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CME: Schwindel im Alter

Schwindel im Alter hat oft vielfältige Ursachen, die sich von denen jüngerer Betroffener unterscheiden. Entsprechend gründlich müssen Anamnese und Diagnostik sein. Wie Sie dem Schwindel auf den Grund kommen und ihn therapieren, lesen Sie im folgenden CME-Artikel.

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Weiterführende Themen

CME: Schwindel im Alter

Schwindel im Alter hat oft vielfältige Ursachen, die sich von denen jüngerer Betroffener unterscheiden. Entsprechend gründlich müssen Anamnese und Diagnostik sein. Wie Sie dem Schwindel auf den Grund kommen und ihn therapieren, lesen Sie im folgenden CME-Artikel.

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„Es lohnt sich, Tumorpatientinnen und -patienten kardiologisch zu betreuen“

Die Kardioonkologie ist noch ein recht junges Fachgebiet, in das sich Prof. Lorenz H. Lehmann beispielsweise als einer der Autoren der Konsensusleitlinie für Onkokardiologie einbringt. Er berichtet, wie Herzfunktion und Tumorerkrankungen sich gegenseitig beeinflussen, wer engmaschig kardiologisch betreut werden sollte und wie Langzeitfolgen von Krebstherapien minimiert werden können.

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Kasuistiken

Nekrosen am Bauch nach Herzklappenoperation

Eine nach langem Klinikaufenthalt abgemagerte Patientin plagten starke Bauchschmerzen. Die übriggebliebene Fettschürze war verhärtet, extrem druckempfindlich und zeigte eine livide, unregelmässige Gefäßzeichnung. Ein Verdacht stand schnell im Raum, doch die Diagnostik verlief schleppend.

Leberschädigung und Polyserositis als unerwünschte Arzneimittelwirkung

Ein 77-jähriger Mann wird bei Anämie sowie erhöhten Inflammations- und Cholestaseparametern der Notfallstation zugewiesen. Der Patient leidet unter einer Trigeminusneuralgie, die seit 3 Wochen mit Oxcarbazepin behandelt wird. Schüttelfrost, Krankheitsgefühl und Leistungsminderung haben vor ca. 2 Wochen eingesetzt. 

Pyoderma gangraenosum durch gestrecktes Kokain

Es gibt einige Komorbiditäten, die mit einem Pyoderma gangraenosum (PG) einhergehen können. Aber auch Medikamente können ein PG auslösen, wie in diesem speziellen Fall eines 40-jährigen Mannes, dessen PG durch gestrecktes Kokain ausgelöst wurde.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Wenn Medikamente die Bauchspeicheldrüse angreifen – Ursachen und Therapie

Medikamente sind eine seltene, aber aufgrund potenzieller therapeutischer Konsequenzen wichtige Ursache der akuten Pankreatitis (AP). Welche Medikamente können eine AP induzieren? Worauf kommt es bei der Diagnosestellung an? Und aus welchen Säulen besteht die AP-Therapie? Eine Übersicht zur aktuellen Datenlage.

Verdacht auf Pneumonie: Wie geht's jetzt schnell zur optimalen Antibiotikatherapie?

Herkömmliche mikrobiologische Kulturen benötigen oft mehrere Tage, sodass eine adäquate Therapieanpassung oft verzögert wird. In einer aktuellen Studie wurde untersucht, ob der Einsatz schnellerer molekularer Diagnostik das klinische Outcome verbessern kann. Die Ergebnisse zusammengefasst und für Sie kommentiert.

Medikamentöse Adipositastherapie in Deutschland

Für welche adipösen Patientinnen und Patienten kommt eine Pharmakotherapie infrage? Welche Wirkstoffe stehen zur Verfügung und auf welche Nebenwirkungen und Kontraindikationen muss geachtet werden? Eine Übersicht zu den aktuellen Optionen.

Dauerinfusion auf Intensiv – 49 Standardkonzentrationen empfohlen

Mit dieser Liste stehen erstmalig bundeseinheitliche Empfehlungen zu Standardkonzentrationen für die kontinuierliche Infusion von Arzneimitteln auf Erwachsenen-Intensivstationen zur Verfügung. Insgesamt 41 Wirkstoffe hat das interprofessionelle Fachgremium darin berücksichtigt.

Startschuss für Präzisionsmedizin in der Akut-Pneumologie?

Nachdem sich Biologika vor allem in der Langzeittherapie des eosinophilen Asthma bronchiale etabliert haben, stellt sich die Frage, ob sich durch die Gabe dieser Substanzen auch ein Benefit bei einer akuten eosinophilen Exazerbation einer obstruktiven Atemwegserkrankung ergibt. In einer britischen Studie wurde diese Fragestellung untersucht. Die Ergebnisse kurz zusammengefasst und kommentiert.

Arzneimittelreaktionen, die unter die Haut gehen

Medikamentöse Therapien können eine Vielzahl mukokutaner Nebenwirkungen hervorrufen. Dennoch geht das Spektrum exanthematischer Arzneimittelreaktionen weit über das Bild klassischer makulopapulöser Exantheme hinaus. Die Übersicht fasst häufige Präsentationen (außerhalb der allergischen Soforttypreaktionen) zusammen.

CME: Neue Nomenklatur allergischer Erkrankungen – Allergien vom Typ V-VII

Der vierte Teil der Serie zur neuen Nomenklatur allergischer Erkrankungen nach EAACI-Standard widmet sich nun epithelialen Barrieredefekten (Typ V), metabolisch bedingten Immundysregulationen (Typ VI) und direkten zellulären und entzündlichen Reaktionen auf chemische Substanzen (Typ VII).

Leichte Formen von Crohn und Colitis effizient therapieren

Bei leichter Colitis ulcerosa ist eine Therapie grundsätzlich empfohlen, während die Therapieindikation bei Morbus Crohn von Beschwerden, Befunden und Patientenpräferenz abhängig ist. Wann kommen 5-ASA zur Anwendung, wann Steroide – und wie sieht es mit Biologika oder „small molecules“ aus? Ein Überblick zu den aktuellen Therapieoptionen.

Wie umgehen mit renalen Komplikationen unter modernen Onkologika?

Unter neueren Krebstherapien wie Immuncheckpointinhibitoren, bispezifischen Antikörpern oder CAR-T-Zellen können auch renale Nebenwirkungen auftreten. Die Häufigkeiten von akutem Nierenversagen oder einer Nephritis variieren je nach Wirkstoff.

Wichtige Arzneimittelinteraktionen bei kritisch Kranken

Ist die Gerinnung, die Nierenfunktion oder die QTc-Zeit betroffen, gelten Arzneimittelinteraktionen bei kritisch Kranken als besonders relevant. Welche Substanzen betrifft das? Und wovon hängt jeweils der Schweregrad der zu erwartenden Komplikationen ab?

Sonderformate

Andexanet alfa in der Notfallversorgung nach Schädel-Hirn-Trauma unter DOAK-Antikoagulation

Direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) sind für die meisten Patientinnen und Patienten, die dauerhaft eine antikoagulative Behandlung benötigen, die Therapie der Wahl. Der Anteil der Betroffenen mit Polytrauma, die DOAK erhalten und einer schnellen, perioperativen Maßnahme zur Blutstillung bedürfen, nimmt auch in der traumatologischen Notaufnahme kontinuierlich zu [1]. Mit dem spezifischen Faktor-Xa (FXa)- Inhibitor-Antidot Andexanet alfa haben auch Behandelnde in der Neuro-Intensivmedizin die Möglichkeit einer schnellen und effektiven Gerinnungskorrektur bei Patientinnen und Patienten unter Apixaban oder Rivaroxaban [2].

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH

Videos und Webinare

Webinar

Keynote webinar | Spotlight on medication adherence (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 27.06.2024 | 18:00

Wenn verordnete Medikamente nicht eingenommen werden, ist das schlecht für die Betroffenen, den Verlauf der Erkrankung und das Gesundheitssystem. Besonders prekär ist die Nicht-Adhärenz bei Volkskrankheiten wie Hypertonie oder Asthma. Im aufgezeichneten, englischsprachigen Webinar erfahren Sie etwas über die Ursachen sowie Auswirkungen und wie Sie die Therapietreue Ihrer Patientinnen und Patienten verbessern können.

Buchkapitel zum Thema

Muskelrelaxanzien

Dieses Kapitel gibt einen allgemeinen Überblick über die Muskelrelaxanzien, wobei sowohl die gängigen depolarisierenden als auch die nichtdepolarisierenden Muskelrelaxanzien vorgestellt werden. Zudem werden die Wechselwirkungen von …

Opioide

In diesem Kapitel werden die anästhesierelevanten Opioide, deren Einteilung, pharmakologische Kenndaten, (unerwünschte) Wirkungen und Dosierungen sowie die Grundlagen der Opioidrezeptoren vorgestellt.

Gicht

Seit vielen Jahren hält Allopurinol den allergrößten Anteil am Verordnungsvolumen der Gichtmedikamente (Tab. 13.1). Auch 2021 haben sich die Allopurinolverordnungen gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Febuxostat erfuhr 2020 aufgrund der …

Osteoporose und Calcium- und Phosphatregulation

CalciumsalzeCalciumsalze werden bei nutritiven oder malabsorptionsbedingten Calcium- und Vitamin-D-Mangelzuständen sowie substitutiv-adjuvant zur Unterstützung einer spezifischen Therapie der Osteoporose eingesetzt. Daneben werden Calciumsalze in …

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PTH und seine Relevanz für die Niere

Beim DGE 2025 erläuterte PD Dr. Schanz, wie chronischer HypoPT die Organe und die Nieren im Besonderen belasten kann. Während die konventionelle Therapie mit hoher Calcium-Zufuhr das Risiko für nephrologische Folgen steigert, hat die PTH-Ersatztherapie das Potenzial, Nierenerkrankungen vorzubeugen.

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Mehr als Laborwerte – wie PTH bei HypoPT den Unterschied macht

Hypoparathyreoidismus wird häufig unterschätzt, obwohl Symptome wie Muskelkrämpfe, Müdigkeit und kognitive Beeinträchtigungen den Alltag erheblich einschränken können. Konventionelle Therapie bietet oft nur begrenzte Linderung und birgt zusätzliche Risiken. Eine PTH-Ersatztherapie kann dies ändern.

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Hypoparathyreoidismus verstehen

Hypoparathyreoidismus (HypoPT) ist eine seltene endokrine Erkrankung, die durch reduziertes oder fehlendes Parathormon (PTH), einem Hormon aus den Nebenschilddrüsen, gekennzeichnet. Ein zu niedriger PTH-Spiegel kann negative Auswirkungen auf die Organe haben und zahlreiche Symptome hervorrufen

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