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Erschienen in: hautnah dermatologie 3/2020

27.05.2020 | Atopische Dermatitis | Panorama

Assoziation aufgedeckt

Mutter depressiv, Kind atopisch?

verfasst von: Sebastian Lux

Erschienen in: hautnah dermatologie | Ausgabe 3/2020

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Auszug

Leiden Mütter in der Zeit nach der Geburt und sogar darüber hinaus unter Depressionen, haben ihre Kinder ein erhöhtes Risiko, während der gesamten Kindheit und Jugend eine atopische Dermatitis (AD) zu entwickeln. Das ergab eine Studie aus den USA, in der der Zusammenhang zwischen mütterlicher Depression in der postpartalen Phase sowie mütterlicher und väterlicher Depression in der späteren Kindheit mit AD bei Kindern und Jugendlichen untersucht wurde. Für die Studie wurden die Daten einer Kohorte von fast 5.000 Kindern ausgewertet [McKenzie C et al. Dermatitis. 2020; 31: 75-80]. Die Korrelation von mütterlicher Depressionen und Neurodermitis-Neigung zeigte sich in zahlreichen Subgruppen: Kinder depressiver Mütter hatten nicht nur ein grundsätzlich erhöhtes AD-Risiko, sondern auch länger anhaltende Erkrankungen und häufger Schlafstörungen aufgrund der AD.
Metadaten
Titel
Assoziation aufgedeckt
Mutter depressiv, Kind atopisch?
verfasst von
Sebastian Lux
Publikationsdatum
27.05.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
hautnah dermatologie / Ausgabe 3/2020
Print ISSN: 0938-0221
Elektronische ISSN: 2196-6451
DOI
https://doi.org/10.1007/s15012-020-4058-5

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