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Erschienen in: Ethik in der Medizin 3/2004

01.09.2004 | Rezensionen

Ernst Ankermann (2004) Sterben zulassen—Selbstbestimmung und ärztliche Hilfe am Ende des Lebens. Ernst Reinhardt Verlag, München Basel, 188 Seiten, ISBN 3-497-01693-4, 14,90 €

verfasst von: Wolfram Eberbach

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 3/2004

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Auszug

Mit „Sterben zulassen—Selbstbestimmung und ärztliche Hilfe am Ende des Lebens“ hat Ernst Ankermann ein sehr persönliches Buch vorgelegt. Es lässt die Person des Autors, seine Überzeugungen, nicht nur in ihrem „geistigen Überbau“ durchscheinen, sondern auch in ihrem emotionalen Fundament. Schon im Vorwort wird die Grundposition des Autors deutlich, wenn er ausführt, sein persönliches Engagement „rührt von meinem Verständnis der unbedingten Notwendigkeit her, die Autonomie des Menschen zu achten und von der Sorge, sie könne am Ende des Lebens nicht genügend respektiert werden“ (S. 16). Und in der Einleitung heißt es u. a. „... der Sterbende soll eben selbst bestimmen dürfen, ob und wie lange er noch medizinisch behandelt werden will...“. Dieser Gedanke umschließt das ganze Buch, er wird ganz am Schluss noch einmal wiederholt, wo der Autor appelliert, „diese beschränkte Autonomie der Person bis zu ihrem Ende zu wahren und zu respektieren“ (S. 177). …
Metadaten
Titel
Ernst Ankermann (2004) Sterben zulassen—Selbstbestimmung und ärztliche Hilfe am Ende des Lebens. Ernst Reinhardt Verlag, München Basel, 188 Seiten, ISBN 3-497-01693-4, 14,90 €
verfasst von
Wolfram Eberbach
Publikationsdatum
01.09.2004
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 3/2004
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-004-0311-4

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