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Erschienen in: Der Ophthalmologe 12/2004

01.12.2004 | Originalien

Einsatz einer elektronischen Patientenakte (EPA) an der Universitätsaugenklinik Magdeburg

verfasst von: Dr. J. Kuchenbecker, W. Behrens-Baumann

Erschienen in: Die Ophthalmologie | Ausgabe 12/2004

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Zusammenfassung

Hintergrund

Das wichtigste Dokumentationsobjekt in der klinischen Medizin ist die Patientenakte in papiergebundener oder elektronischer Form. Die elektronische Patientenakte (EPA) besitzt im Vergleich zur Papierkrankenakte (PKA) viele Vorteile.

Methode

Am Beispiel der Universitätsaugenklinik Magdeburg wird der Einsatz einer elektronischen Patientenakte mit klinikumsweiter Kommunikation dargestellt.

Ergebnisse

Um eine klinikumsweite Bild- und Befunddokumentation, z. B. mit der Radiologie und Pathologie, zu gewährleisten, wird das System der Fa. MEDOS an der Universitätsaugenklinik Magdeburg verwendet. Verschiedene Untersuchungsgeräte, wie z. B. Funduskamera, Spaltlampe und Ultraschall, sind mit der Möglichkeit der Bildspeicherung und -übergabe über eine DICOM-Schnittstelle an das „MEDOS“-System ausgestattet. Für die Bildübergabe wird die Software „AnalySIS“ als Gateway benutzt. Das System MEDOS unterstützt ebenfalls den Workflow in der Klinik.

Schlussfolgerungen

Der Einsatz einer elektronischen Patientenakte in einer Augenklinik ist heute bereits möglich. Allerdings befindet sich diese Entwicklung erst am Anfang und bedarf noch vieler Optimierungen.
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Metadaten
Titel
Einsatz einer elektronischen Patientenakte (EPA) an der Universitätsaugenklinik Magdeburg
verfasst von
Dr. J. Kuchenbecker
W. Behrens-Baumann
Publikationsdatum
01.12.2004
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Ophthalmologie / Ausgabe 12/2004
Print ISSN: 2731-720X
Elektronische ISSN: 2731-7218
DOI
https://doi.org/10.1007/s00347-004-1048-7

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