Warum das Reizdarmsyndrom eine "absolute Unterdiagnose" ist und worauf es bei Diagnostik und Therapie zu achten gilt – dazu sprechen wir mit Prof. Dr. Labenz, Siegen, in dieser Podcast-Episode. Auch klären wir Fragen wie: Wann genau spricht man vom Reizdarm, welche Risikofaktoren gibt es und wie sieht eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation aus?
(Dauer: 26:31 Minuten)
Bei 10 bis 20 Prozent der Deutschen spielt der Darm regelmäßig verrückt, ohne dass eine erkennbare organische Ursache vorliegt. In diesen Fällen spricht man dann vom sogenannten Reizdarmsyndrom. Es gehört zu den häufigsten funktionellen Störungen des Gastrointestinaltrakts in der primärärztlichen Versorgung und bedeutet für Betroffene häufig große Einschnitte im Alltag. Was man heute zur Pathophysiologie weiß, worauf es bei der Diagnosestellung ankommt und wie es um die Therapie steht – all das wollen wir in dieser Podcast-Episode mit Prof. Dr. Joachim Labenz beleuchten.
Prof. Dr. med. Joachim Labenz ist Direktor und Chefarzt der Inneren Medizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen und Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie.
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