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Oralprophylaxe & Kinderzahnmedizin

2014 - 2024
Jahrgänge
42
Ausgaben
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Ausgabe 4/2024
Aktuelle Ausgabe

Die Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde wird zur Oralprophylaxe & Kinderzahnmedizin

Infolge der Umbenennung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde in Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ) wird deren Mitgliederzeitschrift Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde in Oralprophylaxe & Kinderzahnmedizin umbenannt. Aus diesem Grunde trägt die erste Ausgabe in 2024 erstmalig den neuen Titel.

Der Schritt entspricht dem Verständnis der DGKiZ, dass die Kinderzahnheilkunde integraler Bestandteil der Medizin ist. Viele Allgemeinerkrankungen können basierend auf heutigen Kenntnissen nicht losgelöst von oralen Erkrankungen aufgefasst werden. Zu sehr sind hier die wechselseitigen Einflüsse miteinander verbunden, sowohl im Spannungsfeld von Gesundheit und Krankheit als auch in Bezug auf Prävention und Therapie. Deshalb wird die Fachzeitschrift entsprechend den neuen Titel Oralprophylaxe & Kinderzahnmedizin tragen.

Schriftleitung & Redaktion der Oralprophylaxe & Kinderzahnmedizin

Empfehlungen der Redaktion

Einordnung von kardiovaskulären Xylit-Effekten

Eine aktuelle Publikation hat Zusammenhänge von Xylit mit schweren kardiovaskulären Erkrankungen untersucht und aus der Summe mehrerer Einzelstudien auf ein erhöhtes Risiko der Thrombosebildung durch Xylit gefolgert. Die Beobachtungsstudien wurden an älteren Patienten mit Herz-Kreislauf-Vorerkrankungen durchgeführt und liefern daher nur für diese Gruppe Assoziationen zwischen Xylit und Neuerkrankung. Die in einer weiteren begrenzten klinischen Studie getrunkene Menge von 30 g Xylit führte zu einer erhöhten Thrombozytenaktivität bei den Probanden. Hat das Einfluss auf die derzeitigen zahnmedizinischen Präventionsempfehlungen?

Durchbrechende Molaren mit Schäden an der Hartsubstanz - Wie lautet Ihre Diagnose?

Bei einem neun Jahre alten Kind waren bereits die Milchmolaren auf der rechten Gebissseite auffällig verändert und bedurften zum Teil einer Versorgung mit Kompositfüllungen. Nach dem Durchbruch der ersten bleibenden Molaren und später in der zweiten Phase des Zahnwechsels wurden bei allen durchbrechenden bleibenden Zähnen im Ober- und Unterkiefer ausschließlich auf der rechten Seite des Gebisses Schäden an der Hartsubstanz festgestellt. Die Frontzähne 11 und 41 waren minimal respektive gar nicht geschädigt. Ihre Diagnose?

Reflux und Erbrechen

Jeden Tag wirken Säuren auf die Zähne ein, besonders jedoch, wenn Erkrankungen wie Essstörungen oder Reflux bestehen, bei denen Mageninhalt in die Mundhöhle gelangt. Diese endogenen Säureeinwirkungen können erhebliche Schäden verursachen und sollten bei klinisch manifesten säurebedingten Zahnhartsubstanzverlusten immer als Ursache in Betracht gezogen werden. In diesem Fachbeitrag stellen wir Ätiologie und Prävalenz sowie Therapiestrategien von erosiv induzierter Zahnverschleiß dar.

Empfehlungen zur Sicherheit fluoridhaltiger Kinderzahnpasten (Link öffnet in neuem Fenster)

Neuere Publikationen zur Sicherheit der Anwendung fluoridhaltiger Kinderzahnpasten für Kleinkinder im Alter von unter 24 Monaten bzw. für Kinder von 24 Monaten bis zu unter 6 Jahren unterstützen die Empfehlungen aus 2021 zur Dosierung, wie die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ) feststellt.

Am Jahresbestpreis teilnehmen (Link öffnet in neuem Fenster)

Die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ) vergibt gemeinsam mit dem Springer Medizin Verlag jährlich den mit 1.500 € dotierten Preis für die beste Originalarbeit, die im Vorjahr von einer nicht-habilitierten Autorin bzw. einem nicht-habilitierten Autor in der Mitgliederzeitschrift Oralprophylaxe & Kinderzahnmedizin veröffentlicht wurde.

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Über diese Zeitschrift

Zielsetzung der Zeitschrift

Oralprophylaxe & Kinderzahnmedizin ist die Mitglieder­zeit­schrift der Deutschen Gesell­schaft für Kinder­zahnmedizin (DGKiZ). Die Zeitschrift richtet sich an Zahnärztinnen und Zahnärzte, die sowohl praktisch als auch wissen­schaftlich im Fach­bereich Kinder­zahn­medizin schwer­punkt­mäßig tätig sind. Dazu gehören auch Paten- und Jugend-Zahnärzte in der Gruppen­pro­phylaxe, nieder­ge­lassene Zahn­ärztinnen und deren Mit­arbeitende, die sich in der Indi­vidual­prophylaxe oder Kinder­zahnmedizin engagieren, sowie Studierende, die ihr Wissen auf diesen Gebieten erweitern möchten. Die Leserschaft profitiert von besonders praxisnah aufbe­reiteten, wissen­schaftlich fundierten Infor­mationen aus allen Bereichen, die für die Oral­pro­phylaxe und Kinder­zahn­medizin einschlägig sind.

Metadaten
Titel
Oralprophylaxe & Kinderzahnmedizin
Abdeckung
Volume 36/2014 - Volume 46/2024
Verlag
Springer Medizin
Elektronische ISSN
3005-0790
Print ISSN
3005-0782
Zeitschriften-ID
44190

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