Skip to main content
Erschienen in: Notfall +  Rettungsmedizin 3/2006

01.05.2006 | Schwerpunkt

Organisation bei externen und internen Großereignissen und Katastrophen im Krankenhaus

verfasst von: Dipl.-Ing. ETH SIA B. Hersche

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 3/2006

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Großschadensereignisse und Katastrophen stellen Krankenhäuser vor große Herausforderungen. Um bei externen und internen Großereignissen so schnell wie möglich die individualmedizinische Versorgung der Patienten sicherzustellen, muss ein für das jeweilige Krankenhaus spezifisches Konzept vorliegen. Aufbauend auf den bestehenden Strukturen soll dieser Krisenplan beschreiben, wie eine rasche Erhöhung von Aufnahme- und Behandlungskapazitäten sowie die Triage und Patientenregistrierung gesichert werden können. Dazu müssen Führungsstrukturen, Organisation und Alarmierung festgelegt werden. Eine sichere Kommunikation innerhalb des Krankenhauses sowie die Information von Angehörigen bzw. den Medien ist ebenso vorzubereiten wie die mögliche Evakuierung des Krankenhauses. Regelmäßige Schulungen und Übungen der Führungs- und Einsatzkräfte sowie des Personals sind unabdingbare Voraussetzung, um im Ernstfall einen Massenanfall von Verletzten/Erkrankten zu bewältigen.
Metadaten
Titel
Organisation bei externen und internen Großereignissen und Katastrophen im Krankenhaus
verfasst von
Dipl.-Ing. ETH SIA B. Hersche
Publikationsdatum
01.05.2006
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 3/2006
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-006-0816-0

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2006

Notfall +  Rettungsmedizin 3/2006 Zur Ausgabe

Akuter Schwindel: Wann lohnt sich eine MRT?

28.04.2024 Schwindel Nachrichten

Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.

Bei schweren Reaktionen auf Insektenstiche empfiehlt sich eine spezifische Immuntherapie

Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.

Hinter dieser Appendizitis steckte ein Erreger

23.04.2024 Appendizitis Nachrichten

Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.

Ärztliche Empathie hilft gegen Rückenschmerzen

23.04.2024 Leitsymptom Rückenschmerzen Nachrichten

Personen mit chronischen Rückenschmerzen, die von einfühlsamen Ärzten und Ärztinnen betreut werden, berichten über weniger Beschwerden und eine bessere Lebensqualität.

Update AINS

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.