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Die Psychotherapie

Ausgabe 6/2008

Inhalt (10 Artikel)

Schwerpunktheft zum Thema Richtlinien-Psychotherapie

  • Editorial

Bernhard Strauß, Horst Kächele

Geschichte der Psychotherapierichtlinien

  • Übersichten

Andreas Dahm

Inanspruchnahme, Verlauf und Ergebnis ambulanter Psychotherapie

  • Originalien

Christine Gallas, Horst Kächele, Susanne Kraft, Hans Kordy, Bernd Puschner

Kombination von Settings und Verfahren in der Psychotherapie

  • Originalien

Jörn von Wietersheim, Jörg Oster, Doro Munz, Nicola Epple, Edit Rottler, Kathrin Mörtl

Beschwer(d)en, jammern und klagen

  • Originalien

Friedemann Pfäfflin

„Sie ist wieder meine“

  • Behandlungsprobleme

Johanna Walisko-Waniek, Christoph Ostgathe, Thomas Montag, Raymond Voltz

Gesundheitsberichterstattung der Krankenkassen

  • Psychotherapie aktuell

Cornelia Albani, Gerd Blaser, Elmar Brähler

Neu im Fachgebiet Psychiatrie

Mehr Zeit am Smartphone, mehr Depressionen

Nimmt bei zehnjährigen Kindern die Nutzung von Social Media überdurchschnittlich zu, ist dies ein Warnsignal: In den Folgejahren zeigen sie dann vermehrt depressive Symptome. Die absolute Nutzungsdauer ist hingegen wenig aussagekräftig.

Absetzen von Antidepressiva verursacht meist milde Symptome

Nach dem Absetzen von Antidepressiva treten bei einigen Menschen vermehrt Beschwerden wie Benommenheit und Übelkeit auf. Diese sind jedoch meist mild und auf die ersten zwei Wochen nach dem Therapiestopp begrenzt, legt eine Metaanalyse von 49 Studien nahe.

Podcast

Stürze im Alter: Wichtig sind Optimismus und ein klares Ziel

"Schaff ich es wieder auf die Beine? Lande ich im Pflegeheim?" Mortalität und Risiken für bleibende Einschränkungen steigen nach einer Fraktur im Alter dramatisch an. Gemeinsam können Orthopädie, Geriatrie und Anästhesie hier viel leisten, um die Lebensqualität hoch und die Komplikationsrate gering zu halten. Prof. Dr. Markus Gosch erklärt, worauf es hier ankommt.

Brustkrebs überstanden: Achtsamkeitstraining hält die Angst in Schach

Viele Brustkrebs-Überlebende leiden unter Ängsten, Depressionen und Schlafstörungen. Ein Forschungsteam aus den USA und Mexiko zeigt nun einen möglichen Ausweg: 68 Frauen nahmen an einem achtsamkeitsbasierten Stressreduktionsprogramm teil – mit überzeugenden Ergebnissen.