Erschienen in:
01.05.2011 | CME Weiterbildung · Zertifizierte Fortbildung
Elektronische Patientenakte und Teleophthalmologie
Teil 1: Vorstellung der verschiedenen Systeme und Standards
verfasst von:
Dr. M. Schargus, G. Michelson, F. Grehn
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
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Ausgabe 5/2011
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Zusammenfassung
Elektronische Datenspeicherung patientenrelevanter Daten wird mittelfristig die bisherigen papierbasierten Aktensysteme ablösen. Einige Schritte im Praxisalltag lassen sich mittlerweile ohne elektronische Datenverarbeitung gar nicht mehr bewerkstelligen. Jedes der beiden Systeme hat Vor- und Nachteile, die gegeneinander abgewogen werden müssen. Vorteile der elektronischen Datenspeicherung sind z. B. die gute Verfügbarkeit, Strukturierbarkeit der Datenspeicherung, wissenschaftliche Auswertbarkeit von Langzeitdaten und der mögliche Datenaustausch mit Kollegen im Rahmen von Telekonsultationssystemen. Problematisch sind das Thema Datensicherheit, der initial hohe Logistik-, Zeit- und Investitionsbedarf sowie die Inkompatibilität der vorhandenen Systeme.