Erschienen in:
16.09.2016 | Computertomografie | Leitthema
Magnetresonanz- und Computertomographie
Indikationsstellung in Orthopädie und Unfallchirurgie
verfasst von:
PD Dr. F. Mauch, M.A., B. Drews
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 10/2016
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Zusammenfassung
Hintergrund
Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT) sind weitverbreitete Schnittbildverfahren als Ergänzung zur Nativröntgenaufnahme gleichermaßen in Orthopädie und Unfallchirurgie.
Fragestellung
Darstellung der Einsatzmöglichkeit beider Schnittbildverfahren bei akuten und chronischen Gelenkpathologien.
Material und Methode
Zusammenfassung der relevanten Literatur mit Fokus auf die Aussagekraft von MRT und CT bei Gelenkverletzungen und -veränderungen sowie Darstellung von Fallstricken bei der Befundung.
Ergebnisse
Während das Haupteinsatzgebiet der CT in der Darstellung von Frakturen und Fehlstellungen besteht, liegt das Hauptgewicht des MRT vorrangig in der Visualisierung weichteiliger Veränderungen wie Bandläsionen und Knorpelschäden. Jedes Verfahren hat in beiden Fachgebieten seinen Stellenwert, wobei sie sich ergänzen und gemeinsam einen wichtigen Bestandteil bei der Entwicklung eines Therapiealgorithmus darstellen.
Schlussfolgerungen
CT und MRT sind unverzichtbare, sich ergänzende Verfahren der Diagnostik von Gelenkveränderung in Orthopädie und Unfallchirurgie.