11.01.2024 | Magnetresonanztomografie | Leitthema
Magnetresonanztomographie des Kniegelenks
Was erwartet der Kliniker vom Radiologen?
verfasst von:
Prof. Dr. med. habil. Roland Becker, Wolfgang Nebelung
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 4/2024
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Zusammenfassung
Mit der Magnetresonanztomographie (MRT) können kleinste strukturelle Veränderungen mit hoher Sensitivität und Spezifität visualisiert werden. Nicht alle Weichteilschäden oder knöcherne Läsionen besitzen klinische Relevanz oder müssen therapiert werden. Deshalb ist es wichtig, dem untersuchenden Radiologen eine konkrete Fragestellung für die Durchführung einer MRT zu geben. Im folgenden Artikel werden die einzelnen anatomischen Strukturen des Kniegelenks und die klinisch relevanten Fragestellungen besprochen. Basierend auf der klinischen Untersuchung, liefert die MRT wichtige Informationen über Weichteilschäden. Diese sind von großer Bedeutung, um eine suffiziente individuelle Therapie für den Patienten zu ermöglichen.