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Management von Gewichtszunahme unter Psychopharmakotherapie

Bei zahlreichen psychischen Erkrankungen sind Psychopharmaka ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Dennoch sollten Behandelnde vor allem die metabolischen Nebenwirkungen im Blick behalten. Im Folgenden wird veranschaulicht, wie das Management unerwünschter Wirkungen von Antidepressiva und Antipsychotika gelingen kann.

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Weiterführende Themen

Management von Gewichtszunahme unter Psychopharmakotherapie

Bei zahlreichen psychischen Erkrankungen sind Psychopharmaka ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Dennoch sollten Behandelnde vor allem die metabolischen Nebenwirkungen im Blick behalten. Im Folgenden wird veranschaulicht, wie das Management unerwünschter Wirkungen von Antidepressiva und Antipsychotika gelingen kann.

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Kasuistiken

Pyoderma gangraenosum durch gestrecktes Kokain

Es gibt einige Komorbiditäten, die mit einem Pyoderma gangraenosum (PG) einhergehen können. Aber auch Medikamente können ein PG auslösen, wie in diesem speziellen Fall eines 40-jährigen Mannes, dessen PG durch gestrecktes Kokain ausgelöst wurde.

Tod durch Limonade?

Koma Übersichtsartikel

Eine junge Patientin entwickelt einen gastrointestinalen Infekt. Der Notdienst kommt und rezeptiert Loperamid. Wenige Stunden später fällt die Frau in ein Koma und erbricht. In der Klink verstirbt sie letztlich. Die Gründe für den letalen Verlauf diskutiert dieser Fallbericht.

Gas, E. coli, Diabetes – in diesem Notfall sind Sie gefragt

Ein unkontrollierter Diabetes mellitus besteht bei bis zu 95 % der Patienten mit emphysematöse Pyelonephritis. So auch bei dem 55-jährigen Patienten, der notärztlich mit dem Leitbild eines akuten Abdomens vorgestellt wird. Die Diagnose ist nur radiologisch möglich. Ursächlicher Erreger in diesem Fall ist E. coli. Wissen Sie, wie therapiert wird?

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Lebertransplantation bei akutem und akut-auf-chronischem Leberversagen

Das akute Leberversagen (ALF) und das akut-auf-chronische Leberversagen (ACLF) sind Erkrankungen mit rapid progressivem Verlauf und hoher Letalität. Für beide Erkrankungen gibt es außer der Behandlung der auslösenden Faktoren sowie …

Die häufigsten Lebererkrankungen auf der Intensivstation

Cholangitis Übersichtsartikel

Mittlerweile treten Lebererkrankungen bei bis zu 20% der kritisch Kranken auf Intensivstationen auf. Am häufigsten sind die hypoxische Leberschädigung und die cholestatische Leberdysfunktion. Worauf es bei Früherkennung, Diagnostik und Behandlung ankommt.

Delabeling-Algorithmus "Penicillinallergie"

„Falsche“ Penicillinallergien sicher zu identifizieren, sollte Teil der Antibiotic Stewardship sein. Denn überraschend häufig wird unnötigerweise auf eines der sichersten und am besten verträglichen Antibiotika verzichtet. Delabeling-Algorithmen können helfen. Der hier vorgestellte legt den Fokus auf den sogenannten PEN-FAST-Score.

Behandlung von Migräneattacken in der Schwangerschaft

Migräne Übersichtsartikel

Schwangerschaft und Migräne stellen Ärzte vor besondere Herausforderungen. Nichtpharmakologische Methoden gehen vor, ergänzt durch gezielte Medikation bei Bedarf, immer mit Blick auf das Wohl von Mutter und Embryo.

Immunologie: Das Geschlecht macht einen klinisch relevanten Unterschied

Gendermedizin Leitthema

Geschlechtsspezifische Unterschiede des Immunsystems wirken sich auf Krankheitsentitäten und deren Therapie aus. Zudem variiert die Funktionsweise des Immunsystems intraindividuell, etwa phasenweise in der Schwangerschaft oder langfristig durch das Altern. Diese Erkenntnisse könnten die medizinische Versorgung für alle verbessern.

COPD: Eosinophilie und neue Arzneimitteltherapien

COPD Übersichtsartikel

Die COPD wird zunehmend als heterogene Erkrankung betrachtet, für deren unterschiedliche Phänotypen sich über die letzten Jahre auch unterschiedliche Therapiemöglichkeiten ergeben haben.

Management kutaner Nebenwirkungen onkologischer Systemtherapien

Nebenwirkungen medikamentöser Tumortherapien an der Haut manifestieren sich häufig an Händen und Füßen. Der folgende Beitrag befasst sich mit der aktuellen Evidenzlage zum Tumortherapie-assoziierten Hand-Fuß-Syndrom und zu Nagelveränderungen.

Was wir über Nebenwirkungen von Hautkrebstherapien wissen

Moderne dermatoonkologische Therapien wie Immuncheckpoint- oder Proteinkinase-Inhibitoren können zu Nebenwirkungen in allen Organsystemen führen. Manche treten sogar noch Monate nach Ende der Behandlung auf. Eine engmaschige Überwachung, Patientenedukation und zeitnahe Therapieeinleitung sind daher unerlässlich.

Arzneimittelexantheme unter Immun- und zielgerichteter onkologischer Therapie

Trotz ihrer zum Teil sehr spezifischen und zielgerichteten Wirkungsweise verursachen auch die neuen Onkologika zahlreiche kutane Nebenwirkungen, insbesondere Exantheme. Was Sie für eine korrekte Diagnosestellung wissen müssen, können Sie hier nachlesen.

Metamizol: Neue Daten zu bekannten Risiken

Metamizol Übersichtsartikel

Die Sicherheitsbeurteilung zu Metamizol liegt Jahrzehnte zurück. Inzwischen gibt es neue Erkenntnisse zum Nutzen-Risiko-Profil des Schmerzmittels und Fiebersenkers. Der Blick darauf lohnt sich, denn die Verordnungszahlen steigen.

Videos und Webinare

Keynote webinar | Spotlight on medication adherence (Link öffnet in neuem Fenster)

Webinar | 27.06.2024 | 18:00

Wenn verordnete Medikamente nicht eingenommen werden, ist das schlecht für die Patienten, den Verlauf der Erkrankung und auch für das Gesundheitssystem. Besonders prekär ist die Nicht-Adhärenz bei Volkskrankheiten wie Hypertonie oder Asthma. Im aufgezeichneten Webinar auf SpringerMedicine.com erfahren Sie Ursachen sowie Auswirkungen und wie Sie die Therapietreue Ihrer Patientinnen und Patienten verbessern können.

Buchkapitel zum Thema

Opioide

In diesem Kapitel werden die anästhesierelevanten Opioide, deren Einteilung, pharmakologische Kenndaten, (unerwünschte) Wirkungen und Dosierungen sowie die Grundlagen der Opioidrezeptoren vorgestellt.

Muskelrelaxanzien

Dieses Kapitel gibt einen allgemeinen Überblick über die Muskelrelaxanzien, wobei sowohl die gängigen depolarisierenden als auch die nichtdepolarisierenden Muskelrelaxanzien vorgestellt werden. Zudem werden die Wechselwirkungen von …

Lipidstoffwechselstörungen

Lipidstoffwechselstörungen lassen sich in primäre und sekundäre Formen unterscheiden, wobei es in vielen Fällen Überlappungen gibt. Während bei der Therapie der primären Lipidstoffwechselstörungen eine Pharmakotherapie möglichst gezielt die …

Gicht

Seit vielen Jahren hält Allopurinol den allergrößten Anteil am Verordnungsvolumen der Gichtmedikamente (Tab. 13.1). Auch 2021 haben sich die Allopurinolverordnungen gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Febuxostat erfuhr 2020 aufgrund der …

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Oral verfügbarer Komplementinhibitor mit hohem Glukokortikoid-Einsparpotenzial bei AAV
Galenus-Kandidat 2024 – Orphan Drugs

Oral verfügbarer Komplementinhibitor mit hohem Glukokortikoid-Einsparpotenzial bei AAV

Avacopan von CSL Vifor ist der erste oral verfügbare Small-Molecule-Komplementinhibitor zur Behandlung von ANCA (antineutrophile zytoplasmatische Antikörper)-assoziierten Vaskulitiden (AAV). Gezielte Inhibition des Rezeptors C5aR1 ermöglicht einen Wirkansatz mit einem hohen Einsparpotenzial für Glukokortikoide.

Passend zum Thema

Der erste FcRn-Blocker zur Therapie der generalisierten Myasthenia gravis
Galenus-Kandidat 2024 – Orphan Drugs

Der erste FcRn-Blocker zur Therapie der generalisierten Myasthenia gravis

Efgartigimod alfa von argenx ist der erste zugelassene Blocker des neonatalen Fc-Rezeptors (FcRn). Er reduziert die Serumspiegel der Anti-Acetylcholinrezeptor (AChR)-Antikörper als ein Auslöser der generalisierten Myasthenia gravis (MG) und kann so die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten verbessern.

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Nierenfunktion schützen bei HypoPT

Chronischer Hypoparathyreoidismus kann gravierende Folgen für die Nierengesundheit nach sich ziehen. Eine Post-hoc-Analyse der PaTHway-Studie zeigt, dass eine PTH-Ersatztherapie mit Palopegteriparatid einen anhaltenden positiven Effekt auf die Nierenfunktion bei Betroffenen bewirken kann.

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Neue Aussichten für die Therapie

Fehlt Parathormon, dann fehlt ein Dreh- und Angelpunkt im Mineralhaushalt. Konventionelle Therapien stoßen beim Versuch, seine vielen physiologischen Effekte nachzuahmen, an ihre Grenzen. Jetzt bringt Palopegteriparatid neue Optionen mit physiologischen PTH-Spiegeln im Normbereich über einen Zeitraum von 24 Stunden.

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Hypoparathyreoidismus verstehen

Hypoparathyreoidismus (HypoPT) ist eine seltene endokrine Erkrankung, die durch reduziertes oder fehlendes Parathormon (PTH), einem Hormon aus den Nebenschilddrüsen, gekennzeichnet. Ein zu niedriger PTH-Spiegel kann negative Auswirkungen auf die Organe haben und zahlreiche Symptome hervorrufen

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