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Multiple Chemikaliensensitivität (MCS)

Fallbericht eines 13-jährigen Mädchens

  • 01.03.2007
  • Originalien
Erschienen in:

Zusammenfassung

Ein aktuelles Phänomen in der Umweltmedizin ist die multiple Chemikaliensensitivität (MCS). Betroffene berichten von einer subjektiven Unverträglichkeit kleinster Mengen ubiquitär vorhandener Chemikalien. Die Ätiologie des Syndroms ist umstritten. Aktuell werden am ehesten psychologische Zusammenhänge diskutiert, aufgrund derer MCS als somatoforme Störung einzuordnen wäre. Im Kindesalter scheint das Syndrom selten diagnostiziert zu werden. Wir stellen den Fall eines 13-jährigen Mädchens mit langjährigen und vielfältigen Beschwerden vor, deren Ursache trotz deutlicher Hinweise auf psychosomatische Zusammenhänge schließlich in einer multiplen Chemikaliensensitivität gesehen wurde.
Titel
Multiple Chemikaliensensitivität (MCS)
Fallbericht eines 13-jährigen Mädchens
Verfasst von
Dr. C. Hausteiner
S. Bornschein
H. Förstl
T. Zilker
Publikationsdatum
01.03.2007
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe Sonderheft 1/2007
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-005-1182-6
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Die Leitlinien für Ärztinnen und Ärzte, Rückenuntersuchung bei kleinem Mädchen/© Viacheslav Lakobchuk / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen), Junge Ärztin vor einem Triage-Zelt/© Milos / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Kranker Junge mit erhöhter Temperatur/© Imgorthand / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)