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Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Fertilität und Kinderwunsch

Fertilität und Kinderwunsch

Sucht Medizin aktuell

Freizeitdrogen und ihre Folgen für das Urogenitalsystem

Neben vielen anderen Aspekten, die am Drogenkonsum kritisch zu hinterfragen sind, gibt es auch aus urologischer sowie gynäkologischer Sicht Bedenken anzumelden. Denn der Konsum von Freizeitdrogen, wie Cannabis, MDMA oder Ketamin, kann sich negativ auf Urogenitaltrakt, Fruchtbarkeit oder die Gesundheit des ungeborenen Babys auswirken.

CME: Zusatzleistungen bei assistierter Reproduktion - Wie ist die Evidenzlage?

Weniger als 50 % der Kinderwunsch-Behandlungen führen zum gewünschten Ergebnis: einer Schwangerschaft. Daher haben sich viele Zusatzuntersuchungen und -behandlungen entwickelt, die Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch angeboten werden, um möglicherweise die Behandlungsergebnisse zu verbessern. Bis heute gibt es jedoch für die allermeisten Add-ons keine Belege hinsichtlich des Nutzens. Dieser Kurs fasst die aktuelle Evidenzlage zusammen.

CME: Mehrlingsschwangerschaften im Ultraschall charakterisieren

Open Access Mehrlingsschwangerschaft CME-Artikel

Mehrlingsschwangerschaften gelten immer als Risikoschwangerschaften. Um die Risiken für ein schlechtes Outcome zu minimieren, sind eine korrekte Datierung, Klassifizierung der Chorionizität und Amnionizität und eine engmaschige Kontrolle der Schwangerschaft essentiell. Der Kurs zeigt die wichtigsten Zeichen im Ultraschall und gibt Tipps für die Betreuung.

CME: Hilft die richtige Ernährung bei Kinderwunsch?

Beim Zusammenhang zwischen Ernährung und dem Eintritt einer Schwangerschaft gibt es bisher wenig Evidenz. Auf Grundlage aktueller Untersuchungen können jedoch bereits einige Handlungsempfehlungen für die Praxis formuliert werden. Dabei gilt es, Frauen unterstützend zu beraten und gleichzeitig vor Fehlinformationen und überzogenen Erwartungen zu schützen.

CME: Prämature Ovarialinsuffizienz

Amenorrhoe CME-Artikel

Die primäre oder sekundäre Amenorrhö muss als häufiges Leitsymptom der ovariellen Insuffizienz immer möglichst rasch abgeklärt werden. Dabei sollte auch frühzeitig über Fertilitätsprotektion gesprochen werden. Im Kurs erhalten Sie einen Überblick über die vielfältige Ätiologie, Differenzialdiagnosen, therapeutisches Vorgehen und die Optionen bei Kinderwunsch.

CME: Kinderwunsch bei Endometriose

Endometriose CME-Artikel

Schätzungen zufolge sind bis zu 50 % der Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch von Endometriose betroffen. Der erste wichtige Schritt ist die Diagnosestellung. Mithilfe des neuen Systems #ENZIAN kann Endometriose prä- als auch intraoperativ klassifiziert werden. Im Beitrag lesen Sie den Weg von der Diagnose bis zu den Möglichkeiten der Kinderwunschbehandlung.

Prämature Ovarialinsuffizienz – von der Diagnostik bis zur Therapie

Infertilität CME-Artikel

Etwa 2–3,6 % aller Frauen sind von einer prämaturen Ovarialinsuffizienz (POI) mit Sistieren der ovariellen Funktion vor dem 40. Lebensjahr betroffen. Die Symptomatik reicht von Fertilitätsstörungen bis hin zum klimakterischen Syndrom. Zu den …

Ursachensuche bei Dysmenorrhö und starken Unterbauchschmerzen

Dysmenorrhö Kasuistik

Seit dem 16. Lebensjahr leidet eine heute 34-Jährige unter ausgeprägter Dysmenorrhö und Unterleibsschmerzen. Bei V.a. Endometriose nimmt sie verschiedene Kontrazeptiva, mit nur mäßigem Erfolg. Jetzt - bei bestehendem Kinderwunsch und nach Absetzten der Kontrazeptiva - kehren die Beschwerden noch stärker zurück. Die aktuelle Diagnostik offenbart den wahren Grund.

Laparoskopie mit (nur scheinbar) eindeutigem Vorbefund

Laparoskopie Kasuistik

Bei einer 36-Jährigen soll bei sekundärer Sterilität eine Laparoskopie durchgeführt werden. Der Vorbefund ist scheinbar eindeutig: in der Sonographie stellt sich das Bild einer Saktosalpinx im rechten Adnexbereich dar. Doch während des Eingriffs präsentiert sich den Operierenden eine gänzlich andere Ursache. 

Simultane intra- und extrauterine Gravidität

Bei einer 37-Jährigen wurde eine IVF und ein Transfer mit zwei Embryonen durchgeführt. Einen Monat später treten starke Bauchschmerzen auf. Im Ultraschall zeigt sich: sowohl intrauterin als auch in der Tube rechts kann eine Fruchthöhle dargestellt werden. Was kann getan werden, um das Leben der Patientin und die intrauterine Schwangerschaft zu retten?

Primäre Ciliäre Dyskinesie

Die Primäre Ciliäre Dyskinesie (PCD) ist eine seltene, genetisch bedingte Erkrankung mit variablen klinischen Phänotypen, die mit einer reduzierten Beweglichkeit der Zilien in den Atemwegen und zahlreichen anderen Organen einhergeht. Dies führt zu …

Infertilität bei Endometriose und Adenomyose – welche Bedeutung hat die Implantation?

Endometriose Leitthema

Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Sie ist per se mit dem Risiko der Subfertilität behaftet. Chronisch-entzündliche Reaktionen und ein verändertes peritoneales Milieu beeinträchtigen die Ovarien und die …

Wie lange steht das „Implantationsfenster“ wirklich offen?

Für die Nidation des Embryos in das Endometrium gibt es nur ist eine begrenzte Zeitspanne innerhalb des Menstruationszyklus. Dieser Beitrag erkundet die faszinierenden Feinheiten dieses Prorezesses und wie sich daraus Verbesserungen für Fertilitätsbehandlungen ergeben.

Neue S2k-Leitlinie „Chirurgische Maßnahmen bei Geschlechtsinkongruenz“

Die World Professional Association for Transgender Health (WPATH) hat zuletzt ihre „standards of care“ (SOC) in der aktualisierten 8. Fassung vorgestellt [ 4 ]. In den vergangenen Jahren zeigte sich auch hierzulande ein stets steigender Bedarf an …

Varianten der Geschlechtsentwicklung – Aktualisierung der S2k-Leitlinie

An der Aktualisierung der Leitlinie nahmen jetzt 18 Fachgesellschaften bzw. Fachverbände sowie 3 Selbsthilfegruppen teil (Tab. 1 ). Insbesondere wurde je ein Experte für den Bereich Fertilitätsprotektion und für rechtliche Aspekte neu aufgenommen.

Operative Konzepte für die Endometriose-Therapie

Endometriose Leitthema

Die operative Therapie der Endometriose reicht von der Resektion oberflächlicher peritonealer Herde bis zur interdisziplinären Operation mit partiellen Organresektionen an Darm, Blase, Urogenitaltrakt und Zwerchfell. Die Radikalität sollte der Patientin und ihren Symptomen angepasst werden. Diese Übersicht fasst die aktuellen Konzepte zusammen.

Endometriose und Infertilität

Endometriose Leitthema

Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Endometriose ist per se mit dem Risiko der Subfertilität behaftet. Entzündliche Reaktionen in einem veränderten peritonealen Milieu und Endometriomata/Endometriosezysten schädigen …

Das adrenogenitale Syndrom: Nicht nur im Kindesalter daran denken!

Adrenogenitales Syndrom Übersichtsartikel

Beim adrenogenitalen Syndrom produziert der Körper dauerhaft zu viele männliche Sexualhormone. Seltene, angeborene Stoffwechselerkrankungen werden zwar meist im Säuglingsalter entdeckt und können frühzeitig behandelt werden, manchmal treten sie aber auch erst im Jugend- und Erwachsenenalter in Erscheinung.

Gleitmittel bei Kinderwunsch schädlich?

Ein 35-jähriger Mann mit Kinderwunsch berichtet bei der andrologischen Abklärung, dass seine Frau und er beim Geschlechtsverkehr ein Gleitgel verwenden. Er fragt, ob das schädlich für die Spermien mit negativen Auswirkungen auf die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit sei. Was sagt die Studienlage?

Grundlagen der Zyklusbeobachtung – was brauchen wir für die tägliche Beratung?

Die Selbstbeobachtung des Zyklus bietet Frauen eine detaillierte Möglichkeit, ihren Zyklus zu verfolgen, den Ovulationszeitpunkt und das fertile Fenster zu bestimmen sowie mögliche Zyklusstörungen zu erkennen. Wichtig für eine sichere Methode ist, den Frauen in der Beratung das nötige Wissen an die Hand zu geben. 

Buchkapitel zum Thema

Behandlung der Sterilität

Sterilität ist definiert als das Ausbleiben einer Schwangerschaft trotz regelmäßigem, ungeschütztem Geschlechtsverkehr über einen Zeitraum von 12 Monaten oder mehr. Die Ursachen umfassen unter anderem Störungen der Ovarfunktion …

Maligne Tumoren der Mamma: Fertilität, Kontrazeption und Hormonersatz

Junge Patientinnen wünschen sich oft noch Kinder. Andererseits ist ihre Prognose per se schlechter als die älterer Patientinnen. Eine Therapie mit GnRH-Analoga gilt heute als sicher, um die Ovarialfunktion trotz Chemotherapie zu erhalten. Eine …

Reproduktionsmedizin

Ultraschall in der Reproduktionsmedizin soll so viel wie möglich über die Chancen der Frau, erfolgreich schwanger zu werden, herausbekommen. Die strukturierte Basisuntersuchung nennt man »fertility scan«. Die Beurteilung des Reifegrades des …

Reproduktionsmedizin

Moderne Reproduktionsmedizin ist ohne die zeitgemäße Anwendung der sonographischen Untersuchungsoptionen nicht denkbar. Die nicht operative Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit wie auch die sonographische Untersuchung der regulären Anatomie des …

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Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

28.05.2024 Fehlerkultur Podcast

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mammakarzinom: Brustdichte beeinflusst rezidivfreies Überleben

26.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.

Mehr Lebenszeit mit Abemaciclib bei fortgeschrittenem Brustkrebs?

24.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.

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