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Therapie des Vorhofflimmerns Embolieprophylaxe Antikoagulation Antikoagulanzien

Embolieprophylaxe Antikoagulation Antikoagulanzien

alle Nachrichten zum Thema

02.04.2024 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Antikoagulation plus SSRI-Antidepressiva: Kombi erhöht das Blutungsrisiko!

Bei Patienten mit Vorhofflimmern geht eine Ko-Medikation mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) und oralen Antikoagulanzien im Vergleich zur alleinigen Antikoagulation mit einem erhöhten Blutungsrisiko einher, legen Ergebnisse einer Fall-Kontroll-Studie nahe.

20.03.2024 | Antiphospholipid-Syndrom | Nachrichten

„Finger weg von DOAK beim Antiphospholipidsyndrom!“

Eine explizite Warnung vor dem Einsatz direkter oraler Antikoagulanzien (DOAK) bei Betroffenen mit Antiphospholipidsyndrom kommt vom Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, Prof. Christof Specker.

Medikamente und Medikationsplan

13.03.2024 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Besser DOAK bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

DOAK sind eine gute Alternative zu Vitamin-K-Antagonisten (VKA) für Menschen mit Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz: In einer Beobachtungsstudie waren die Rate renaler Ereignisse und die Sterberate unter DOAK deutlich geringer als unter VKA.

11.03.2024 | Apoplex | Nachrichten

Schlaganfall trotz Vorhofohrverschluss oder NOAK: Wie schwer ist der Verlauf?

Perkutaner Vorhofohrverschluss und Antikoagulation mit NOAK sind dafür da, einen Schlaganfall bei Vorhofflimmern zu verhindern. Treten trotz entsprechender Prophylaxe Schlaganfälle auf, sind diese nach Vorhofohrverschluss häufig weniger schwer als bei NOAK-Antikoagulation, zeigt eine neue Studie.

Frau hält Tabletten-Blister und Beipackzettel in der Hand

23.01.2024 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

In diesen Fällen sind NOAK keine gute Wahl

NOAK werden heute häufig den Vitamin-K-Antagonisten vorgezogen. Doch es gibt Erkrankungen, bei denen sie weniger wirksam oder sicher sind als die derzeit empfohlene Standardbehandlung.

Eine junge Ärztin berät ältere Patientin

06.11.2023 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Sind VHF-Patienten unter DOAK besser vor Demenz geschützt?

Schützt die Antikoagulation mit DOAK Betroffene mit Vorhofflimmern besser vor Demenz als ein Vitamin-K-Antagonist? Mögliche Hinweise dafür liefert eine Beobachtungsstudie aus Liverpool.

Senior hält Tabletten und Glas Wasser in den Händen

26.10.2023 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | Nachrichten

VHF und Hirnblutung: Antikoagulieren – oder doch nicht?

Menschen mit Vorhofflimmern und einer intrakraniellen Blutung sind kardiovaskulär stark gefährdet. Unsicher ist jedoch, ob eine orale Antikoagulation in dieser Situation sicher und wirksam ist. Eine Forschungsgruppe liefert neue Daten dazu.

Blue-Toe-Syndrom

19.10.2023 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | Nachrichten

Blue-Toe-Syndrom: Liegt es an der Medikation?

Bei einem älteren Mann mit schmerzenden, violett verfärbten Zehen sprechen die Befunde für eine Cholesterinembolie. Nach Anpassung seiner Antikoagulation bessern sich die Symptome.

Blick von oben auf Füße auf einer Waage

05.10.2023 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

So beeinflusst das Körpergewicht die Antikoagulation mit NOAK

Ist das Körpergewicht der Patienten ein Faktor, der für die Wirksamkeit und Sicherheit von Nicht Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK) im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten (VKA) von Bedeutung ist? Eine aktuelle Metaanalyse gibt darauf eine Antwort.

22.09.2023 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | Nachrichten

Weniger Blutungen: Neuer Gerinnungshemmer toppt Rivaroxaban

Durch Behandlung mit dem neuen Faktor-XI/XIa-Hemmer Abelacimab konnte in einer randomisierten Studie bei Patienten mit Vorhofflimmern das Blutungsrisiko im Vergleich zum Faktor-Xa-Hemmer Rivaroxaban deutlich reduziert werden. Aufgrund dieses Vorteils ist die Studie vorzeitig gestoppt worden.

Beinvenenthrombose Histologie

05.09.2023 | Venenthrombosen | Nachrichten

Unterschiede im Blutungsrisiko nach (verlängerter) VTE-Therapie

Ob es unter der Erhaltungstherapie nach venöser Thromboembolie (VTE) zu Blutungen kommt, hängt auch von der Wahl des Antikoagulans ab. Eine schwedische Studie findet Unterschiede in den ersten sechs Monaten und darüber hinaus.

31.08.2023 | ESC 2023 | Kongressbericht | Nachrichten

Verlängerte Antikoagulation nach primärer PCI bei STEMI?

Im Rahmen einer primären PCI von ST-Hebungsinfarkten wird häufig post-prozedural für einen begrenzten Zeitraum weiter antikoaguliert. Die RIGHT-Studie liefert nun erstmals Evidenz, was das bringt.

Medizinisches Personal untersucht das Bein eines Erkankten

18.07.2023 | Tiefe Beinvenenthrombose | Nachrichten

Interview: Was ändert sich in der aktualisierten Leitlinie zur Venenthrombose?

Die Möglichkeiten der Diagnostik bei Verdacht auf eine tiefe Beinvenenthrombose (TVT) werden vielfältiger: gleich ein kompletter Ultraschall oder zunächst nur eine fokussierte Sono. Was sich in der aktualisierten Thrombose-Leitlinie noch geändert hat, erklärt Koordinator Professor Jan Beyer-Westendorf.

Medikamentenblister in alten Händen

17.07.2023 | Ablationstherapie | Nachrichten

Vorhofflimmern: DOAK vs. Phenprocoumon – was ist wann besser?

Viele Vergleichsstudien zu DOAK und Vitamin-K-Antagonisten zur Prophylaxe im Umfeld der Katheterablation von Vorhofflimmern sind mit Warfarin gelaufen. Deutsche Kardiologen haben nun DOAK mit Phenprocoumon verglichen, das hierzulande gebräuchlicher ist.

CT-Untersuchung bei Vd. a. Schlaganfall

07.06.2023 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Schlaganfall trotz DOAK: Jetzt nicht auf Phenprocoumon wechseln!

Wer unter einer DOAK-Therapie einen Schlaganfall erlitten hat, sollte danach nicht auf einen Vitamin-K-Antagonisten umgestellt werden, warnt ein chinesisch-schweizerisches Forschungsteam.

06.06.2023 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Studie mit NOAK-Antidot wegen positiver Ergebnisse vorzeitig gestoppt

Eine randomisierte kontrollierte Studie mit Andexanet alfa, einem Wirkstoff zur raschen Aufhebung der gerinnungshemmenden Wirkung von Faktor-Xa-Hemmern, ist aufgrund der gezeigten Verbesserung der Hämostase bei Patienten mit intrakraniellen Blutungen vorzeitig gestoppt worden.

Älterer Mann nimmt Tablette ein

01.06.2023 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

VHF nach Schlaganfall: Wie lange mit dem DOAK warten?

Hat es Vorteile, wenn man nach einem ischämischen Schlaganfall bei bestehendem Vorhofflimmern früher als empfohlen mit einer Antikoagulation beginnt?

22.05.2023 | EuroPCR 2023 | Kongressbericht | Nachrichten

Antithrombotisches Regime nach Vorhofohrverschluss: Was ist die beste Strategie?

Nach einem Vorhofohrverschluss wird zur Verhinderung thromboembolischer Ereignisse in der Regel eine dreimonatige duale Plättchenhemmer-Therapie initiiert. Doch womöglich gibt es eine bessere Lösung. Jedenfalls hat sich in einer randomisierten Studie eine andere Strategie als überlegen erwiesen. 

Thromboseprophylaxe mit Heparin

22.05.2023 | Antikoagulanzien | Nachrichten

Jede vierte Frau unter Antikoagulation hat Blutungsanomalien

Anormale uterine Blutungen sind eine bekannte Nebenwirkung einer gerinnungshemmenden Therapie, die offenbar mehr Frauen betrifft als bislang angenommen und gar nicht so wenige bis in die Notaufnahme führt.

Hand mit Medikament

02.05.2023 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | Nachrichten

Nach DAPT: Clopidogrel auch bei Diabetes besser als ASS

Nach PCI und abgeschlossener dualer Antiplättchentherapie (DAPT) weist Clopidogrel ein günstigeres Nutzen-Risiko-Verhältnis auf als ASS. Dies gilt vermutlich auch für die besonders ischämiegefährdeten Patienten und Patientinnen mit Diabetes.

Ambulante Dialyse

24.04.2023 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

VHF: DOAK-Prophylaxe auch bei Niereninsuffizienz sicher

Ergebnisse einer Metaanalyse sprechen dafür, direkte orale Antikoagulanzien zur Prävention von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei Vorhofflimmern selbst bei stark eingeschränkter Nierenfunktion in der Standarddosis zu verabreichen.

18.04.2023 | Therapie des Vorhofflimmerns | Nachrichten

Epilepsie häufiger unter DOAK als unter Vitamin-K-Antagonist

Ob Menschen mit Vorhofflimmern eine Epilepsie bzw. Krampfanfälle entwickeln, wird möglicherweise von der Wahl des oralen Antikoagulans beeinflusst. Laut der deutschen Datenbank GePaRD könnte das Risiko mit DOAK höher als mit Phenprocoumon ausfallen. 

19.01.2023 | Frakturen und Folgeschäden | Nachrichten

Thromboseprophylaxe nach Knochenbruch-OP: Geht auch ASS statt Heparin?

Der aktuelle Goldstandard für die Thromboseprophylaxe nach Knochenbruch-Operationen ist niedermolekulares Heparin. Nun zeigt eine große randomisierte Studie: Es geht auch mit ASS – allerdings gilt es abzuwägen.

Infusion im OP

12.01.2023 | Hirnblutung | Nachrichten

Entwarnung: Kaum Hirnblutungen bei Lyse unter DOAK

Erleiden Personen mit DOAK-Therapie einen ischämischen Insult, scheint eine intravenöse Lyse das Risiko für symptomatische Hirnblutungen nicht zu erhöhen: In einer großen internationalen Analyse war die Rate bei Betroffenen mit DOAK sogar geringer als bei solchen ohne.

02.01.2023 | TAVI | Nachrichten

TAVI-Nachbehandlung: Geht’s auch ganz ohne Plättchenhemmung?

Ergebnisse einer Registeranalyse legen nahe, dass nach TAVI – entgegen den Leitlinienempfehlungen – unter Umständen auf eine antithrombotische Therapie ohne Inkaufnahme von Risiken ganz verzichtet werden kann.

08.12.2022 | Pädiatrische Kardiologie | Nachrichten

Gibt’s bald eine alternative Thromboseprophylaxe für Kinder?

Zur Thromboseprophylaxe werden bei herzkranken Kindern traditionell niedermolekulare Heparine oder Vitamin-K-Antagonisten eingesetzt. Durch eine randomisierte Studie tut sich jetzt eine Alternative auf, die einfacher zu handhaben ist.

Tablette

18.11.2022 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Nicht weniger Blutungen bei Unterdosierung von DOAK

Werden DOAK bei Vorhofflimmern niedriger dosiert als in der Fachinformation empfohlen, trägt das offenbar nicht dazu bei, das Blutungsrisiko zu senken, sondern richtet eher Schaden an.

Person hält Tablette und Glas

26.10.2022 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Vorteile für Apixaban im indirekten Vergleich

Bei neu auf DOAK eingestellten Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern und Herzklappenerkrankungen geht Apixaban seltener mit ischämischen Schlaganfällen, systemischen Embolien und schweren Blutungen einher. Darauf deuten Versicherungsdaten aus den USA.

Kidneybohnen in herzförmigem Gefäß

12.10.2022 | Vorhofflimmern | Nachrichten

DOAK statt Vitamin-K-Antagonist: Die Niere dankt's

Für die Nieren ist es offenbar von Vorteil, wenn Patienten mit Vorhofflimmern statt mit einem Vitamin-K-Antagonisten mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) behandelt werden.

Illustration: Stent

06.10.2022 | Karotisstenose | Nachrichten

Karotisstenose: Intervention und Medikation gleichauf?

Laut der jüngst publizierten Fünf-Jahres-Ergebnisse der deutschen SPACE-2-Studie profitieren Menschen mit asymptomatischer Karotisstenose von interventionellen Maßnahmen nicht mehr als von optimaler medikamentöser Therapie. Aus methodischen Gründen steht diese Erkenntnis allerdings auf wackligen Beinen.

Alter Mann im Krankenhausbett

04.10.2022 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Wie schnell NOAK-Therapie nach ischämischem Schlaganfall starten?

Wie schnell soll nach einem ischämischen Insult auf der Basis von Vorhofflimmern mit einer NOAK-Therapie begonnen werden? In einer randomisierten Studie wurden ein früher und ein verzögerter Therapiestart verglichen.

Impfung bei einem älteren Patienten

18.09.2022 | Apoplex | Nachrichten

Influenzaimpfung schützt auch vor ischämischem Insult

Menschen, die sich gegen Influenza impfen lassen, weisen ein geringeres Risiko auf, einen ischämischen Schlaganfall zu entwickeln. Laut einer Studie gilt das sowohl für kardioembolische wie für nicht kardioembolische Insulte.

Medikamentenplan

23.08.2022 | Akutes Koronarsyndrom | Nachrichten

Blutungsrisiko unter dualer Plättchenhemmung differiert stark

Der Einsatz verschiedener Substanzkombinationen zur dualen Plättchenhemmung für Patienten mit akutem Koronarsyndrom ist in einer Studie unter Alltagsbedingungen untersucht worden. Das Resultat lässt aufhorchen.

Mann hält sich seine schmerzende Wade

19.07.2022 | Tiefe Beinvenenthrombose | Nachrichten

Sind distale Beinvenenthrombosen wirklich weniger gefährlich?

Ist eine tiefe Beinvenenthrombose weniger bedrohlich, wenn sie ausschließlich den Unterschenkel betrifft? Daten aus einem großen internationalen Register scheinen dafür zu sprechen. Bei der Interpretation muss man jedoch vorsichtig sein.

23.06.2022 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Vorhofflimmern bei stabiler KHK: NOAK ja, aber ohne Plättchenhemmer!

Weniger ist mehr: Bei Patienten mit stabiler KHK und Vorhofflimmern ist eine antithrombotische Monotherapie mit Rivaroxaban klinisch vorteilhafter als eine Kombi-Therapie mit Rivaroxaban plus einem Plättchenhemmer, bestätigt eine neue Analyse der AFIRE-Studie.

Thrombus im Blutkreislauf

10.06.2022 | Blutungskomplikationen bei Antikoagulanzientherapie | Nachrichten

Orale Antikoagulation besser mit Magenschutz

Patienten und Patientinnen unter oraler Antikoagulation profitieren vermutlich von der Einnahme säurehemmender Medikamente. Allerdings müssen zur Verhinderung einer einzelnen GI-Blutung relativ viele Personen behandelt werden.

Ärztin klärt Patientin über Medikamente auf

03.05.2022 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Vorhofflimmern: Reduzierte DOAK-Dosis könnte auch im hohen Alter Vorteile haben

Die Behandlung hochbetagter Patienten mit Vorhofflimmern erfordert ein gutes Abwägen der Risiken. In bestimmten Fällen scheinen auch die Ältesten von niedrig dosiertem Edoxaban zu profitieren.

Nasenbluten mit Taschentuch

14.04.2022 | Internistische Arzneimitteltherapie | Nachrichten

Warfarin bedingt die meisten Epistaxisepisoden

Nasenbluten ist wohl eine der häufigsten Nebenwirkungen bei der Einnahme oraler Antikoagulanzien; doch es gibt wirkstoffspezifische Unterschiede.

13.04.2022 | Kardiologie | Nachrichten

Orale Antikoagulation: Bringt ein neuer Faktor-XIa-Hemmer noch mehr Sicherheit?

Der orale Gerinnungshemmer Asundexian aus der neuen Wirkstoffgruppe der Faktor-XIa-Hemmer soll thromboembolische Ereignisse bei nur noch minimalem Blutungsrisiko verhindern. Ergebnisse einer Phase-II-Studie scheinen für ein optimiertes Nutzen/Risiko-Profil zu sprechen.

Verkehrsschild Achtung Diabetes

10.03.2022 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Weniger Diabeteskomplikationen unter DOAK

Wenn Patienten mit Vorhofflimmern gleichzeitig an Diabetes erkrankt sind, könnte das ein weiterer Grund sein, zur Antikoagulation ein DOAK zu verordnen.

Coloriertes CT nach ischämischen Media-Infarkt

11.02.2022 | Apoplex | Nachrichten

Lyse bei Apoplex unter DOAK nicht sonderlich riskant?

Eine Registeranalyse findet kein signifikant erhöhtes Hirnblutungsrisiko, wenn Patienten unter einer Therapie mit neuen oralen Antikoagulanzien eine Thrombolyse erhalten. Allerdings weist die Analyse viele Einschränkungen auf – die Leitlinien müssen deswegen nicht umgeschrieben werden.

Beispiel einer Hirnblutung

01.02.2022 | Hirnblutung | Nachrichten

Hirnblutungen unter Antikoagulanzien: Schnell zur Hämostase

Gegen Vitamin-K-Antagonisten und Dabigatran gibt es bewährte Antidots. Schwieriger ist der Weg zur Hämostase unter Faktor-Xa-Hemmern. Immerhin deutet einiges auf einen Nutzen von Andexanet alpha.

Mann hustet

14.01.2022 | Infektionserkrankungen in der Hausarztpraxis | Nachrichten

Erhöhtes Blutungsrisiko bei Atemwegsinfekten

Für Patienten unter oraler Antikoagulation bergen Atemwegsinfektionen ein zusätzliches Risiko: Signifikant häufiger als in infektfreien Zeiten kommt es zu schweren Blutungen.

Ältere Frau mit Tablette

22.12.2021 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Geriatrische Probleme (fast) ohne Einfluss auf Insult- und Blutungsrisiko

Pflegepatienten mit Vorhofflimmern wegen geriatrischer Krankheitszeichen eine Antikoagulation vorzuenthalten, ist einer großen Kohortenstudie zufolge nicht angezeigt. Vielmehr sollte auch bei ihnen der CHA2DS2-VASc-Score die Entscheidung unterstützen.

Kranielle Computertomographie zur Abklärung möglicher Blutungen bei Schädel-Hirn-Trauma

18.10.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Nachrichten

Unter DOAK wohl kein erhöhtes Risiko von Hirnblutungen nach Trauma

Direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) scheinen das Risiko einer Hirnblutung nach leichtem Schädeltrauma bei älteren Patienten nicht zu erhöhen, wohl aber Warfarin.

Patientengespräch

21.09.2021 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Vergleich: So hoch ist das Blutungsrisiko unter DOAK

Betroffene mit Vorhofflimmern und Blutungsrisiko werden durch direkte orale Antikoagulanzien vor ischämischen Insulten geschützt. Mit Blick auf starke Blutungen sind die Substanzen aber mit Bedacht zu wählen – insbesondere eine. 

31.08.2021 | SARS-CoV-2 | Nachrichten

Op. nach SARS-CoV-2-Infektion: So hoch ist das Thromboserisiko!

Sowohl eine aktuelle als auch eine zurückliegende SARS-CoV-2-Infektion erhöhen bei Chirurgiepatienten das Risiko einer postoperativen Thromboembolie. Wie man mit dieser Erkenntnis genau umgehen soll, ist allerdings noch unklar.

Senior hält Pillen und Wasserglas in Händen

26.08.2021 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

DOAK plus Kortikoide – dann steigt das Blutungsrisiko

Orale Glukokortikoide können mit einem höheren gastrointestinalen Blutungsrisiko von Patienten unter Vitamin-K-Antagonisten assoziiert sein. Und die Kombination mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK)? Dazu liegt jetzt eine Studie vor.

Medikamente bei Vorhofflimmern

20.07.2021 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Stummes Vorhofflimmern ist nicht harmloser

Ob ein neu diagnostiziertes Vorhofflimmern sich durch Palpitationen und andere Beschwerden bemerkbar macht oder nicht, spielt für die Prognose und den Nutzen einer oralen Antikoagulation keine Rolle.

05.07.2021 | Akute Lungenembolie | Nachrichten

Venöse Thromboembolien: Ist NOAK-Therapie von Zuhause sicher genug?

Für Niedrigrisikopatienten mit Beinvenenthrombosen oder Lungenembolien wird eine ambulante Behandlung von den Leitlinien für sinnvoll erachtet. In der Praxis gelebt wird diese Empfehlung einer aktuellen Studie zufolge aber noch nicht. Dabei scheint das Vorgehen sicher zu sein.

Thrombus im Blutkreislauf

08.05.2021 | Venenthrombosen | Nachrichten

Droht Rezidivthrombose? D-Dimer-Test hilft bei Vorhersage

Der wichtigste Blutmarker für die Thrombosediagnostik lässt sich auch zur Rezidivabschätzung nutzen – laut einer Metaanalyse vor allem bei Patienten mit getriggerter Venenthrombose oder Lungenembolie.

Seniorin nimmt Medikamente

20.04.2021 | DGIM 2021 | Nachrichten

Rifampicin nicht mit NOAK kombinieren!

Bei Verordnung von Rifampicin ist immer ein Interaktionscheck notwendig – vor, während und auch nach Therapie. Besonders gefährlich sind Wechselwirkungen mit NOAK.

EKG Tabletten

25.03.2021 | Apoplex | Nachrichten

Akuter ischämischer Schlaganfall unter DOAK: Wann ist eine Thrombolyse angezeigt?

Trotz der Einnahme direkter oraler Antikoagulanzien (DOAK) können Patienten mit Vorhofflimmern einen akuten ischämischen Schlaganfall erleiden. In manchen Fällen kann der Nutzen einer Thrombolyse das potenzielle Blutungsrisiko überwiegen.

Medikamentenblister in alten Händen

11.03.2021 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Vorhofflimmern: Vorsicht vor Über- und Unterdosierung von DOAK!

Ob es bei Patienten und Patientinnen mit Vorhofflimmern sinnvoll sein kann, die empfohlene Dosis direkter oraler Antikoagulanzien (DOAK) zu reduzieren oder zu erhöhen, ist umstritten. Laut einer neuen Metaanalyse sind Abweichungen nicht empfehlenswert.

CT-Scan eines Gehirns mit rotem Gebiet

10.03.2021 | Orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Erneute Antikoagulation nach Blutungsereignis unter OAK?

Wird nach einem Blutungsereignis unter oraler Antikoagulation diese Therapie wiederaufgenommen, sinken Thrombose- und Sterberisiko erheblich. Der Preis hierfür ist einer kanadischen Studie zufolge allerdings eine erneut hohe Blutungsgefahr.

EKG bei Vorhoffllimmern zur Frequenzkontrolle

09.03.2021 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Ungünstige Kombination: Krebs und Vorhofflimmern

Ein Tumor verkürzt deutlich das Leben von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) und steigert das Risiko für schwere Blutungen, aber nicht unbedingt für ischämische Schlaganfälle. Das kann Auswirkungen auf die Antikoagulation haben.

Blut im Waschbecken

13.02.2021 | Epistaxis | Nachrichten

Nasenbluten unter NOAK – weniger riskant als andere Antithrombotika?

Generell ist das Risiko, dass eine Epistaxis einen schweren Verlauf nimmt, unter antithrombotischen Therapien erhöht. NOAK könnten in dieser Hinsicht weniger komplikationsbehaftet sein als andere Medikamente.

Vorhofflimmern Stethoskop EKG

26.01.2021 | Vorhofflimmern | Nachrichten

DOAK-Dosisreduktion: Kein Effekt auf Blutungsrisiko und Mortalität

Bei etwa jedem fünften Vorhofflimmer-Patienten war in einer US-Studie das direkte orale Antikoagulans (DOAK) unterdosiert. Signifikante Auswirkungen auf das Blutungsrisiko und die verschiedenen Endpunkte der Studie hatte dies letztlich allerdings nicht.

21.01.2021 | COVID-19 | Nachrichten

Tipps für COVID-19-Impfung von Herzpatienten

Die Deutsche Herzstiftung betont die Bedeutung der COVID-19-Impfung für Herzpatienten, die Gerinnungshemmer einnehmen. Bei der Verabreichung der Vakzine sollten Ärzte einige Punkte beachten.

EKG Tabletten

22.12.2020 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Warnung vor Absetzen der oralen Antikoagulation bei Vorhofflimmern

Für schlaganfallgefährdete Vorhofflimmernpatienten ist die orale Antikoagulation eine lebenslange Therapie – eigentlich. Im Alltag wird die Vorgabe nicht immer eingehalten. Der Preis fürs Absetzen: ein mehr als verdoppeltes Insultrisiko.

09.12.2020 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | Nachrichten

Blutungsrisiko über 80: Rivaroxaban vs. Vitamin-K-Antagonist

In einer prospektiven Kohortenstudie wurde das Blutungsrisiko unter Rivaroxaban mit dem von Vitamin-K-Antagonisten (VKA) bei Patienten ab 80 Jahren mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern verglichen.

Kompletter Verschluss der A. cerebri media im M1-Segment links

22.11.2020 | DGN-Kongress 2020 | Nachrichten

Frühe Schlaganfall-Rezidive verhindern

Rezidive nach Schlaganfall sind häufig, insbesondere in den ersten drei Monaten nach dem Erstereignis. Die Sekundärprophylaxe früher Rezidive basiert allerdings bislang überwiegend auf Expertenmeinungen.

CT-Scan eines Gehirns mit rotem Gebiet

03.11.2020 | Apoplex | Nachrichten

Mikroblutungen sind bei der Infarkt-Prophylaxe nicht das Problem

Patienten mit kryptogenem Schlaganfall und zerebralen Mikroblutungen haben sowohl ein erhöhtes Risiko für ischämische als auch hämorrhagische Infarkte. Auf den Effekt einer medikamentösen Prophylaxe scheinen sie sich jedoch kaum auszuwirken.

Thrombus im Blutkreislauf

30.10.2020 | Apoplex | Nachrichten

Krebskranke zu selten mit oralen Antikoagulanzien therapiert

Nach einem Schlaganfall auf dem Boden eines Vorhofflimmerns erhalten Karzinompatienten bei vergleichbarem Insult- und Blutungsrisiko seltener eine orale Antikoagulation als nicht an Krebs erkrankte Patienten.

Kidneybohnen in herzförmigem Gefäß

12.10.2020 | DGfN 2020 | Kongressbericht | Nachrichten

Vitamin-K-Antagonisten und Niereninsuffizienz – Wo liegen die Risiken?

Beim akuten Nierenversagen kann die gleichzeitige Antikoagulation mit einem Vitamin-K-Antagonisten aus dem Ruder laufen. Erstmals identifiziert eine klinische Studie die Risikofaktoren.

Älterer Mann erhält Medikamente

29.09.2020 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Absetzen der Antikoagulation erfolgt oft auf Wunsch der Patienten

Entgegen den Leitlinien wird eine orale Antikoagulation zur Insultprävention bei Vorhofflimmern nicht selten abgebrochen. Woran das liegt und welche Folgen das hat, hat eine nachträgliche Analyse der ARISTOTLE-Studie erkundet.

Ischämischer Insult

28.08.2020 | Apoplex | Nachrichten

Vorhofflimmern: NOAK ist nicht gleich NOAK

Für die Prophylaxe von Insulten bei Vorhofflimmern werden mittlerweile überwiegend direkte orale Antikoagulanzien (DOAK bzw. NOAK) verordnet. Doch kein DOAK ist wie das andere. Und für bestimmte Patienten könnten Cumarine die bessere Wahl sein.

24.06.2020 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Wird Schlaganfallprävention bei Krebspatienten vernachlässigt?

Nach einem Schlaganfall auf dem Boden eines Vorhofflimmerns erhalten Karzinompatienten bei vergleichbarem Insult- und Blutungsrisiko seltener eine orale Antikoagulation als nicht an Krebs erkrankte Patienten

14.05.2020 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Blutungsgefahr hängt nicht von der Nierenfunktion ab

Auch bei normaler Nierenfunktion haben Patienten, die das orale Antikoagulans Dabigatran in Kombination mit Verapamil oder Diltiazem einnehmen, ein erhöhten Risiko für Blutungen.

23.04.2020 | Vorhofflimmern | Nachrichten

Kein zusätzliches Schlaganfallrisiko durch PFO?

Ein offenes Foramen ovale (PFO) scheint für die meisten Vorhofflimmernpatienten unter oraler Antikoagulation kein zusätzliches Risiko zu bedeuten. Das hängt offenbar mit der Shunt-Richtung zusammen.

14.04.2020 | Tiefe Venenthrombose | Nachrichten

Rivaroxaban auch bei Non-Major-Eingriffen wirksamer als Enoxaparin

Bei Operationen der unteren Extremitäten ohne Gelenkersatz ist Rivaroxaban Enoxaparin bei der Prävention venöser Thromboembolien überlegen, während das Blutungsrisiko unter beiden Antikoagulanzien ähnlich ist.

Spritze und Tabletten

19.02.2020 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | Nachrichten

Lehrreicher Fall zum Absetzen der Antikoagulation

In der Praxis stellt sich oft die Frage, ob bei kurzfristigem Absetzen eines Vitamin-K-Antagonisten ein Bridging mit niedermolekularem Heparin (NMH) erforderlich ist. Hierzu ein lehrreicher Fall aus den USA.

07.02.2020 | Gastrointestinale Blutung | Nachrichten

GI-Blutung auch unter Antikoagulation häufig Hinweis auf Darmkrebs

Zwar kommt es bei Vorhofflimmernpatienten, die Antikoagulanzien einnehmen, häufig zu Blutungen des unteren Gastrointestinaltrakts. Eine endoskopische Abklärung ist trotzdem erforderlich, wie eine Studie aus Dänemark deutlich macht.

Astronaut

19.01.2020 | Venenthrombosen | Nachrichten

Thrombembolie durch Schwerelosigkeit?

Während einer Sonografie auf der Internationalen Raumstation ISS stellt ein Astronaut eine Thrombose der inneren Drosselvene fest. Die Behandlung erweist sich als recht anspruchsvoll.

EKG Tabletten

18.12.2019 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Antikoagulation trotz niedrigem Insultrisiko

Nicht wenige Vorhofflimmernpatienten mit sehr geringem Insultrisiko erhalten eine orale Antikoagulation. Ihre Ärzte orientieren sich offenbar weniger am CHA2DS2-VASc-Score als an ihrer persönlichen Einschätzung.

Tablette mit Spalt im Vordergrund, dahinter liegt ein Tablettenblister

07.11.2019 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Antikoagulation mit DOAK: Über dieses Risiko sollten Ihre Patienten Bescheid wissen

Sie wissen nicht, was sie tun: Ein erheblicher Teil der Patienten unter direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) greift zu frei verkäuflichen Substanzen mit riskantem Interaktionspotenzial. Der Grund dafür ist oft schiere Unkenntnis.

Thrombus im Blutkreislauf

01.11.2019 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Trotz Antidot hohe Mortalität bei Blutungen unter NOAK

In einer Münchener Analyse erzielten Patienten mit Hirnblutungen und anderen schweren Blutungen unter Dabigatran trotz Therapie mit Idarucizumab ein sehr schlechtes Ergebnis: Die meisten starben oder trugen schwere Behinderungen davon.

Ältere Frau mit Tablette

19.08.2019 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Op.-bedingte NOAK-Pause: simple Strategie für alle Patienten

Eine simple Strategie könnte das perioperative Management von Vorhofflimmernpatienten mit NOAK-Therapie erleichtern. In einer prospektiven Studie ging das Vorgehen mit einer geringen Komplikationsrate einher.

Ärztin bespricht mit Patientin Therapieplan

28.07.2019 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

NOAK oft nicht zulassungsgemäß dosiert

Die in der Fachinformation für Rivaroxaban empfohlenen Dosierungen bei nicht valvulärem Vorhofflimmern werden im Alltag oft nicht eingehalten. Nach Daten aus dem Herzzentrum Leipzig könnte jeder achte Patient untertherapiert sein.

31.07.2019 | Chronische Nierenerkrankung | Nachrichten

Vorteile für NOAK bei Antikoagulation von Nierenpatienten

Bei einer chronischen Niereninsuffizienz im Frühstadium sind NOAK zur Antikoagulation häufig die bessere Wahl: Thrombembolische Ereignisse und Hirnblutungen treten seltener auf als mit VKA.

Blutröhrchen und Laborzettel

02.07.2019 | Internistische Diagnostik | Nachrichten

Keine INR-Bestimmung unter NOAK!

Der 55-jährige Mann hatte eigentlich nur eine Magenverstimmung. Routinemäßig erfassten die Ärzte den INR-Wert – und waren über dessen Höhe erschrocken. Der folgende Klinikaufenthalt plus Vitamin-K-Therapie war jedoch überflüssig.

31.05.2019 | Apoplex | Nachrichten

Erhöhtes Schlaganfallrisiko bei stummem Herzinfarkt

Patienten mit Zeichen eines bislang unbemerkten Herzinfarkts haben offenbar ein ähnlich hohes Schlaganfallrisiko wie solche mit symptomatischem Infarkt. Möglicherweise sind stumme Infarkte auch eine Ursache von kryptogenen Hirninsulten.

Tablette

06.03.2019 | Medikamentöse Therapie des Vorhofflimmerns | Nachrichten

ASS-Zusatztherapie ohne klare Indikation: Besser nicht!

Wenn Patienten mit Vorhofflimmern oder nach Thrombose zusätzlich zum Vitamin-K-Antagonisten auch ASS einnehmen, obwohl keine eindeutige Indikation dazu besteht, ändert sich ihr thrombotisches Risiko nicht, wohl aber ihr Blutungsrisiko.

17.01.2019 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

NOAK auch bei notwendiger Dosisreduktion besser als Warfarin

Auch wenn NOAK zur Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern in reduzierter Dosis gegeben werden müssen, bleibt das Nutzen-Risiko-Verhältnis günstiger als das einer Warfarintherapie.

07.12.2018 | Internistische Arzneimitteltherapie | Nachrichten

Orale Antikoagulation: Wie häufig sind Magen-Darm-Blutungen?

Wie stark unter oraler Antikoagulation das Risiko für gastrointestinale Blutungen zunimmt, hängt davon ab, welcher Wirkstoff verwendet und ob ein Protonenpumpenhemmer (PPI) dazugegeben wird.

Bettlägriger Patient erhält Tablette

15.11.2018 | DGN-Kongress 2018 | Nachrichten

Vitamin-K-Antagonisten besser als ihr Ruf?

Nicht-Vitamin K-basierte orale Antikoagulanzien (NOAK) werden in der Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern (nv-VHF) häufig eingesetzt. Bei einigen Indikationen und besonders im Hinblick auf Therapieadhärenz und -sicherheit, könnten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) aber von Vorteil sein.

Herz, Nieren, Niere, Bauchaorta, Blutkreislauf, Kreislauf, Blutsystem, Schreiter, Springerbody, Springer Body_2

08.10.2018 | DGfN 2018 | Kongressbericht | Nachrichten

Niereninsuffizienz und Vorhofflimmern: DOAK oder Warfarin?

Profitieren Patienten mit Niereninsuffizienz und Vorhofflimmern eher von den direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) oder vom Klassiker Warfarin? Die aktuelle Datenlage war Anlass zu einer Pro-und Kontra-Session auf dem diesjährigen Nephrologenkongress.

28.09.2018 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

DOAK-Prophylaxe klappt auch bei multimorbiden Patienten

Orale Antikoagulanzien beugen Insulten von Patienten mit Vorhofflimmern im Normalfall zuverlässig vor. Doch wie wirksam und sicher sind sie unter verschärften Bedingungen – etwa wenn die Patienten viele Begleitkrankheiten plagen?

27.08.2018 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Gefahr von Hirnblutungen unter NOAK höher als mit ASS

Im Vergleich zu ASS ist das Risiko für Hirnblutungen unter Rivaroxaban, nicht aber Apixaban deutlich erhöht, so das Ergebnis einer Metaanalyse. Allerdings hinkt der Vergleich.

20.08.2018 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | Nachrichten

Absetzen von Antikoagulation nach Divertikelblutung: Nachteile überwiegen

Das Absetzen einer prophylaktisch verabreichten Antikoagulation nach einer Divertikelblutung erhöht das Schlaganfallrisiko.

06.08.2018 | Internistische Arzneimitteltherapie | Nachrichten

Erhebliche Blutungsraten bei Hoch-Risiko-Endoskopien

Auch wenn eine DOAK-Therapie bei geplanter Endoskopie des Gastrointestinaltrakts leitliniengemäß ausgesetzt wird, besteht vor allem während und nach Hoch-Risiko-Prozeduren ein beträchtliches Risiko für klinisch relevante Blutungen.

23.07.2018 | Venenthrombosen | Nachrichten

Vena-cava-Filter erhöhen die 30-Tages-Mortalität

Vena-cava-Filter scheinen Patienten mit venösen Thromboembolien und Kontraindikationen gegen Antikoagulanzien eher zu schaden als zu nützen. Anderslautende Ergebnisse früherer Studien beruhen offenbar auf statistischen Verzerrungen.

26.06.2018 | Erkrankungen des Myokards | Nachrichten

Myokardschäden nach Op.: DOAK verbessert Prognose

Kommt es nach Operationen außerhalb des Herzens zu ischämiebedingten Myokardschäden, ist das Risiko für vaskuläre Komplikationen und Todesfälle  stark erhöht. Die Einnahme von Dabigatran kann das Risiko reduzieren.

01.06.2018 | Hirnblutung | Nachrichten

MRT ermöglicht bessere Abschätzung des Hirnblutungsrisikos

Zerebrale Mikroblutungen sind ein Indikator für ein erhöhtes Risiko symptomatischer Hirnblutungen. Die Hinzunahme des Biomarkers verbessert bei Antikoagulation nach Vorhofflimmern-assoziiertem Insult die Aussagekraft des HAS-BLED-Scores.

19.05.2018 | Direkte orale Antikoagulanzien | Nachrichten

Antikoagulans oder Plättchenhemmer nach embolischem Insult?

Patienten mit ischämischem Schlaganfall embolischer Genese haben ein erhöhtes Risiko für einen erneuten Insult. Ob dieses durch einen Faktor-Xa-Inhibitor besser verringert werden kann als durch ASS, hat eine kanadische Studie untersucht.

Verschiedene Tabletten

16.04.2018 | DGIM 2018 | Kongressbericht | Nachrichten

Interaktionen mit Antikoagulantien können lebensbedrohlich werden

Übersehene Medikamenteninteraktionen sind die häufigste Ursache vermeidbarer Nebenwirkungen, die eine Krankenhausaufnahme erfordern. Bei älteren Patienten sind insbesondere Interaktionen mit Antikoagulantien zu beachten.

CT-Scan eines Gehirns mit rotem Gebiet

05.02.2018 | Hirnblutung | Nachrichten

NOAK-Patienten überleben Hirnblutung eher als solche mit VKA

Erleiden Patienten unter oralen Antikoagulanzien eine Hirnblutung, haben sie bessere Überlebenschancen, wenn sie mit neuen statt alten oralen Mitteln behandelt worden sind. Darauf deutet die bislang größte retrospektive Analyse.

Ältere Frau liegt am Boden

12.12.2017 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | Nachrichten

Trotz schwerem Sturz wieder antikoagulieren?

Nach schweren Stürzen mit Verletzungsfolge wird bei Vorhofflimmernpatienten nicht selten auf eine Fortführung der Antikoagulation verzichtet. Möglicherweise nicht zum Besten der Patienten.

13.11.2017 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | Nachrichten | Online-Artikel

Soll eine NOAK-Therapie für eine Schrittmacherimplantation unterbrochen werden?

Wenn Patienten, die eine Antikoagulation mit einem neuen oralen Antikoagulans (NOAK) erhalten, einen Schrittmacher oder ICD benötigen, kann die Antikoagulation für den Eingriff unterbrochen oder fortgeführt werden. Beide Strategien weisen in der BRUISE CONTROL-2-Studie vergleichbar niedrige Komplikationsraten auf.

13.11.2017 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | Nachrichten

Senkt regelmäßige Einnahme von Warfarin das Krebsrisiko?

Möglicherweise hat die Behandlung mit dem oralen Antikoagulans Warfarin ein krebshemmendes Potenzial. 

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