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CME: Gelenkschmerz – rheumatische Ursachen gezielt abklären

Die Ursachen von Arthralgien sind ebenso vielfältig wie die Charakteristika, mit denen die Betroffenen ihre Beschwerden beschreiben. Dieser Fortbildungsartikel fasst die diagnostischen Schritte bei der Erstversorgung von Gelenkschmerzen mit Fokus auf entzündlich-rheumatische Ursachen zusammen und zeigt, wann eine rheumatologische Überweisung sinnvoll ist.

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Kasuistiken

Kleine Verletzung, große Wirkung

Ein 55-jähriger Patient wird vom Hausarzt in die Notaufnahme überwiesen. Er klagt über pochende Schmerzen im linken Daumen, Pelzigkeit der ersten drei Finger sowie Bewegungseinschränkung. Der Patient hat sich am Vortag an einem Dorn verletzt. Besteht da ein Zusammenhang?

In der Nacht flammt das Zehengelenk auf

Bei einem 60 Jahre alten, bis dato gesunden Mann treten über Nacht akut Schmerzen des rechten Großzehengrundgelenks auf. Das Areal ist geschwollen und gerötet. So schnell wie möglich stellt er sich notfallmäßig in der Klinik vor. Ihre Blickdiagnose?

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Kommt jemand mit einem geschwollenen Kniegelenk in die Praxis, kann von Trauma bis Entzündung zunächst vieles dahinterstecken. Mit den richtigen anamnestischen Fragen und Bildgebungsverfahren lässt sich die Ursache schrittweise entlarven. Wir geben Ihnen einen Leitfaden für den Weg zur richtigen Diagnose an die Hand.

Dos and Don’ts in der rheumatologischen Primärversorgung

Da die Ressourcen zur Versorgung von Patienten*Innen mit rheumatologischen Erkrankungen in einigen Regionen Österreichs limitiert sind, ist eine enge Zusammenarbeit von Ärzten*Innen der Primärversorgung mit Rheumatologen*Innen wichtig. Häufige …

Der Entzündungsmarker CRP im Überblick

Das CRP (C-reaktives Protein) ist ein häufiger Marker in der Diagnostik von akuten und chronischen Entzündungserkrankungen. Was Sie zur korrekten Interpretation des CRP-Wertes wissen müssen und wie er sich u.a. bei Fieber, Rheuma, Krebs oder Darmerkrankungen verhält, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Wissenschaftliches Arbeiten im Medizinstudium – Erprobung eines Lehrkonzepts in Lehrpraxen

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Gicht (ICD-10: M10): Eine retrospektive Analyse der Daten des histopathologischen Arthritisregisters der DGORh

Die Gicht gilt als die häufigste inflammatorische Arthritis der Welt [ 1 , 6 , 7 , 13 ]. Die gesteigerte Ansammlung der Harnsäure im Blut (Hyperurikämie) wird als die entscheidende Ursache für die Akkumulation der Harnsäure in Form von …

Wearables in der Rheumatologie

Im Zuge der Digitalisierung der Medizin kommen Wearables eine zunehmende Bedeutung zu. Wearables (engl.: „wearable computing device“) sind kleine tragbare elektronische Geräte, über die der Anwender gesundheitsrelevante Daten wie Schrittzahl …

Verdacht auf Rheuma in der orthopädischen Praxis: Was nun?

Bis zum Termin in einer rheumatologischen Praxis kann viel Zeit verstreichen. Doch gerade bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen beeinflusst ein schneller Therapiebeginn den Verlauf maßgeblich. Werden die Betroffenen zuerst in der Orthopädie vorstellig, kann eine gezielte Primärdiagnostik bereits einen wichtigen Beitrag zum zeitnahen Start der Behandlung leisten.

Empfehlungen der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation zu Ernährung und Lebensstil bei Gicht und Hyperurikämie – Update 2022

  • Gicht
  • Empfehlungen und Stellungnahmen von Fachgesellschaften

Mit einer Prävalenz von 2–3 % ist die Gicht die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung in Europa und Nordamerika und zeigt eine steigende Inzidenz mit Alter und Wohlstand. Das macht die Gicht nicht nur zu einem allgemeinmedizinischen und …

Buchkapitel zum Thema

Gicht

Seit vielen Jahren hält Allopurinol den allergrößten Anteil am Verordnungsvolumen der Gichtmedikamente (Tab. 13.1). Auch 2021 haben sich die Allopurinolverordnungen gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Febuxostat erfuhr 2020 aufgrund der …

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Lange Zeit ist die Transplantation von hämatopoetischen Stammzellen nur bei jüngeren Patienten mit akuter myeloischer Leukämie praktiziert worden. Inzwischen profitieren auch Ältere davon. Ergebnisse einer Studie unterstützen dieses Vorgehen.

Nierenzellkarzinom: Kein Nachteil durch subkutan appliziertes Nivolumab

Die subkutane Applikation von Nivolumab ist nach Daten einer Phase-3-Studie ähnlich gut wirksam wie die intravenöse: Die Pharmakokinetik ist vergleichbar, die objektive Response war in der Studie sogar leicht besser als in der Gruppe mit Infusionen.

Vorteile für Androgenentzug plus Androgenrezeptorblockade

Für Männer mit metastasiertem hormonsensitivem Prostata-Ca. (mHSPC), die keine Hormonchemotherapie wollen oder vertragen, ist der Androgenentzug plus Darolutamid eine Alternative: Das Progressionsrisiko wird im Vergleich zum alleinigen Androgenentzug fast halbiert.

Mit Lidocain kommt der Darm nicht schneller in Schwung

Verzögertes Wiederanspringen der Darmfunktion ist ein Hauptfaktor dafür, wenn Patientinnen und Patienten nach einer Kolonresektion länger als geplant im Krankenhaus bleiben müssen. Ob man diesem Problem mit Lidocain vorbeugen kann, war Thema einer Studie.

EKG Essentials: EKG befunden mit System (Link öffnet in neuem Fenster)

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