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Hämostasiologie Thrombotische Mikroangiopathien

Thrombotische Mikroangiopathien

Leitfaden für die häufigsten nephrologischen Notfälle

Akute Nierenfunktionseinschränkung, thrombotische Mikroangiopathie und akute Glomerulonephritis – die CME-Fortbildung stellt die für die Notfallmedizin wichtigsten akut-nephrologischen Krankheitsbilder dar. Ebenfalls im Fokus stehen die Komplikationen bei Hämodialyse und deren Management.

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Kasuistiken

Tierisch, tierisch! Diarrhö, Thrombozytopenie und akutes Nierenversagen

Bei einer 65-jährigen immunsupprimierten Patientin bestehen seit zwei Tagen bis zu sieben Mal pro Tag Diarrhö mit grünlichen bis teilweise schwarzen Stühlen und Fieber bis 40,0 °C. Am Morgen des Vorstellungstags hat die Patientin erstmals Blutkoagel abgeführt. Und dann ist da noch diese kleine Verletzung an der Hand...

Multiple Hirninfarkte, Thrombozytopenie und Anämie – kennen Sie die Diagnose?

Eine 42-jährige Patientin kann plötzlich nicht mehr sprechen und hat leichte, einseitige Armlähmungen. Eine MRT bestätigt mehrere Hirninfarkte, auffällig sind aber vor allem die Laborwerte: Die Thrombozytenzahl ist stark reduziert, gleichzeitig besteht eine Anämie. Was ist Ihre Verdachtsdiagnose?

Therapierefraktäre thrombotisch-thrombozytopenische Purpura bei einer 54-Jährigen

Der vorliegende Fall beschreibt ein schweres Rezidiv einer thrombotisch-thrombozytopenische Purpura mit Exazerbation trotz adäquat eingeleiteter Therapie und verdeutlicht die Notwendigkeit einer interdisziplinären Zusammenarbeit in der Behandlung der Erkrankung.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Was ist gesichert in der Therapie komplementvermittelter Nierenerkrankungen?

Komplementvermittelte Nierenerkrankungen umfassen eine komplexe Gruppe von Erkrankungen, denen ursächlich eine Fehlregulation des Komplementsystems zugrunde liegt. Das Komplementsystem ist ein wichtiger Bestandteil des angeborenen Immunsystems und …

Monoklonale Gammopathie renaler Signifikanz (MGRS)

Die monoklonale Gammopathie renaler Signifikanz (MGRS) bildet eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, bei denen ein pathogenetischer Zusammenhang zwischen dem Nachweis einer monokonalen Gammopathie (MG) und einer Nierenschädigung besteht. Die …

Duchenne-Muskeldystrophie: Wie sicher ist die Gentherapie?

Die Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ist die häufigste muskuläre Erberkrankung im Kindesalter. Die Regelbehandlung kann den progredienten Krankheitsverlauf verzögern, aber nicht aufhalten. Dies könnten gentherapeutische Verfahren ändern. Der jüngste tragische Tod eines Patienten mit DMD nach Gentherapie schürt jedoch Zweifel an der Sicherheit der Behandlung.

Update Nierentransplantationspathologie

Die Banff-Klassifikation gliederte sich noch bis vor dem letzten Update wie folgt: Kategorie 1: normaler Befund bzw. unspezifische Veränderungen, Kategorie 2: antikörpermediierte Abstoßung, Kategorie 3: suspekt für T‑Zellen-mediierte Abstoßung …

Akute und chronische Nierenerkrankungen in der Differenzialdiagnose einer akuten Nierenfunktionsstörung

Bei akutem Nierenversagen (AKI) besteht das Risiko, einen irreversiblen Verlust von Nephronen und somit eine chronische Nierenkrankheit zu entwickeln. Die Prognose hängt sowohl von der zugrunde liegenden Erkrankung als auch vom Zeitpunkt des …

Leitlinie: Nierenerkrankungen und Schwangerschaft

Dank verbesserter diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten können heute auch Frauen mit deutlich eingeschränkter Nierenfunktion schwanger werden und gesunde Kinder zur Welt bringen. Dennoch bleibt die Betreuung ein Herausforderung. Es beginnt bereits bei bei der präkonzeptionellen Beratung und setzt sich im Laufe der Schwangerschaft fort. Der Beitrag fasst die kürzlich publizierte S2k-Leitlinie zusammen.

Thrombotische Mikroangiopathien

Im Kollektiv der Notfallpatient:Innen ist die Kombination von Anämie und Thrombopenie keine Seltenheit. Auch wenn diese Befunde sich häufig aus dem medizinischen Kontext heraus erklären lassen, ist eine thrombotische Mikroangiopathie eine wichtige …

Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura – so ist im Notfall vorzugehen

Eine thrombotisch-thrombozytopenischen Purpura (TTP) als Kombination aus Thrombozytopenie, LDH-Erhöhung, Anämie ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, die unbehandelt mit einer extrem hohen Letalität in der Akutphase einhergeht. Am Fall einer 49-jährigen Patientin mit unklaren abdominellen Beschwerden und subfebrilen Temperaturen werden Handlungsempfehlungen für Notfallsituation erklärt.

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Frühe Palliation bremst unnötig intensive Therapien am Lebensende

Daten einer weiteren Studie sprechen dafür, dass eine frühe palliative Versorgung unnötig aggressiven Behandlungen am Lebensende vorbauen kann. Was genau "früh" bedeutet, ist in verschiedenen Leitlinien jedoch unterschiedlich oder nicht genauer definiert.

Nach Darmkrebs-Op.: Genügen zwei Nachuntersuchungen in drei Jahren?

Darmkrebskranke, die kurativ operiert werden konnten, sind möglicherweise mit zwei Nachuntersuchungen in drei Jahren ebenso gut versorgt wie mit fünf Terminen. Das legt eine Nachauswertung der randomisierten COLOFOL-Studie nahe. Aber es gibt Kritik.

Lungenkrebs-Screening: Lohnt der Blick auf die Koronarien?

In Low-Dose-CT-Scans ehemaliger Raucherinnen und Raucher nicht nur nach lungenkrebstypischen Rundherden zu fahnden, sondern gleichzeitig die Kalzifizierung der Koronarien zu quantifizieren, dafür sprechen aktuelle Daten aus Kanada. Stark verkalkte Koronararterien haben sich auch in diesem Hochrisikokollektiv als prognostisch relevant bestätigt.

Rezidiviertes Ovarialkarzinom: Besseres Gesamtüberleben dank HIPEC?

Daten einer Phase-III-Studie sprechen dafür, dass die hypertherme intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC) für Frauen mit einem ersten Spätrezidiv eines Ovarialkarzinoms Überlebensvorteile bietet. Allerdings nur, wenn sie als Teil einer multimodalen Rezidivtherapie eingesetzt wird.

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