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Erschienen in: Die Ophthalmologie 7/2009

01.07.2009 | Einführung zum Thema

Die Wissenschaft vom Weinen

verfasst von: PD Dr. E.M. Messmer

Erschienen in: Die Ophthalmologie | Ausgabe 7/2009

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Auszug

Weinen ist eine elementare menschliche Ausdrucksform. Nur beim Homo sapiens entwickelten sich die Tränen zu einem Teil eines komplizierten Sprachsystems, mit dem komplexe Gefühle in verschlüsselter Form ausgedrückt werden können [1]. Überraschend wenig ist über dieses Phänomen bekannt. Die emotionalen Tränen waren und sind auch heute noch offensichtlich vernachlässigtes Forschungsgebiet. Es gibt keine „Lamentologie“, keine „Lacrimalogie“, im Grunde genommen gibt es keine „Wissenschaft vom Weinen“ [3]. Tränen beschäftigen fachübergreifend die Medizinhistorik, die Ophthalmologie und die Neurologie bis hin zur Ethnologie und Sozialpsychologie, den Geisteswissenschaften und der Kunst. …
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Kottler JA (1997) Die Sprache der Tränen. Diana, München Kottler JA (1997) Die Sprache der Tränen. Diana, München
2.
Zurück zum Zitat Kropiunigg U (2003) Indianer weinen nicht. Kösel, München Kropiunigg U (2003) Indianer weinen nicht. Kösel, München
3.
Zurück zum Zitat Lutz T (2000) Tränen vergiessen. Über die Kunst zu weinen. Europa, Hamburg Lutz T (2000) Tränen vergiessen. Über die Kunst zu weinen. Europa, Hamburg
4.
Zurück zum Zitat Sloboda JA (1991) Music structure and emotional response: some empirical findings. Psychology of Music 19:110–20CrossRef Sloboda JA (1991) Music structure and emotional response: some empirical findings. Psychology of Music 19:110–20CrossRef
5.
Zurück zum Zitat Söntgen B, Spiekermann G (2008) Tränen. Fink, München Söntgen B, Spiekermann G (2008) Tränen. Fink, München
Metadaten
Titel
Die Wissenschaft vom Weinen
verfasst von
PD Dr. E.M. Messmer
Publikationsdatum
01.07.2009
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Ophthalmologie / Ausgabe 7/2009
Print ISSN: 2731-720X
Elektronische ISSN: 2731-7218
DOI
https://doi.org/10.1007/s00347-009-1965-6

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