Periphere Regionalanästhesie: Stammnahe Blockaden an der unteren Extremität
Im Gegensatz zu den Plexusblockaden der oberen Extremität werden die Blockaden der Beinnerven noch relativ selten als Routineverfahren eingesetzt. Gründe hierfür sind: Die Techniken werden zu wenig gelehrt und für die meisten Eingriffe sind kombinierte Blockaden, d. h. mindestens 2 Injektionen erforderlich, sodass große Volumina notwendig sind. Damit stellt sich die Frage der Toxizität und – bei Prilocain – die Frage der Methämoglobinämie.