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Wundinfektion

Wundinfektion Handlungsalgorithmus

Bakterielle Endokarditis und hämatogene Gelenkprotheseninfektion – Auf einen Blick

Die perioperative Antibiose schützt nicht nur vor Wundinfektionen, sondern auch vor lebensbedrohlichen Komplikationen wie septischer Endokarditis oder hämatogener Gelenkprotheseninfektion. Wer zu der Risikogruppe gehört und was bei der Prophylaxe beachtet werden sollte, lesen Sie nach im neuen One Minute Wonder der Januarausgabe von “Die Dermatologie”.

Antiseptika in der HNO-Heilkunde – eine Substanzübersicht

Rhinosinusitis CME-Artikel

Zur präoperativen Hautantisepsis eignen sich alkoholhaltige Jodlösung und Octenidin, für Wundantisepsis zudem Polihexanid und hypochlorige Säure (HOCl), wobei nur Povidon(PVP)-Jod und HOCl mit Knorpel in Kontakt kommen darf. Chlorhexidin sollte …

Chirurgisches Management des brandverletzten Patienten

Verbrennung CME-Artikel

Die Behandlung brandverletzter Patienten stellt eine herausfordernde Tätigkeit dar. Das Ausmaß der thermischen Verletzung reicht von kleinsten Verbrennungen bis zu lebensbedrohlichen Brandverletzungen. Eine unzureichende Behandlung kann eine …

CME: Chirurgisches Management des brandverletzten Patienten

Verbrennung CME-Artikel

Das Ausmaß bei Brandverletzungen reicht von kleinsten Verbrennungen bis zu lebensbedrohlichen Verletzungen. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr zu Verbrennungstiefen, der Notwendigkeit einer Escharotomie, verschiedenen Arten des Débridements und der modernen konservativen Therapie.

CME: Diagnostik und Therapie lokaler Wundinfektionen

Wundbehandlung CME-Artikel

Bei lokalen Wunden ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sehr wichtig, da sonst schwerwiegende Komplikationen wie eine Sepsis drohen. Mithilfe von neuen validierten Scores kann die Infektion und die benötigte Therapie schnell eingeschätzt werden.

CME: Aktuelle Hygienevorschriften in der Operationsabteilung unter Berücksichtigung baulich-funktionaler Maßnahmen

Wundinfektion Übersichtsartikel

Der Beitrag gibt einen Überblick über wesentliche Neuerungen in der Hygiene, die sich aus der 2018 von der KRINKO publizierten Empfehlung „Prävention postoperativer Wundinfektionen“ ergeben. Ein besonderer Fokus liegt auf den baulich-funktionalen Hygienevorschriften für den Operationssaal.

Rekonstruktion onkologischer Defekte der Perianalregion

Wundinfektion Übersichtsartikel

Rekonstruktive Maßnahmen nach onkologischen Eingriffen in der Perianalregion stellen neben der progredienten Weiterentwicklung chirurgisch-onkologischer Techniken bei malignen Tumoren des Rektums, des Analkanals und der Vulva einen wesentlichen …

Die Hände verraten den Auslöser dieser Krise

14 Tage nach einer Appendektomie kämpft eine 16-Jährige mit einer Wundinfektion – begleitet von Fieber und Erbrechen. Aufgrund einer Exsikkose und stark reduziertem Allgemeinzustand wird sie stationär aufgenommen. Trotz Infusionstherapie lässt sich die arterielle Hypotonie und Tachykardie nicht in den Griff bekommen – auch die Eskalation der antibiotischen Therapie bringt keine Besserung. Ein Blick auf ihre Hände führte schließlich auf die richtige Fährte.

Pfählungsverletzung: Badeunfall mit schwerwiegenden Folgen

Wundinfektion Kasuistik

Eine 13-Jährige springt ins Wasser und verletzt sich den Unterschenkel an einem abgebrochenen Pfahl. Die 8 cm lange Wunde wird in der Rettungsstelle ambulant gereinigt und genäht. Doch 30 Stunden später stellt sich die Patientin erneut aufgrund massiver Schmerzen, einer ausgeprägten Rötung des Unterschenkels und Fieber >39 °C vor. Ihre Diagnose?

Brustschmerzen und Fieber bei Patientin unter Immunsuppression

Wundinfektion Kasuistik

Eine 46-Jährige, die vor 10 Jahren eine Mammaaugmentationsplastik erhielt und bei der seit 3 Jahren ein systemischen Lupus erythematodes bekannt ist, stellt sich mit Schmerzen im Bereich der linken Mamma vor. Sie berichtet über Fieber bis knapp 39 °C und Schüttelfrost. Ein Infekt, aber welcher?

Bedeutung der chirurgischen Technik bei Eingriffen am Herzen

Im Gegensatz zu Transkatheterverfahren sind chirurgische Eingriffe am Herzen mit einem erheblich größeren chirurgischen Trauma verbunden. Es ist nicht nur wichtig, das direkte chirurgische Trauma, sondern auch das indirekte Trauma, das durch …

Behandlungsregime tiefer sternaler Wundinfektionen nach kardiochirurgischen Eingriffen im interdisziplinären Ansatz

Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der diagnostischen und therapeutischen Herangehensweise bei der interdisziplinären Behandlung von 54 Patienten mit einer tiefen sternalen Wundinfektion (TSWI) nach kardiochirurgischem Eingriff sowie der erzielten …

Orthograde Darmlavage mit/ohne orale Antibiose

Antibiotika Leitthema

Kolorektale Operationen gehören zu den häufigsten viszeralchirurgischen Eingriffen und sind mit einem erhöhten Risiko für infektiöse Komplikationen verbunden. Eine präoperative Darmvorbereitung soll dazu beitragen, das Risiko für derartige …

Postoperative Infektionen und perioperative Antibiose in der Dermatochirurgie

Wundinfektion Leitthema

Obwohl die postoperative Wundinfektion die häufigste Komplikation in der Dermatochirurgie darstellt, gibt es bislang keine Standards zur antibiotischen Prophylaxe. Der folgende Text fasst aktuelle Studiendaten und Empfehlungen zusammen.

Bissverletzungen durch Haus- und Wildtiere richtig versorgen

Bissverletzung Übersichtsartikel

Die Vierjährige mit Bisswunde am Arm, nachdem sie den Hund beim Fressen erschreckt hat, oder der Achtjährige, der beim Spielen im Freien eine Kreuzotter aufgestöbert hat und gebissen wurde – Kinder, die sich mit Bissverletzungen vorstellen, sind keineswegs selten. Neben dem allgemeinen Wundmanagement gilt es oft auch, speziesabhängige Besonderheiten zu berücksichtigen.

Anastomosentechniken in der minimal-invasiven bariatrischen Chirurgie

Wittgrove und Kollegen führten 1993 die erste laparoskopische bariatrische Operation – einen Roux-en-Y-Bypass – durch. Damit läuteten sie den Siegeszug der Laparoskopie in der bariatrischen Chirurgie ein. Obwohl es mittlerweile den Versuch der Standardisierung laparoskopischer bariatrischer Operationen gibt, liegen bezüglich Anastomosentechniken weder ein einheitliches Vorgehen noch eine eindeutige Evidenz vor.

Entzündete Wunden bei Kindern richtig behandeln

Kinderchirurgie Übersichtsartikel

Entzündete abgekaute Fingernägel, eingewachsene Zehennägel oder eine Fistel im Windelbereich – Kinderärzte sind häufig mit entzündeten Wunden konfrontiert. Oberstes Gebot ist eine gründliche Wundreinigung und aseptische Behandlung. Oft lässt sich so ein Besuch in der Kinderchirurgie vermeiden. Wann er dennoch notwendig ist, lesen Sie hier.

Biomarker in der Wundheilung und Wundbehandlung

Diagnostische Optionen um das vorherrschende komplexe Milieu chronischer, schwer heilbarer Wunden zu analysieren und die Wundbehandlung zu steuern sind rar. Um moderne Therapieoptionen adäquat zu navigieren, sind Steuerparameter jedoch dringend nötig. Biomarker können hier ein „diagnostisches Fenster“ für die Zukunft der individualisierten, personalisierten Wundmedizin öffnen.

Ressourcenschonung aus Sicht der Hygiene

Wundinfektion Leitthema

Die Versorgung von Patient:innen in der perioperativen Phase ist mit einem hohen Einsatz personeller, technischer und natürlicher Ressourcen verbunden [ 1 ]. Ein hoher Anteil wird für die Prävention nosokomialer Infektionen (NI) aufgewendet, denn …

Buchkapitel zum Thema

Wundheilung und Wundmanagement

Auf dem Gebiet der Wundbehandlung hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Die etwas profane Ansicht, dass jeder erfahrene Arzt oder jede erfahrene Pflegende auch komplexe Wunden behandeln kann, ist schon lange nicht mehr haltbar. Hinzu …

Plasmabehandlung von Wunden

Chronische Wunden stellen eine äußerst heterogene Erkrankungsgruppe dar. Die häufigsten Ursachen von Hautwunden bestehen in venösen und/oder arteriellen Durchblutungsstörungen, Diabetes mellitus oder konstantem Druck. Die moderne Wundbehandlung …

Komplikationen bei der Versorgung akuter Wunden

Obwohl die akute Wundversorgung global nach den gleichen Standards abläuft, die einfach und unkompliziert umzusetzen sind, kommt es hierbei nicht selten zu verzögerten Heilungsprozessen, Infektionen und sekundärer Wundheilung und damit auch zu …

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Wie erfolgreich ist eine Re-Ablation nach Rezidiv?

23.04.2024 Ablationstherapie Nachrichten

Nach der Katheterablation von Vorhofflimmern kommt es bei etwa einem Drittel der Patienten zu Rezidiven, meist binnen eines Jahres. Wie sich spätere Rückfälle auf die Erfolgschancen einer erneuten Ablation auswirken, haben Schweizer Kardiologen erforscht.

Hinter dieser Appendizitis steckte ein Erreger

23.04.2024 Appendizitis Nachrichten

Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.

Mehr Schaden als Nutzen durch präoperatives Aussetzen von GLP-1-Agonisten?

23.04.2024 Operationsvorbereitung Nachrichten

Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.

Ureterstriktur: Innovative OP-Technik bewährt sich

19.04.2024 EAU 2024 Kongressbericht

Die Ureterstriktur ist eine relativ seltene Komplikation, trotzdem bedarf sie einer differenzierten Versorgung. In komplexen Fällen wird dies durch die roboterassistierte OP-Technik gewährleistet. Erste Resultate ermutigen.

Update Chirurgie

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S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.