Erschienen in:
20.10.2017 | Sprunggelenkfraktur | CME
Frakturen des oberen Sprunggelenks beim älteren Patienten
verfasst von:
Kajetan Klos, Paul Simons, Thomas Mückley, Bernhard Karich, Thorsten Randt, PD. Dr. Matthias Knobe, MME, MHBA
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 11/2017
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Zusammenfassung
Die Anzahl an geriatrischen Patienten mit Frakturen steigt. Ziel der Behandlung von Sprunggelenkfrakturen in diesem Patientengut ist es, eine möglichst uneingeschränkte Autonomie und Lebensqualität der Patienten sicherzustellen. Dazu gilt es, die Komplikationen und Einschränkungen nach einer Sprunggelenkfraktur zu minimieren. Entscheidend für den weiteren Verlauf ist die initiale Behandlung. Die Ergebnisse werden zwar wesentlich durch das Weichteilmanagement, die Reposition und die sichere Osteosynthese bestimmt, aber erst die Optimierung des Behandlungsprozesses im Sinne des geriatrischen Komanagements sowie die Sicherstellung der postoperativen Mobilisation und der weiteren Versorgung führen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Hier liegen die Vorteile einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Unfallchirurgen und Geriatern auf der Hand.