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Erschienen in: Im Fokus Onkologie 9/2017

05.09.2017 | Solide Tumoren | Industrieforum

PD-1-Inhibition von Nutzen bei Mikrosatelliteninstabilität

verfasst von: red

Erschienen in: Im Fokus Onkologie | Ausgabe 9/2017

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Auszug

In den beiden Phase-II-Studien KEYNOTE-164 und KEYNOTE-158 wird der PD-1(„programmed cell death protein 1“)-Hemmer Pembrolizumab bei Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren mit hoher Mikrosatelliteninstabilität (microsatellite instability-high, MSI-H) oder fehlerhaften Mismatch-Reparatur-Systemen (Mismatch Repair Deficiency, dMMR) untersucht. In diesen Studien wurde ein Ansprechen bei Patienten mit kolorektalen Karzinomen (CRC) mit MSI-H/dMMR bzw. anderen fortgeschrittenen soliden Tumoren mit MSI-H/dMMR unabhängig von der Histologie gezeigt. Bei CRC-Patienten betrug die Gesamtansprechrate (ORR) 28 % (95%-Konfidenzintervall [95%-KI] 17–41 %). Bei Patienten mit anderen fortgeschrittenen soliden Tumoren lag sie bei 38 % (95 %-KI 27–49 %). Diese Daten wurden im Rahmen der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2017 in Chicago vorgestellt [Diaz LA et al. ASCO. 2017;Abstr 3071]. …
Literatur
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Metadaten
Titel
PD-1-Inhibition von Nutzen bei Mikrosatelliteninstabilität
verfasst von
red
Publikationsdatum
05.09.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Im Fokus Onkologie / Ausgabe 9/2017
Print ISSN: 1435-7402
Elektronische ISSN: 2192-5674
DOI
https://doi.org/10.1007/s15015-017-3528-z

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