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Erschienen in: Der Anaesthesist 6/2014

01.06.2014 | Fehler und Gefahren

Kunden, die einen Sekundäralarm gekauft haben, kauften auch W-LAN-Kabel und Volleyballschläger

Rechtliche und medizinische Problematik von „Sekundäralarmen“

verfasst von: Dr. R. Röhrig, J. Kaiser

Erschienen in: Die Anaesthesiologie | Ausgabe 6/2014

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Zusammenfassung

Das Wort „Sekundäralarm“ oder manchmal auch „Komfortalarm“ bedeutet, dass ein System auf einen kritischen Zustand (Alarmbedingung) hinweist, dies aber nicht mit der Sicherheit eines Alarmsystems geschieht. Im Kleingedruckten findet man dann auch den Hinweis, dass der Sekundäralarm eigentlich gar kein Alarm, sondern nur eine zusätzliche Information sei. Welche Konsequenzen dies für den Anwender hat und was bei der Anschaffung eines Alarmsystems beachtet werden sollte, fasst der vorliegende Beitrag in kompakter Form zusammen.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Medizinproduktegesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. August 2002 (BGBl. I S. 3146), zuletzt geändert durch Art. 4 Abs. 62 des Gesetzes vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3154). http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/mpg/gesamt.pdf Medizinproduktegesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. August 2002 (BGBl. I S. 3146), zuletzt geändert durch Art. 4 Abs. 62 des Gesetzes vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3154). http://​www.​gesetze-im-internet.​de/​bundesrecht/​mpg/​gesamt.​pdf
2.
Zurück zum Zitat DIN EN 60601-1-8:2008: Medizinische elektrische Geräte – Teil 1–8: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale – Ergänzungsnorm: Alarmsysteme – Allgemeine Festlegungen, Prüfungen und Richtlinien für Alarmsysteme in medizinischen elektrischen Geräten und in medizinischen Systemen. Beuth, Berlin DIN EN 60601-1-8:2008: Medizinische elektrische Geräte – Teil 1–8: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale – Ergänzungsnorm: Alarmsysteme – Allgemeine Festlegungen, Prüfungen und Richtlinien für Alarmsysteme in medizinischen elektrischen Geräten und in medizinischen Systemen. Beuth, Berlin
3.
Zurück zum Zitat DIN EN 80001-1:2011-11: Anwendung des Risikomanagements für IT-Netzwerke, die Medizinprodukte beinhalten – Teil 1: Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Aktivitäten (IEC 80001-1:2010); Deutsche Fassung EN 80001-1:2011. Beuth, Berlin DIN EN 80001-1:2011-11: Anwendung des Risikomanagements für IT-Netzwerke, die Medizinprodukte beinhalten – Teil 1: Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Aktivitäten (IEC 80001-1:2010); Deutsche Fassung EN 80001-1:2011. Beuth, Berlin
4.
Zurück zum Zitat Ahlbrandt J, Röhrig R, Dehm J (2013) Risikomanagement für medizinische Netzwerke in der Intensiv- und Notfallmedizin. Gemeinsames Positionspapier zur Norm IEC 80001-1 GMS. Med Inform Biom Epidemiol 9:Doc09 (20130219) Ahlbrandt J, Röhrig R, Dehm J (2013) Risikomanagement für medizinische Netzwerke in der Intensiv- und Notfallmedizin. Gemeinsames Positionspapier zur Norm IEC 80001-1 GMS. Med Inform Biom Epidemiol 9:Doc09 (20130219)
5.
Zurück zum Zitat IEC/DTR 80001-2-5: Application of risk management for IT-networks incorporating medical devices – Part 2–5: application guidance – Guidance for distributed alarm system. http://www.iso.org/iso/catalogue_detail.htm?csnumber=63718 IEC/DTR 80001-2-5: Application of risk management for IT-networks incorporating medical devices – Part 2–5: application guidance – Guidance for distributed alarm system. http://​www.​iso.​org/​iso/​catalogue_​detail.​htm?​csnumber=​63718
Metadaten
Titel
Kunden, die einen Sekundäralarm gekauft haben, kauften auch W-LAN-Kabel und Volleyballschläger
Rechtliche und medizinische Problematik von „Sekundäralarmen“
verfasst von
Dr. R. Röhrig
J. Kaiser
Publikationsdatum
01.06.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Die Anaesthesiologie / Ausgabe 6/2014
Print ISSN: 2731-6858
Elektronische ISSN: 2731-6866
DOI
https://doi.org/10.1007/s00101-014-2336-5

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