Erschienen in:
01.09.2008 | Klinische Pharmakologie
Einsatz des neuromuskulären Monitorings in Deutschland
verfasst von:
Prof. Dr. T. Fuchs-Buder, H. Fink, R. Hofmockel, G. Geldner, K. Ulm, M. Blobner
Erschienen in:
Die Anaesthesiologie
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Ausgabe 9/2008
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Zusammenfassung
In dieser Studie wurde die Anwendung des neuromuskulären Monitorings in Krankenhäusern und Anästhesiepraxen erfasst. Von den 3260 landesweit verschickten Fragebögen konnten 66,9% ausgewertet werden. Es antworteten 1173 niedergelassene Anästhesisten, 900 Anästhesieabteilungen von Krankenhäusern und 109 Anästhesieabteilungen von Krankenhäusern der Maximalversorgung. Dies entspricht einem jeweiligen Anteil von 54, 41 bzw. 5% an den insgesamt ausgewerteten 2182 Fragebögen. In 12,1% der Krankenhäuser und in 66,7% der Anästhesiepraxen ist kein neuromuskuläres Monitoring verfügbar. Klinische Zeichen sind nach wie vor das häufigste Kriterium sowohl zur Nachrelaxation als auch zur Beurteilung der neuromuskulären Erholung.