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Internistische Erkrankungen in der Hausarztpraxis Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Ist bei kardialen Devices eine Endokarditisprophylaxe indiziert?

Infektionen kardialer implantierbarer elektronischer Devices (CIED) sind eine gefürchtete Komplikation und gehen mit erheblichen Sterblichkeitsraten einher. In welchen Fällen ist eine antibiotische Prophylaxe indiziert? Und wie präsentiert sich eine entsprechende Infektion?

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Kasuistiken

Bleibende Erinnerung an ein Belastungs-EKG

  • EKG
  • Kasuistik

Bei einer 56-Jährigen erscheinen mehrere ringförmige gefüllte Blasen im Dekolleté. Der entscheidende Hinweis findet sich relativ schnell in der Anamnese: Die Hauterscheinungen befanden sich exakt an den Stellen, an denen die Elektroden für ein Belastungs-EKG befestigt gewesen waren.

Ist dieser Patient laut EKG fit für eine Pankreas-OP?

  • EKG
  • Kasuistik

Dieses EKG bereitet dem Aufnahmearzt "Unbehagen": Ein 68-Jähriger soll sich nach sonographischen Auffälligkeiten am Pankreas einer dringlichen Operation unterziehen. Der Patient hatte bis auf eine Hypertonie bisher nie Herz-Kreislauf-Beschwerden. Nun zeigt das EKG bei Aufnahme in die chirurgische Klinik Zeichen einer Rechtsherzbelastung. Die erste Frage ist: Wie passen EKG und fehlende Symptome zusammen? Und die zweite: Kann der Mann operiert werden?

Eine Lunge voller Thromben

Eine 29-jährige, bisher gesunde Patientin wird während einer geplanten Sectio, bei der eine Uterusruptur festgestellt wird, zunehmend hypoton und muss schließlich reanimiert werden. In der Computertomografie und anschließenden Operation zeigt sich der dramatische Befund. 

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Erschöpfung und ziehendes Gefühl im Brustkorb bei einer 28-Jährigen

Mit Symptomen wie Erschöpfung und verminderter Leistungsfähigkeit stellt sich eine junge Frau im kardiologischen Fachzentrum vor. Beiläufig erwähnt sie einen Infekt, der etwa einen Monat zurück liegt und ihrer Einschätzung nach vollständig ausgeheilt ist. Doch eine Blutuntersuchung zeigt auffällige Herzenzyme. Liegt hier eine Myokarditis vor? So klären Sie ab.

Herzinsuffizienz-Therapie: Was tun, wenn das Kalium erhöht ist?

Um eine Herzinsuffizienz gut zu behandeln, sollten die Renin-Angiotensin-Aldosteron(RAAS)-Hemmer in adäquater Dosierung eingenommen werden. Insbesondere bei der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion kann es aber durch die Medikation zu einer Hyperkaliämie kommen. Wie gehen Sie in diesem Fall vor?

Todesursache: Medikamenteninduzierte Verlängerung des QT-Intervalls

Einige Arzneistoffe rufen als unerwünschte Nebenwirkung Unregelmäßigkeiten bei der Herzaktion hervor. Bei kardialen Vorerkrankungen und gleichzeitiger Anwendung mehrerer dieser Präparate droht ein potentiell tödlicher Verlauf. Eine rechtsmedizinische Auswertung untersuchte, welche QT-verlängernden Medikamente in toxikologischen Untersuchungen nachgewiesen wurden.

Hypertonie: Drei Leitlinien für eine Erkrankung

NVL, ESH, ESC: Hausärztinnen und Hausärzte in Deutschland können sich inzwischen an drei verschiedenen Leitlinien zur Diagnostik und Therapie des Bluthochdrucks orientieren. Warum ist das so? Worin unterscheiden sich die Leitlinien und welche Empfehlungen sind relevant für die Praxis

Ist bei kardialen Devices eine Endokarditisprophylaxe indiziert?

Infektionen kardialer implantierbarer elektronischer Devices (CIED) sind eine gefürchtete Komplikation und gehen mit erheblichen Sterblichkeitsraten einher. In welchen Fällen ist eine antibiotische Prophylaxe indiziert? Und wie präsentiert sich eine entsprechende Infektion?

Fünf Schlüsselfragen zur Diagnostik schlecht heilender Wunden

Vor jeder Behandlung einer lokalen Wunde steht die Diagnose der zugrundeliegenden Erkrankung. Diese Übersicht fasst die 2023 aktualisierte S3-Leitlinie „Lokaltherapie schwerheilender und/oder chronischer Wunden aufgrund von peripherer arterieller Verschlusskrankheit, Diabetes mellitus oder chronischer venöser Insuffizienz“ zusammen.

Das Langzeit-EKG – die wichtigsten Punkte und Fallstricke

Das Langzeit-EKG spielt bei der Abklärung von Synkopen, Schlaganfällen etc. oder zur Therapiekontrolle eine wichtige Rolle. Für die optimale Interpretation sind verschiedene Punkte und Fallstricke zu beachten. 

Herzklappenfehler: Wann daran denken, wie abklären?

Um Herzklappenfehler rechtzeitig zu erkennen, sollten Sie bei über 60-Jährigen jährlich das Herz abhören. Denn bisher sind nur etwa die Hälfte aller Betroffenen diagnostiziert! Im nachfolgenden Beitrag erfahren Sie auch, welche Symptome hinweisend sind, wie Herzklappenfehler diagnostiziert werden und wie der Schweregrad quantifiziert werden kann.

Neuer Therapieansatz bei Aortenklappeninsuffizienz

Die Mortalität der Aortenklappeninsuffizienz ist hoch, kann aber durch chirurgische oder interventionelle Behandlungen drastisch gesenkt werden. Viele Betroffene werden jedoch keiner operativen Therapie zugeführt, da ihr operatives Risiko als zu hoch eingeschätzt wird. Welche Alternativen können ihnen angeboten werden?

DGK-Positionspapier: Geschlechterunterschiede bei kardiovaskulären Erkrankungen

Es ist mittlerweile unbestritten, dass sich kardiovaskuläre Erkrankungen bei Männern und Frauen hinsichtlich Symptomatik, Verlauf, Therapieansprechen und Prognose unterscheiden können. Das vorliegende Positionspapier der DGK fasst die geschlechtsspezifischen Aspekte zusammen und gibt entsprechende Empfehlungen.

Videos und Webinare

Leitlinie Endokarditis – was gibt es Neues für die Praxis? (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 11.09.2024 | 18:00

Unbehandelt kann eine infektiöse Endokarditis tödlich verlaufen. Die Therapie wiederum ist eine interdisziplinäre Herausforderung. Neue Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie spricht die im letzten Jahr aktualisierte Leitlinie aus. Der Kardiologe und Notfallmediziner Professor Martin Möckel fasst die wesentlichen Punkte im aufgezeichneten Webinar zusammen.

Univ.-Prof. Dr. med. Martin Möckel, FESC, FAHA
DGIM – Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin

Buchkapitel zum Thema

Multimedikation

Die folgenden Abschnitte geben zunächst einen Überblick zur Epidemiologie von Multimedikation in Deutschland, referieren die aktuelle Diskussion zu notwendiger vs. unerwünschter Multimedikation sowie zum Unterversorgungs-Paradox bei …

Spezielle Aspekte bezogen auf Organsysteme nach geriatrisch-klinischer Bedeutung

Die arterielle Hypertonie ist die häufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung überhaupt, und sie ist eine Alterskrankheit. In den westlichen Industrienationen sind die älteren Menschen (>65 Jahre) die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe; damit …

Beschwerden und Erkrankungen in der Thoraxregion, kardiale Störungen, Hypertonie, Asthma bronchiale, COPD, Schwindel

Schmerzen und viele uncharakteristische Beschwerden im Brustkorb werden vom Patienten häufig auf Herzerkrankungen, Lungenentzündungen oder Rippenfellentzündungen bezogen. Diese Erkrankungen hält der Patient für gleichermaßen gefährlich und ist …

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Verschreibungsentzug von Blutdrucksenkern sicher möglich

Kann man bei Pflegeheimbewohnern Antihypertensiva gezielt absetzen oder reduzieren, ohne die Gefahr für Infarkte und Schlaganfälle zu erhöhen? Eine Studie mit Daten von mehr als 13.000 US-Veteranen spricht dafür.

Was tun bei Intoxikationen? Ein Anruf in der Giftzentrale

Über 35.000 Anfragen erreichen die Vergiftungs-Informations-Zentrale am Uniklinikum Freiburg jährlich. Welche Vergiftungen sind die häufigsten? Wie rettet man richtig im Giftnotfall? Was gibt es bei der Diagnostik zu beachten? An einer Auswahl typischer Fälle gibt Dr. Maren Hermanns-Clausen, die Leiterin der Vergiftungs-Informationszentrale, einen Einblick.

Hat es Vorteile, viel Wasser zu trinken?

Ein Review von randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) spricht dafür, dass sich eine Erhöhung der Trinkmenge günstig auswirken kann, etwa, um das Risiko für Nierensteine zu senken. Ausgesprochen umfangreich ist die Datenlage indes nicht.

Risikofaktor Lipoprotein(a): Wenn Statine allein nicht reichen

Lipoprotein(a) und LDL-Cholesterin tragen beide unabhängig voneinander zum kardiovaskulären Risiko bei, so das Ergebnis einer Metaanalyse. Daher ist es wahrscheinlich sinnvoll, beide separat therapeutisch anzugehen.

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