Erschienen in:
04.12.2020 | Krankheiten der Arterien | Leitthema
Weichteilrekonstruktion nach Revaskularisation bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit
verfasst von:
D. Kampshoff, M. Kückelhaus, K. Harati, M. Aitzetmüller, M. Hiort, I. Götze, T. Hirsch
Erschienen in:
Gefässchirurgie
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Ausgabe 1/2021
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Zusammenfassung
Hintergrund
Der Extremitätenerhalt stellt bei PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit) ein wichtiges Ziel und eine große Herausforderung in der Therapie dar.
Ziel der Arbeit
Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die Rekonstruktionsmöglichkeiten nach einer Revaskularisation zum Extremitätenerhalt.
Material und Methoden
Es erfolgt eine Analyse und Diskussion der vorhandenen Literatur und Expertenempfehlungen.
Ergebnisse
Die komplexe Versorgung von Weichteildefekten der fortgeschrittenen PAVK sollte in enger interdisziplinärer Absprache – idealerweise in einem Extremitätenboard erfolgen, um eine optimale Versorgung mit Erhalt der Extremität zu ermöglichen. Die freie mikrovaskuläre Defektrekonstruktion ist als wichtiger Baustein einer multimodalen Therapie eine vielseitige und verlässliche Option.
Schlussfolgerungen
Um eine bestmögliche Defektversorgung von PAVK-Patienten zu erreichen, ist ein interdisziplinäres Vorgehen von Gefäßchirurgen und plastischen Chirurgen von großem Vorteil. Interdisziplinäre Extremitätenboards sind sehr gut geeignet, eine optimale Therapie zu gewährleisten.