Metabolic surgery is part of a well-established treatment intensification strategy for obesity and its related comorbidities including type 2 diabetes (T2DM). Roux-en-Y gastric bypass (RYGB), sleeve gastrectomy (SG) and one-anastomosis gastric bypass (OAGB) are the most commonly performed metabolic surgeries worldwide, but comparative efficacy is uncertain. This study employed network meta-analysis to compare weight loss, T2DM remission and perioperative complications in adults between RYGB, SG and OAGB.
Methods
MEDLINE, EMBASE, trial registries were searched for randomised trials comparing RYGB, SG and OAGB. Study outcomes were excess weight loss (at 1, 2 and 3–5 years), trial-defined T2DM remission at any time point and perioperative complications.
Results
Twenty randomised controlled trials were included involving 1803 patients investigating the three metabolic surgical interventions. RYGB was the index for comparison. The excess weight loss (EWL) demonstrated minor differences at 1 and 2 years, but no differences between interventions at 3–5 years. T2DM remission was more likely to occur with either RYGB or OAGB when compared to SG. Perioperative complications were higher with RYGB when compared to either SG or OAGB. Two-way analysis of EWL and T2DM remission against the risk of perioperative complications demonstrated OAGB was the most positive on this assessment at all time points.
Conclusion
OAGB offers comparable metabolic control through weight loss and T2DM remission to RYGB and SG whilst minimising perioperative complications.
In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.
Bei schwerer Aortenstenose und obstruktiver KHK empfehlen die Leitlinien derzeit eine chirurgische Kombi-Behandlung aus Klappenersatz plus Bypass-OP. Diese Empfehlung wird allerdings jetzt durch eine aktuelle Studie infrage gestellt – mit überraschender Deutlichkeit.
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Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?
Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.