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Erschienen in: Forum der Psychoanalyse 3/2005

01.09.2005 | Bindung und Bindungsentwicklung

Entwicklung religiöser Glaubensfähigkeit

verfasst von: Dr. med. et theol. Wilfried Ruff

Erschienen in: Forum der Psychoanalyse | Ausgabe 3/2005

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Zusammenfassung

Glauben im weiten Sinn wird als vertrauensvolle Hinwendung zu einem (personalen) Objekt verstanden, das sowohl im immanenten als auch im (relativen oder absoluten) transzendenten Bereich geortet werden kann. Anhand der Objektbeziehungstheorie stellt der Autor dar, wie sich die Fähigkeit zu glauben schon in früher Kindheit zu entwickeln beginnt. Bei einer günstigen Entwicklung wird ein zunächst archaischer Glaube an absolut Gutes zu einer gläubigen Gewissheit (Urvertrauen) und schließlich zu einem personalen Glauben. Andere Formen des Glaubens (gläubige Sehnsucht, magischer oder irrationaler Glaube bis hin zum Fanatismus) versteht der Autor als Folge nur teilweise bewältigter archaischer Angst vor absolut Bösem. Vom intersubjektiven Narzissmusmodell ausgehend, wird schließlich versucht, die Ausbildung der Fähigkeit zu religiösem Glauben zu erklären.
Fußnoten
1
In neuerer Zeit wird (vor allem im angloamerikanischen Raum) ein derart subjektiv erlebter Sinnhorizont häufig mit dem Begriff „Spiritualität“ erfasst, der auch Esoterik einschließt. Damit wird Religiosität (die ebenfalls unter den Oberbegriff Spiritualität subsumiert wird) auf einen transzendentalen Bezug im Glauben eingeengt, wie er sich in Religionsgemeinschaften aktualisiert (vgl. Zwingmann 2005).
 
2
Im psychoanalytischen Schrifttum wird Religion häufig mit der menschlichen Verfasstheit religiös-kirchlicher Institutionen identifiziert. Zwar werden Rechtsordnungen und Herrschaftsformen oft religiös legitimiert, wesentlich jedoch gründet Religion im Verhältnis des Menschen zum Heiligen, das sich in Verehrung und im Kult ausdrückt, sich aber auch in der Kultur entfaltet (vgl. Kleines theologisches Wörterbuch v. K. Rahner u. H. Vorgrimmler, Herder, Freiburg 1961).
 
3
„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh. 3,16).
 
4
Oder mit Fonagy (1996, S. 67) noch einen Schritt weiter: Mutter „denkt mich als denkend und also existiere ich als denkendes Wesen“. Denn das Selbst wird von jener internalisierten Repräsentanz gebildet, die die Mutter von dem Kind als intentionalem Wesen hat.
 
5
Fowler (1982), der gelebten Glauben aufgrund von Interviews stufenweise in ein kognitiv-strukturelles Modell eingeordnet hat, setzt hier die (undifferenzierte) Vorstufe der Glaubensentwicklung an. Einen intuitiv-projektiven Glauben (als 1. Glaubensstufe) entwickle das Kind etwa zwischen dem 2. und 6. Lebensjahr mit dem Spracherwerb und dem Vorstellungsvermögen. Seine folgenden Glaubensstufen zeigen, dass Fowler Glauben im Sinne einer integrierenden Weltsicht bloß als Sinngebung und ethische Größe verstanden hat.
 
6
Stern (2000) meinte allerdings, dass „das Baby von Anfang an zwei verschiedene, voneinander getrennte und parallel funktionierende Wahrnehmungs- und ‚partizipatorische‘ Systeme“ besitze: das Erste sei Ich-zentriert, und das Zweite sei um den anderen zentriert. Dadurch habe der Säugling neben seinem Ich-zentrierten Erleben auch „eine implizite Kenntnis der Handlungen und Affekte des anderen“ (S. 480 f.). Dieses von Stern auch als „implizites Wissen“ bezeichnete Erleben des Anderen ist nicht symbolisch und nicht sprachfähig; davon ließe sich auf Fähigkeiten, wie Sympathie und Empathie, schließen.
 
7
Im Neuen Testament heißt es deswegen: In Jesus ist „das Wort Fleisch geworden“, um zur „Gnade über Gnade“ zu werden (Joh. 1, 14–17), den Glaubenden eingeschrieben „nicht auf Tafeln aus Stein, sondern — wie auf Tafeln — in Herzen von Fleisch“ (2 Kor. 3, 3).
 
8
So scheinen magische Vorstellungsinhalte in der „Vergangenheitsbewältigung“, die während der letzten Jahrzehnte in den deutschsprachigen Ländern gefordert wird, wirksam zu sein. Denn nur wer aus der deutschen Geschichte, d. h. aus den monströsen Untaten des Nationalsozialismus lerne, indem er sie dauernd in Erinnerung behalte und sich dazu bekenne, sei nicht dazu verurteilt, sie zu wiederholen. Der Philosoph Rudolf Bürger (2004) wies daraufhin, dass ein derartiges moralisches Postulat weder Anspruch auf apriorische Evidenz oder Plausibilität habe noch der historischen Erfahrung entspreche, weil der Weltlauf die stets und überall vorhandene Bereitschaft zur Barbarei zeige.
 
9
Ausgehend von Lacan hat Grieser (2003) den interessanten Gedanken entwickelt, dass „der reale Vater... über die Triade Vater-Mutter-Kind hinaus auf ein kulturelles oder symbolisches Viertes“ verweise (S. 106). Weiter gedacht, könnte der Vater auch der Verweis auf ein religiöses Viertes sein, das außerhalb der Triade in einem transzendenten Raum „angesiedelt“ ist.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Entwicklung religiöser Glaubensfähigkeit
verfasst von
Dr. med. et theol. Wilfried Ruff
Publikationsdatum
01.09.2005
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Forum der Psychoanalyse / Ausgabe 3/2005
Print ISSN: 0178-7667
Elektronische ISSN: 1437-0751
DOI
https://doi.org/10.1007/s00451-005-0246-5

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