Erschienen in:
01.08.2014 | CME Zertifizierte Fortbildung
„Legal highs“
Chemie, Pharmakologie, Toxikologie und forensische Bedeutung
verfasst von:
Dr. rer. nat. C. Hess, A. Maas, B. Madea
Erschienen in:
Rechtsmedizin
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Ausgabe 4/2014
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Zusammenfassung
Bei „legal highs“ handelt es sich um synthetische Verbindungen mit psychoaktiven Wirkungen, die sich in Bezug auf Struktur und Wirkungsweise oft nur geringfügig von den bekannten illegalen Drogen unterscheiden. Neben der Strukturklasse der Phenethylamine gehören verschiedene Tryptamin- und Piperazinderivate sowie synthetische Cannabinoide zu diesen neu auf dem Markt auftretenden Substanzen. Der Konsum von Legal highs ist mit erheblichen gesundheitlichen Risiken bis hin zum Tod verbunden. Der Nachweis der immer weiter modifizierten Substanzen stellt eine große Herausforderung für die forensische Toxikologie dar.