verfasst von:
Dr. med. Magdalena Claus, Dr. med. Julian Puppe, PD Dr. med. Henryk Pilch, Dr. med. Wolfram Malter, Prof. Dr. med. Peter Mallmann, Prof. Dr. med. Fabian Trillsch, PD Dr. med. Fabinshy Thangarajah, Dr. med. Dominik Ratiu
Die Rolle der Immuntherapie hat in der Onkologie in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Auch in der gynäkologischen Onkologie kommen Immuncheckpointinhibitoren zunehmen zum Einsatz. In dieser Übersichtsarbeit wird die aktuelle Datenlage mit neuen Indikationen und Zulassungen für Immuncheckpointinhibitoren zur Behandlung von gynäkologischen Tumoren vorgestellt.
Die Zahl möglicher Immuntherapien steigt auch für Patientinnen mit gynäkologischen Tumoren.
Aktuelle Möglichkeiten der Immuntherapie Fortschritte in der gynäkologischen Onkologie
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Dr. med. Magdalena Claus Dr. med. Julian Puppe PD Dr. med. Henryk Pilch Dr. med. Wolfram Malter Prof. Dr. med. Peter Mallmann Prof. Dr. med. Fabian Trillsch PD Dr. med. Fabinshy Thangarajah Dr. med. Dominik Ratiu
Eine postmenopausale Patientin mit fortgeschrittenem HR+, HER2- Mammakarzinom mit pulmonalen, hepatischen und ossären Metastasen wird über 27 Monate mit einem CDK4 & 6 Inhibitor behandelt. Was steckt hinter der vielversprechenden Behandlungsstrategie?
Zur Charakterisierung eines Mammakarzinoms gehört die genaue Ermittlung des Krankheitsstadiums. Hierzu hat sich eine international gültige Sprache entwickelt: die TNM-Klassifikation. Welche Bezeichnungen für die Eigenschaften des Primärtumors sowie für seine Ausbreitung im Körper existieren. Erfahren Sie hier mehr!
Es erwarten Sie praxisrelevante Patientenfälle, kompakte Studiendarstellungen, informative Experteninterviews sowie weitere spannende Inhalte rund um das HR+, HER2- Mammakarzinom.
Trastuzumab-Deruxtecan ist ein gegen das HER2-Protein gerichtetes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat der neuesten Generation von Daiichi Sankyo, das zusammen mit AstraZeneca weiterentwickelt wird. In Monotherapie verzögert es die Progression von intensiv vorbehandeltem inoperablem oder metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs.
Sacituzumab Govitecan von Gilead Sciences ist das erste zur Behandlung des rezidivierten/refraktären triple-negativen Mammakarzinoms zugelassene Antikörper-Wirkstoff-Konjugat. Bei Betroffenen mit mindestens zwei Vortherapien verdoppelte das Medikament das Gesamtüberleben im Vergleich zu Chemotherapien.
Vergleichsstudien gibt es mittlerweile einige, doch sind diese auf den klinischen Alltag übertragbar? Prof. Matzdorff, Schwedt, erläutert im Interview wichtige Entscheidungskriterien, die Ihnen mehr Sicherheit im Thrombosemanagement Ihrer Hochrisikopatienten geben.
Krebspatienten mit modernen Antikrebsmedikamenten sind vielleicht sogar stärker VTE-gefährdet als Patienten unter Chemotherapie. Auch Schwangere gehören zur VTE-Hochrisikogruppe. Über das Thrombosemanagement bei Risikopatienten diskutierten Experten auf dem DGA 2021.
Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.
Dostarlimab von GlaxoSmithKline ist der erste ImmuncheckpointInhibitor zur Therapie des schwer behandelbaren, rezidivierten oder fortgeschrittenen Endometriumkarzinoms mit Mismatch-Reparatur-Defizienz (dMMR) und hoher Mikrosatelliten-Instabilität (MSI-H).Es können hohe Ansprechraten induziert werden.