Erschienen in:
01.01.2014 | Leitthema
Schlafmedizinische Differenzialdiagnostik in Psychiatrie und Psychotherapie
verfasst von:
Prof. Dr. T. Pollmächer, T.C. Wetter, S. Happe, K. Richter, J. Acker, D. Riemann
Erschienen in:
Der Nervenarzt
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Ausgabe 1/2014
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Zusammenfassung
Klagen über einen gestörten Schlaf oder erhöhte Tagesmüdigkeit gehören zu den häufigsten Beschwerden, die Patienten gegenüber ihrem Psychiater und Psychotherapeuten beklagen. Solche Beschwerden können Symptom einer psychiatrischen Störung sein, aber auch hinweisend auf andere oder zusätzliche Erkrankungen. Deshalb sind Grundkenntnisse in der schlafmedizinischen Differenzialdiagnostik von erheblicher klinischer Bedeutung für Psychiater und Psychotherapeuten. In der vorliegenden Übersicht wird nach einer Darstellung der diagnostischen Methoden das differenzialdiagnostische Vorgehen orientiert an den klassischen Leitsymptomen, nämlich Ein- und Durchschlafstörungen, gestörte nächtliche Motorik und erhöhte Tagesmüdigkeit, dargestellt.