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Erschienen in: best practice onkologie 7-8/2021

07.07.2021 | Radionuklidtherapie | CME-Topic

Osteoonkologie in der Gynäkologie

verfasst von: Dr. L. Gabriel, Prof. Dr. E.-F. Solomayer

Erschienen in: best practice onkologie | Ausgabe 7-8/2021

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Zusammenfassung

Das Mammakarzinom ist die am häufigsten von ossärer Metastasierung betroffene Tumorentität. Klinisch apparent werden Knochenmetastasen typischerweise aufgrund von Schmerzen oder pathologischen Frakturen, dann meist in fortgeschrittenen Stadien im Sinne einer disseminierten oder Oligometastasierung. Tumorzellen selbst wie auch entsprechende Systemtherapien wirken sich auf den Knochenstoffwechsel aus. Osteoprotektion dient der Prävention und der Therapie von knochenbezogenen Ereignissen im metastasierten Stadium, von therapiebedingtem Knochendichteverlust sowie der Prognoseverbesserung in der adjuvanten Situation. Die wichtigsten Therapiesäulen sind Bisphosphonate bzw. Antikörper gegen RANKL („receptor activator of nuclear factor κB ligand“), Radiatio, chirurgische Intervention sowie Radionuklidtherapie. Auch supportive Maßnahmen, z. B. im Sinne einer angemessenen Schmerztherapie, dürfen nicht fehlen. Eine adäquate Therapiewahl ist eine Herausforderung und sollte in interdisziplinärer Zusammenarbeit beschlossen werden.
Literatur
Metadaten
Titel
Osteoonkologie in der Gynäkologie
verfasst von
Dr. L. Gabriel
Prof. Dr. E.-F. Solomayer
Publikationsdatum
07.07.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
best practice onkologie / Ausgabe 7-8/2021
Print ISSN: 0946-4565
Elektronische ISSN: 1862-8559
DOI
https://doi.org/10.1007/s11654-021-00319-7

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