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Intensivmedizin Pädiatrische Intensivmedizin

Pädiatrische Intensivmedizin

Wegen E-Zigaretten mit ARDS vier Wochen auf der Intensivstation

Was mit trockenem Husten, Dyspnoe und gelegentlichen Hämoptysen anfängt, endet für einen 16-Jährigen auf der Erwachsenenintensivstation: Als lebensbedrohliche Komplikation eines übermäßigen E-Zigaretten-Konsums entwickelt der Jugendliche ein ECMO-pflichtiges schweres akutes Atemnotsyndrom. Es folgt ein wochenlanger stationärer Aufenthalt.

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Kasuistiken

Wegen E-Zigaretten mit ARDS vier Wochen auf der Intensivstation

Was mit trockenem Husten, Dyspnoe und gelegentlichen Hämoptysen anfängt, endet für einen 16-Jährigen auf der Erwachsenenintensivstation: Als lebensbedrohliche Komplikation eines übermäßigen E-Zigaretten-Konsums entwickelt der Jugendliche ein ECMO-pflichtiges schweres akutes Atemnotsyndrom. Es folgt ein wochenlanger stationärer Aufenthalt.

COVID-19: Verheerende neurologische Manifestation bei kleinem Jungen

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Ein Fünfjähriger wird mit Fieber, Husten und Bauchschmerzen eingeliefert. Der Test zeigt eine stattgehabte SARS-CoV-2-Infektion an. Trotz intensivmedizinscher Behandlung und ECMO-Therapie muss der Junge sieben Tage später als hirntot erklärt werden. Auf dem CT-Befund ist ein massiver Schlaganfall zu sehen (Kasuistik auf Englisch).

10-Jähriger mit COVID-19, Myokarditis und Kawasaki-ähnlichen Symptomen

Ein 10-jähriger Junge wird mit prolongiertem Fieber, Hautausschlag und Konjunktivitis in die Notaufnahme eingeliefert. Der Verdacht auf ein Kawasaki-Syndrom steht im Raum. Dann wird der intensivpflichtige Patient positiv auf SARS-CoV-2 gestestet. Und der Ultraschall verrät, dass auch das Herz in Mitleidenschaft gezogen ist (englischsprachige Kasuistik).

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Erhöhter intraabdomineller Druck - haben wir endlich dazugelernt?

Ein erhöhter intraabdominaler Druck kann zu einem abdominalen Kompartmentsyndrom führen, das mit Organfunktionsstörungen und sogar Multiorganversagen einhergeht. Eine aktuell publizierte Studie evaluiert die Umsetzung der im Jahr 2013 erschienen Leitlinie zu diesem Thema - gibt es einen Grund zur Hoffnung?

10 Empfehlungen zur Prävention des plötzlichen Säuglingstods

Dieses Konsensuspapier verschiedener Fachgesellschaften fasst die Datenlage zu den wichtigsten Handlungsanweisungen für Eltern bezüglich der Gewährleistung einer sicheren Schlafumgebung für Säuglinge zusammen. Zehn Maßnahmen gelten als gesichert und sollten den Eltern aller Neugeborenen zugänglich gemacht werden.

Die Neonatologie/Pädiatrische Intensivmedizin – ein attraktiver Arbeitsplatz?

Ergebnis einer kürzlich publizierten Befragung des Marburger Bundes war, dass ein Viertel der angestellten Ärztinnen und Ärzte über einen Berufswechsel nachdenkt [ 9 ]. Als Ursache wurden u. a. die schlechten Arbeitsbedingungen genannt, wie z. B.

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Ein CHANTER-Syndrom durch Opioidmissbrauch kann zu dramatischen Kleinhirnschwellungen führen – manchmal aber auch nur zu leichten neurologischen Defiziten. Eine gründliche MRT-Analyse ist immer dann wichtig, wenn sich die Betroffenen nicht komplett erholen.

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