Eine 67-jährige Patientin stellt sich mit zunehmender Dyspnoe unter starker körperlicher Belastung in unserer Klinik vor. Die zuvor ambulant durchgeführte Röntgenaufnahme des Thorax zeigt eine bullöse Veränderung im Bereich des rechten Unterlappens (UL) und Mittellappens (ML) mit zusätzlich angrenzenden weichteiläquivalenten Herdbefunden mit polynodulärem Aspekt bei ansonsten unauffälliger linker Lunge und regelrecht konfiguriertem Herz (Abb. 1). Bei Aufnahme berichtet die Patientin zudem über einen Gewichtsverlust von 9 kg über die letzten neun Monate sowie über eine seit ca. zwei Monaten bestehende ausgeprägte Hustensymptomatik, die mit schleimig hellweißem Auswurf einhergeht. Eine Leistungsminderung besteht nur bei starker körperlicher Belastung. Nachtschweiß und Hämoptysen werden verneint. Die Patientin ist Nichtraucherin. Eigenanamnestisch erfolgte vor einigen Jahren eine Hysterektomie bei PAP IVa. Es bestehen keine weiteren Vorerkrankungen.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.
Zu Verschreibungen von Antibiotika oder Phytopharmaka bei akuten Atemwegsinfektionen in der Pädiatrie gab es bislang keine aussagekräftigen Daten. Nun wurde das Verordnungsverhalten 180 pädiatrischer Praxen analysiert: Der Trend: Weniger Antibiotika, mehr Phytopharmaka.
In vier spannenden Podcast-Folgen mit Prof. Dr. Dr. André Gessner erwarten Sie therapierelevante Erkenntnisse rund um das Thema Antibiotika zur Umsetzung in Ihrer täglichen ärztlichen Praxis. Das Ganze kurz und kompakt zusammengefasst in ca. 10 min pro Folge.Welche Rolle spielen Antibiotika in der heutigen Medizin? Welche Probleme treten vermehrt auf? Und wie unterstützt die Anwendung der 4D Regel die Ärzteschaft im rationalen Antibiotikaeinsatz? Dies und vieles mehr erfahren Sie hier in Folge 1.
Die WHO schlägt Alarm und fordert ein Umdenken im Antibiotikaeinsatz. Wir machen mit. Sie auch? Dann finden Sie auf dieser online Themenseite therapierelevante Informationen für einen rationalen Antibiotikaeinsatz und welchen Stellenwert Experten einer evidenzbasierten Phytotherapie einräumen. Praxisnah. Kompakt. Aktuell. Jetzt informieren.