Autobahnleiche mit Schnittwunden am Hals – Unfallfolge, Suizid oder Tötung?
- 29.10.2018
- Schnittverletzung
- Der besondere Fall im Bild
- Verfasst von
- Dr. med. K. Feld
- PD. Dr. med. K.-H. Schiwy-Bochat
- Prof. Dr. med. M. A. Rothschild
- Erschienen in
- Rechtsmedizin | Ausgabe 1/2019
Zusammenfassung
Ein 55 Jahre alter Mann wurde leblos auf einer Bundesautobahn neben seinem Pkw aufgefunden, mit 3 klaffenden Schnittwunden an der linken Halsseite. Zunächst wurde von einem Suizid oder einer Tötung des Mannes ausgegangen. Unter der Obduktion stellten sich die Verletzungen teilweise mit einem feinen Schürfsaum und unregelmäßigen Wundrändern dar. Todesursächlich war eine verletzungsbedingte Polytraumatisierung mit Blutaspiration. Im Rahmen weitergehender Ermittlungen konnte ein Lkw mit scharfkantigen Beschädigungen an der rechten Fahrzeugfront sichergestellt werden. Die Verletzungen an der Leiche konnten mit den Bruchstücken am Lkw in Einklang gebracht werden, sodass im Ergebnis von einem unfallbedingten Kontakt des Mannes mit dem Lkw auszugehen war.
- Titel
- Autobahnleiche mit Schnittwunden am Hals – Unfallfolge, Suizid oder Tötung?
- Verfasst von
-
Dr. med. K. Feld
PD. Dr. med. K.-H. Schiwy-Bochat
Prof. Dr. med. M. A. Rothschild
- Publikationsdatum
- 29.10.2018
- Verlag
- Springer Medizin
- Schlagwörter
-
Schnittverletzung
Suizid
Autopsie
Polytrauma
Polytrauma
Suizid
Rechtsmedizin - Erschienen in
-
Rechtsmedizin / Ausgabe 1/2019
Print ISSN: 0937-9819
Elektronische ISSN: 1434-5196 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s00194-018-0285-z
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