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Kardiologie

Aktuelle Übersichtsarbeiten

Auf Herz und Nieren behandeln

Wenn es besonders gründlich sein soll, dann wird „auf Herz und Nieren geprüft“ – zumindest umgangssprachlich, denn früher galten Herz und Nieren als Zentren der Lebenskraft. In der Realität wird nach Nierenerkrankungen wenig systematisch gesucht.

Perkutane Behandlung der Lungenembolie mit Saugsystemen

Die akute Lungenembolie ist eine lebensbedrohliche Erkrankung. Nach den aktuellen Leitlinien findet die Therapie der Lungenembolie in einem abgestuften Schema je nach der Schwere (hoch, intermediär-hoch, intermediär-niedrig und niedrig) der …

Positionspapier Kardiologische Weiterbildung in Deutschland – vom Status quo zu bevorstehenden Herausforderungen und Lösungsvisionen

Die kardiologische Weiterbildung steht vor Herausforderungen wie der Verschiebung von stationären zu ambulanten Behandlungen, der Digitalisierung mit möglicherweise Abnahme von Untersuchungszahlen und begrenzter Diagnostikverfügbarkeit. Konflikte …

Konsensuspapier zum Management kardiovaskulärer Erkrankungen bei chronischer Nierenkrankheit

Die chronische Nierenkrankheit (CKD) ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD; manifestiert durch koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Arrhythmien und plötzlichen Herztod), und das gleichzeitige Vorliegen …

Addendum zu den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung für Chest Pain Units. Update 2020

Im Jahr 2008 hat die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) [ 1 ] erstmals Kriterien für Chest Pain Units (CPUs) publiziert und im Jahr 2015 und 2020 aktualisiert [ 2 – 4 ].

Jahresbericht 2022 des Deutschen Herzschrittmacher- und Defibrillator-Registers – Teil 2: Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICD)

Einleitung Datenbasis Datenvolumen Demografische Daten Implantationen Indikation zur ICD-Implantation ICD-Systemauswahl Operationsdaten Aggregatwechsel Revisionen/Systemwechsel/Explantationen Internationaler Vergleich Datenbasis Indikationen zur …

Management des dekompensierten rechten Herzens auf der Intensivstation

Das Auftreten eines Rechtsherzversagens ist bei kritisch kranken Patienten unabhängig von der Grunderkrankung mit hoher Mortalität assoziiert. Klinisch stellt die Diagnostik heutzutage immer noch eine große Herausforderung dar. Dieser Beitrag soll …

Telemonitoring bei Patienten mit kardialen implantierbaren elektronischen Devices und Herzinsuffizienz

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ermöglicht mittlerweile eine kontinuierliche Überwachung relevanter medizinischer Patientenparameter mittels interner und externer Sensorik. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz und kardialen implantierbaren …

Kardiale Diagnostik bei chronischer Nierenkrankheit

Die chronische Nierenkrankheit ist ein bekannter Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen und mit einem deutlich erhöhten Risiko assoziiert, an kardiovaskulären Erkrankungen zu versterben. Entscheidend für die korrekte und rechtzeitige …

Interventionelle Eingriffe bei strukturellen Herzerkrankungen

Die Prävalenz von Herzklappenerkrankungen bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung („chronic kidney disease“, CKD) und terminaler Niereninsuffizienz („end-stage kidney disease“, ESKD) ist gegenüber der Grundgesamtheit deutlich erhöht. Der …

Medikamenteninduzierte Todesfälle bei Niereninsuffizienz

Bei Niereninsuffizienz muss die Dosis von Arzneistoffen, die vornehmlich renal eliminiert werden, in Abhängigkeit von der glomerulären Filtrationsrate angepasst werden. Andernfalls kann es zu einer Kumulation des Wirkstoffs bis hin zu einer …

Nierenkrank, 17 Medikamente und ein Sturz

Eine 84-jährige Patientin mit chronischer Nierenkrankheit stellt sich mit Schmerzen vor. Vor zwei Wochen sei sie gestürzt und habe sich die Rippen geprellt. Seitdem habe sie 3 kg an Körpergewicht zugenommen. Im Medikamentenplan finden sich 17 verschiedene Medikamente. Wie sollten Sie die Medikation anpassen und die Patientin beraten?

Der multimorbide Patient – Risikostratifizierung und Indikationsstellung in der Pankreaschirurgie

Benigne und maligne Neoplasien sowie eine chronische Pankreatitis sind die häufigsten pankreaschirurgischen Indikationen. Trotz zunehmender Zentralisierung, Fortschritten in der chirurgischen Technik und Verbesserung des perioperativen Managements …

Zugangswege zum minimalinvasiven Aortenklappenersatz

Neben dem klassischen herzchirurgischen Zugang über eine volle Sternotomie haben sich in den letzten Jahren reduzierte und minimalinvasive chirurgische Zugänge etabliert, die in einigen Zentren den konventionellen Zugang zur Aortenklappenchirurgie …

Auswirkungen von Umweltstressoren auf die kardiovaskuläre Gesundheit

Nichtübertragbare Erkrankungen („non-communicable diseases“ [NCD]) sind jedes Jahr für den vorzeitigen Tod von mehr als 38 Mio. Menschen verantwortlich. Somit stellen sie die Hauptursache für die weltweite Krankheitslast dar, wobei sie 70 % der …

Transösophageale Echokardiographie bei kritisch kranken Patienten im Schockraum

Die Echokardiographie ist ein zentrales Element in der Diagnostik von Patienten in der Notfall- und Intensivmedizin. Die transösophageale Echokardiographie (TEE) kann im Gegensatz zur transthorakalen Echokardiographie (TTE) unabhängig von …

Herz-Kreislauf im Weaning – Wichtige Aspekte der kardiopulmonalen Interaktion

Das Weaning von der Beatmung stellt einen wichtigen Schritt bei der Behandlung von Intensivpatienten dar. Beim Umstellen von Druckbeatmung auf Spontanatmung treten oftmals signifikante kardiopulmonale Interaktionen auf. Für ein erfolgreiches …

Sir Brian Gerald Barratt-Boyes (1924–2006)

Brian Gerald Boyes , Neuseeländer in der vierten Generation, wurde als zweites von drei Kindern seiner Eltern Gerald Cave Boyes und Edna Myrtle Barratt am 13. Januar 1924 in Wellington , der Hauptstadt von NZ am südlichen Ende der Nordinsel …

Fettstoffwechselstörungen bei endokrinen Erkrankungen

Zahlreiche endokrine Erkrankungen führen zu einer Beeinflussung des Lipoproteinstoffwechsels und modulieren so das mit diesen Erkrankungen assoziierte kardiovaskuläre Risiko, sind jedoch nicht Bestandteil der etablierten Algorithmen zur …

Kollegen fragen, Experten antworten

Anfrage: Eine 58-jährige Patientin mit arterieller Hypertonie, nicht adipös, Raucherin stellte sich in unserer Praxis vor. Ihr Vater hatte mit 64 Jahren ein kardiovaskuläres Ereignis. Ihr Lipidprofil ergab ein Gesamtcholesterin von 401 mg/dl, HDL-C …

Homozygote familiäre Hypercholesterinämie - Teil 1

Die homozygote familiäre Hypercholesterinämie (HoFH) ist eine seltene lebensbedrohliche Krankheit. Die frühe Diagnosestellung und Therapie sind wichtig, um Morbidität und Mortalität zu senken.

Maligne Hypertonie

Bei Aufnahme präsentierte der Patient einen Blutdruck von 240/147 mmHg. Er gab an, dass er bereits seit einigen Wochen schlecht geschlafen habe. Der Appetit war vermindert und er hatte bemerkt, dass er in den letzten Wochen viel häufiger die …

Ischämischer Insult

In der Kontrolle nach 4 Wochen zeigte sich in der TEE-Untersuchung die Formation nahe des linken Vorhofohrs weiter echoinhomogen, von der Größe her unverändert, sodass nach Rücksprache mit den Kollegen der Herzchirurgie die invasive Diagnostik zur …

Homozygote familiäre Hypercholesterinämie - Teil 2

Im zweiten Teil wird auf Fragen zur Therapie der homozygoten familiären Hypercholesterinämie (HoFH) eingegangen. Wie auch im ersten Teil wird auf eine ausführliche, detailreiche Beantwortung der Fragen verzichtet und vor allem auf praktische …

Nebenwirkungsmanagement bei Checkpoint-Inhibition

Unter Immuncheckpointinhibitoren können teils schwerwiegende, potenziell letal verlaufende immunvermittelte Nebenwirkungen auftreten. In der aktualisierten S3-Leitlinie Supportivtherapie werden Empfehlung für ein adäquates Monitoring, zielführendes differenzialdiagnostisches sowie optimales therapeutisches Vorgehen formuliert.

Indikationsstellung für angiographische Verfahren bei akutem Koronarsyndrom, Lungenarterienembolie und Herz-Kreislauf-Stillstand

Die angiographische Diagnostik und interventionelle Therapie stellt einen zentralen Schritt im Versorgungsprozess kardiovaskulärer Notfälle dar. Für Notfallmedizinerinnen und Notfallmediziner ist es essenziell, die Kriterien zu kennen, nach denen …

Erschöpfung und ziehendes Gefühl im Brustkorb bei einer 28-Jährigen

Mit Symptomen wie Erschöpfung und verminderter Leistungsfähigkeit stellt sich eine junge Frau im kardiologischen Fachzentrum vor. Beiläufig erwähnt sie einen Infekt, der etwa einen Monat zurück liegt und ihrer Einschätzung nach vollständig ausgeheilt ist. Doch eine Blutuntersuchung zeigt auffällige Herzenzyme. Liegt hier eine Myokarditis vor? So klären Sie ab.

Jahresbericht 2022 des Deutschen Herzschrittmacher- und Defibrillator-Registers – Teil 1: Herzschrittmacher

Einleitung Datenbasis Datenvolumen Demografische Daten Implantationen EKG-Indikation zur Schrittmacherimplantation Auswahl der Schrittmachersysteme Operationsdaten Aggregatwechsel Revisionen/Systemwechsel/Explantationen Kommentar mit …

Implementation und Pitfalls des perkutanen Aspirationssystems AngioVac

Die perkutane Aspirationssystem (PAS) Angiovac (Fa. Angiodynamics, Latham, NY, USA) hat sich in den letzten Jahren als vielversprechende Alternative zu konventionellen herzchirurgischen Eingriffen bei der Entfernung von Thromben der rechtsseitigen …

Optimale medikamentöse Therapie plus Defibrillatorweste schützt vor Plötzlichem Herztod

Patientinnen und Patienten mit einer neu diagnostizierten Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion (de-novo HFrEF), deren Pumpfunktion ≤35% ist, haben ein erhöhtes Risiko am Plötzlichen Herztod zu versterben. Mit einer optimalen medikamentösen Therapie kann die Pumpfunktion verbessert werden, was zu einer nachhaltigen Verringerung des Risikos führt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Zoll CMS GmbH

Wiederbeginn der oralen Antikoagulation nach Schlaganfall

Die Entscheidung, wann und wie bei Vorhofflimmern nach einem ischämischen Schlaganfall wieder antikoaguliert werden soll, ist nicht trivial. Eine evidenzbasierte Entscheidung muss das Blutungs- und Embolierisiko sowie individuelle Risikofaktoren berücksichtigen. Dieser CME-Kurs fasst die Studienlage sowie die daraus abgeleiteten Empfehlungen zusammen.

Didaktik in der Rhythmologie – aktuelle Betrachtungen am Beispiel der EKG-Lehre

  • EKG
  • Übersichtsartikel

Damit im Rahmen der studentischen Lehre oder auch in ärztlichen Weiterbildungen ein langfristiger Lernerfolg erreicht werden kann, müssen bereits bei der Planung der Veranstaltungen einige Prinzipien berücksichtigt werden. In diesem Artikel werden …

„Left bundle branch (area) pacing“: Sondenpositionierung und Erfolgskriterien – Schritt für Schritt

  • Open Access
  • EKG
  • Übersichtsartikel

Das „left bundle branch area pacing“ ist die aktuell verbreitetste Form der physiologischen Stimulation vor der His-Bündel-Stimulation. Sie soll die Entstehung einer schrittmacherinduzierten Kardiomyopathie verhindern bzw. beheben und kommt immer …

Innerklinische Versorgung von intrazerebralen Blutungen

Die intrazerebrale Blutung (ICB) macht etwa 10–15 % aller Schlaganfälle aus und ist mit hoher Morbidität und Mortalität verbunden. Ein therapeutischer Nihilismus hat sich durch die Erfolge aggressiver Therapien gerade in den letzten Jahren als …

Wichtige Arzneimittelinteraktionen bei kritisch Kranken

Ist die Gerinnung, die Nierenfunktion oder die QTc-Zeit betroffen, gelten Arzneimittelinteraktionen bei kritisch Kranken als besonders relevant. Welche Substanzen betrifft das? Und wovon hängt jeweils der Schweregrad der zu erwartenden Komplikationen ab?

Jeder sollte im Alter über 65 Jahre eine Smartwatch tragen

Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Rhythmusstörungen mit weitreichenden Konsequenzen nicht nur für die Patienten, sondern auch für unser Gesundheitssystem. Die Prävalenz hierfür wird sich in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich verdoppeln: …

Remote Maternity Care: Fernüberwachung bei Risikoschwangerschaften

Der Beitrag beschreibt den Einsatz von Telemedizin, insbesondere der Fernüberwachung mittels Heimblutdruckmessung (HBDM), zur Verbesserung der Versorgung von Risikoschwangeren, speziell bei hypertensiven Erkrankungen wie Präeklampsie.

Der Deutsche Herzbericht – Update 2024 – Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse

Der unter Federführung der Deutschen Herzstiftung erstellte Deutsche Herzbericht fasst jährlich die wichtigsten Entwicklungen in der Versorgung von Herzerkrankungen in Deutschland zusammen. Das aktuelle Update 2024 spiegelt die Zahlen aus dem …

Der Deutsche Herzbericht – Update 2024 – Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse

Der unter Federführung der Deutschen Herzstiftung erstellte Deutsche Herzbericht fasst jährlich die wichtigsten Entwicklungen in der Versorgung von Herzerkrankungen in Deutschland zusammen. Das aktuelle Update 2024 spiegelt die Zahlen aus dem …

Kompetenzen von Perfusionist:innen und Ausbildungsstrukturen in der Perfusiologie

Perfusionist:innen sind Mitglieder eines interdisziplinär und multiprofessionell arbeitenden Teams, die durch die kombinierten Expertisen in Herzchirurgie, Anästhesiologie, Kardiologie, Pneumologie sowie Gesundheits- und Krankenpflege komplexe …

Kardiale Spätfolgen einer Krebstherapie und Möglichkeiten der Prävention

Kardiale Spätfolgen sind die häufigste nicht maligne Todesursache bei Überlebenden einer pädiatrischen Krebserkrankung. Neben Anthrazyklinen und thorakaler Bestrahlung stehen auch onkologische Therapien wie Immuncheckpointinhibitoren und …

Linksschenkelstimulation ist der klassischen kardialen Resynchronisationstherapie überlegen

Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) ist für viele Patienten mit Herzinsuffizienz eine effektive Methode, um die Lebensqualität und die Lebenserwartung zu erhöhen. Aufgrund der guten Ergebnisse kommt sie in Deutschland sehr häufig zum …

Antiarrhythmika werden zukünftig keine Bedeutung in der Therapie des Vorhofflimmerns mehr haben

Eine frühe Rhythmisierung steht primär im Fokus der aktuellen Vorhofflimmertherapie. Auf Basis aktueller Studien hat die Katheterablation der Pulmonalvenenisolation (PVI) einen festen Platz in der Behandlung des Vorhofflimmerns. Daher sollte …

Die 2024 ESC-Leitlinien zum Management von Vorhofflimmern

Die neue ESC-Leitlinie zum Management von Patienten mit Vorhofflimmern von 2024 führt den AF-CARE-Pfad als zentrales Akronym des Vorhofflimmermanagements ein. In diesem Zuge rückt das Management von Komorbiditäten (Comorbidities) und …

Plaque-Charakterisierung und individualisierte Risikoeinschätzung

Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen und fordert jährlich Millionen von Menschenleben weltweit. Eine individuelle Risikoeinschätzung kann daher entscheidend sein. Die Computertomographie (CT) des Herzens …

Distanzelektroimpulsgeräte (DEIG)

Distanzelektroimpulsgeräte (DEIG), umgangssprachlich Taser, werden international und in Teilen Deutschlands zunehmend im Polizeidienst eingesetzt. Die Geräte können eine neuromuskuläre Lähmung und Handlungsunfähigkeit herbeiführen. Auch sollen sie …

Meine Patienten dürfen am Abend nach der Pulmonalvenenisolation nach Hause

Vor dem Hintergrund der Optimierung finanzieller Ressourcen sowie mit Blick auf die Bedürfnisse einiger Patienten wird das Konzept des „same-day discharge“ nach Pulmonalvenenisolation (PVI) kontrovers diskutiert. Angesichts sehr unterschiedlicher …

Herzinsuffizienz-Therapie: Was tun, wenn das Kalium erhöht ist?

Um eine Herzinsuffizienz gut zu behandeln, sollten die Renin-Angiotensin-Aldosteron(RAAS)-Hemmer in adäquater Dosierung eingenommen werden. Insbesondere bei der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion kann es aber durch die Medikation zu einer Hyperkaliämie kommen. Wie gehen Sie in diesem Fall vor?

Todesursache: Medikamenteninduzierte Verlängerung des QT-Intervalls

Einige Arzneistoffe rufen als unerwünschte Nebenwirkung Unregelmäßigkeiten bei der Herzaktion hervor. Bei kardialen Vorerkrankungen und gleichzeitiger Anwendung mehrerer dieser Präparate droht ein potentiell tödlicher Verlauf. Eine rechtsmedizinische Auswertung untersuchte, welche QT-verlängernden Medikamente in toxikologischen Untersuchungen nachgewiesen wurden.

Hypertonie: Drei Leitlinien für eine Erkrankung

NVL, ESH, ESC: Hausärztinnen und Hausärzte in Deutschland können sich inzwischen an drei verschiedenen Leitlinien zur Diagnostik und Therapie des Bluthochdrucks orientieren. Warum ist das so? Worin unterscheiden sich die Leitlinien und welche Empfehlungen sind relevant für die Praxis

Ist bei kardialen Devices eine Endokarditisprophylaxe indiziert?

Infektionen kardialer implantierbarer elektronischer Devices (CIED) sind eine gefürchtete Komplikation und gehen mit erheblichen Sterblichkeitsraten einher. In welchen Fällen ist eine antibiotische Prophylaxe indiziert? Und wie präsentiert sich eine entsprechende Infektion?

Aktuelle Leitlinien zum chronischen Koronarsyndrom

Aufgrund der hohen Sensitivität und des hohen negativen prädiktiven Werts hat sich die Computertomographie-Angiographie der Koronararterien (CCTA) vor allem zum Ausschluss einer obstruktiven koronaren Herzkrankheit (KHK) bei Verdacht auf ein …

Intrazerebrale Blutungen - Grundlagen und Diagnostik

Intrazerebrale Blutungen machen etwa 10 % aller Schlaganfälle aus. Das Verständnis von prädisponierenden Faktoren, der klinischen Präsentation sowie der diagnostischen Möglichkeiten ist grundlegend für Prävention und Therapie.

Die spontane intrazerebrale Blutung

In Deutschland werden knapp 10 % aller Schlaganfälle durch eine spontane intrazerebrale Blutung (ICB) verursacht [ 1 ]. Im Vergleich zu den zahlenmäßig häufigeren ischämischen Schlaganfällen haben die betroffenen Patienten ein relevant höheres …

Akute und chronische intrakranielle Blutungen unter DOAK

Intrakranielle Blutungen stellen die schwerwiegendste Komplikation der oralen Antikoagulationstherapie dar. Angesichts der hohen Morbidität und Mortalität dieser Ereignisse sind eine zeitnahe Diagnostik sowie eine effektive …

Was war die Ursache für den Bluthochdruck?

Eine 57-jährige Patientin stellt sich zur Kontrolle und Einstellung einer arteriellen Hypertonie bei deutlich eingeschränkter Nierenfunktion vor. Ihr Bluthochdruck, der zuvor immer gut kontrollierbar war, war In den letzten Monaten kontinuierlich angestiegen. Wie lautet Ihre Diagnose?

Praxistipps für die Thoraxsonografie

Die Thoraxsonografie ist eine bewährte diagnostische Methode, die noch zu selten angewendet wird. Sie bietet eine strahlungsfreie, kostengünstige und schnell durchführbare Alternative zu herkömmlichen bildgebenden Verfahren wie Röntgenthorax und CT. 

Linker Ventrikel im Winterschlaf

Drei Wochen später stellte sich der Patient mit erneutem thorakalen Engegefühl, Kaltschweißigkeit und nun deutlich eingeschränkter Belastbarkeit in unserer Klinik vor. Echokardiografisch zeigte sich jetzt eine hochgradig eingeschränkte …

Hypertriglyzeridämie

Die Diagnosestellung einer Hypertriglyzeridämie ist in der Regel mit der Bestimmung der TG im Nüchternblut einfach. Die Bestimmung morgens und nach 12 Stunden Nahrungskarenz ist sinnvoll, da sich alle Empfehlungen auf diese Messungen beziehen [ 1 …

Empfehlungen zur Sauerstofftherapie beim hypoxischen respiratorischen Versagen

Sauerstoff wird bei akuten und chronischen Erkrankungen zum Ausgleich einer Hypoxämie appliziert. Wann ist eine Langzeitsauerstofftherapie (LTOT) indiziert? Was ist bei Hyperkapnie-Neigung zu beachten? Welche Systeme gibt es, um Sauerstoff ambulant zu verabreichen? Antworten auf diese Fragen und zehn weitere sinnvolle Empfehlungen erhalten Sie in diesem Beitrag.

Schwere Intoxikationen mit dem Gift der Eibe (Taxus) – Fallbericht und Literaturübersicht

Die Pflanzengattung der Eiben ( Taxus ) gehört zur Pflanzenfamilie der Eibengewächse ( Taxaceae ). Ihre Vertreter werden aufgrund der immergrünen Nadeln in der nördlichen Hemisphäre häufig als Zierpflanzen in Parks und Gärten verwendet (Abb. 1 ).

AL-Amyloidose – Aktuelle Diagnostik und Therapie

Die AL-Amyloidose ist eine Erkrankung, bei der Ablagerungen fehlgefalteter monoklonaler Leichtketten zu teils rasch progredienten Organdysfunktionen führen. Am häufigsten sind Herz und Nieren betroffen, etwas weniger häufig Leber, Nervensystem …

Kardiovaskuläre Prävention in Sachsen-Anhalt

Kardiovaskuläre Risikofaktoren (Bluthochdruck, Rauchen, Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2, Dyslipidämie, körperliche Inaktivität) steigen mit zunehmendem Alter, insbesondere ab dem mittleren Erwachsenenalter, deutlich an, wobei Frauen …

Schock: Algorithmus für die Erstversorgung

Wie gehen Sie beim Leitsymptom Schock nach Advanced Critical Illness Life Support (ACiLS) vor? Schritt-für-Schritt leitet Sie dieser Beitrag durch den (PR_E-)AUD2IT-Basisalgorithmus. Die Erstversorgung kritisch Kranker wird darin in acht Elemente unterteilt, unterbrochen durch drei Team-Time-out-Elemente zur strukturierten Kommunikation.

Bettseitige Bildgebung – linker Ventrikel, rechter Ventrikel, V. cava inferior

Die Echokardiographie ist zu einem unerlässlichen Teil des Assessments von Hämodynamik und Volumenstatus kritisch Kranker geworden. Technik und Interpretation der Befunde allerdings sind Übungssache. Worauf weist etwa ein „kissing papillary muscle sign“ im linken Ventrikel hin, und wie sieht es aus? Basics der bettseitigen Bildgebung.

Bedeutung von psychosozialen Faktoren in der Kardiologie – Update 2024

Psychosoziale Faktoren gewinnen evidenzbasiert als Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen zunehmend an Bedeutung, indem sie ihre Entstehung fördern und zur Progression beitragen. Umgekehrt können kardiovaskuläre Erkrankungen die seelische …

Funktionelles hämodynamisches Monitoring – so geht's

Die Kernfragen beim erweiterten hämodynamischen Monitoring auf der Intensivstation lauten: Volumen – ja oder nein? Wenn ja: wie viel Volumen und über welchen Zeitraum? Und welche Rolle spielt dieses intensivierte Monitoring in der Steuerung der Therapie generell? Indikationen, Zielparameter und Verfahren werden hier vorgestellt.

Vaskuläre Komplikationen unter venoarterieller extrakorporaler Membranoxygenierung

Im Verlauf einer vaECMO-Therapie erleiden 10–40(–60) Prozent der Patienten mindestens eine Gefäßkomplikation. Hierzu zählen unter anderem Blutungen, direkte Gefäßtraumen und die akute Extremitätenischämie. Das Management dieser Komplikationen ist …

Eisenmangel bei kardiovaskulären Erkrankungen

Inzwischen mehren sich Hinweise, dass Eisenmangel bei vielen kardiovaskulären Erkrankungen eine relevante Rolle spielt. Der nachfolgende Beitrag gibt Ihnen einen Überblick zu klinischen Begleiterscheinungen, diagnostischen Dilemmata und Therapiemöglichkeiten.

Stromunfälle: Inzidenz verzögerter kardialer Arrhythmien nach Vorstellung in der Notaufnahme – eine multizentrische, retrospektive Beobachtung

Unfälle im Umgang mit Strom stellen ein Risiko in jedem Lebensalter dar. Während das Ausmaß oberflächlicher Verletzungen, wie Verbrennungen, u. a. mit Stromstärke, Widerstand und Kontaktzeit im Ausmaß korreliert, können Herzrhythmusstörungen …

Erstablation von Vorhofflimmern − reicht nur eine Pulmonalvenenisolation?

Aktuell stellt die Pulmonalvenenisolation (PVI) den Goldstandard für die Ablation von Vorhofflimmern (VHF) dar. Obwohl dieses Verfahren gute Erfolgsraten zeigt, sind bei fortgeschrittenem VHF und bei Vorliegen von Komorbiditäten die Rezidivraten …

Vorhofflimmern bei gleichzeitig höhergradiger Mitralklappeninsuffizienz

Die Behandlung der höhergradigen Mitralklappeninsuffizienz (MI) stellt aufgrund ihrer vielseitig möglichen Ätiologie eine besondere Herausforderung für den behandelnden Arzt dar. Die Therapie ist insbesondere dann erschwert, wenn sich bei …

Intraoperative Hypotonie beim Kind – wann und wie greifen Sie ein?

Die oszillometrische Blutdruckmessung sollte idealerweise auch bei Kindern noch vor der Narkoseeinleitung erfolgen, intraoperativ bleibt die invasive Messung Goldstandard, und in der Frage der Grenzwerte ist nach wie Pragmatismus gefragt: Eine Anleitung für die Messung und Therapie der kindlichen perioperativen Hypotonie.

Sepsis im Rettungsdienst

Sepsis ist eine lebensbedrohliche Organdysfunktion, verursacht durch eine fehlregulierte Immunantwort des Organismus auf eine Infektion [ 16 ]. Stellt Rettungsdienstpersonal einen Sepsisverdacht, führt dies tendenziell zu einem früheren …

Die atherosklerotische Nierenarterienstenose: Zu Unrecht vernachlässigt?

Nachdem sich in Studien herausstellte, dass eine Angioplastie bei atherosklerotischer Nierenarterienstenose keinen Vorteil für die Blutdruckeinstellung bringt, wurde auch das Screening abgeschafft. Das kann aber für einzelne Hypertoniker …

Kardiale Implantate auf dem Röntgenbild

Die Radiologie ist von zentraler Rolle für die initiale Beurteilung und die Verlaufskontrolle der Lage und Integrität von Herzrhythmusimplantaten. Das Thoraxröntgen ist das Bildgebungsverfahren, das auf eine einfache, niederschwellige Weise die …

Senkt Kalium den Blutdruck?

In den neuen Leitlinien der europäischen Hochdruckgesellschaft von 2023 taucht neben einer Kochsalzreduktion erstmals auch die Empfehlung zur vermehrten Kaliumaufnahme auf. Was können Sie Ihren Bluthochdruckpatientinnen und -patienten konkret empfehlen?

Alkoholkonsum ist bei hohem Blutdruck problematisch

Wer einen hohen Blutdruck hat und regelmäßig Alkohol trinkt, sollte seinen Konsum auf jeden Fall reduzieren. Die Annahme, dass ein bisschen Alkohol nicht schadet und sogar gut fürs Herz ist, hält sich zwar nach wie vor hartnäckig, belastbare Daten …

Die Rolle der Betablocker in der Hochdrucktherapie

Wann Betablocker bei Hypertonie verschrieben werden sollten und wann nicht, ist eine häufig gestellte Frage. Die Leitlinien geben unterschiedliche Empfehlungen. Der Autor beleuchtet anhand der aktuellen Studienlage wesentliche Aspekte, um die …

Kardiovaskuläres Risiko und Körpergewicht senken

Neue Medikamente erweitern die Möglichkeiten zur langfristigen Gewichtsreduktion bei Adipositas. Dabei kann der Effekt über die reine Gewichtsabnahme hinausgehen. Dies belegen die Daten der SELECT-Studie...

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  • Novo Nordisk Pharma GmbH

TEE, 3D- und interventionelle Echokardiographie

Die transösophageale Echokardiographie (TEE) hat seit ihren ersten noch eher experimentellen Anwendungen Ende der 1970er und Anfang der 1980er-Jahre im Zuge der technischen Weiterentwicklungen aufgrund der Vorteile ihres nahezu unbehinderten …

Arterielle Hypertonie bei pädiatrischen Nierenerkrankungen

Eine arterielle Hypertonie betrifft über 50 Prozent der Kinder mit chronischer Nierenerkrankung. Die frühzeitige Diagnose und eine adäquate Behandlung sind essenziell zur Vermeidung von kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität, aber auch zum Erhalt der (Rest‑)Nierenfunktion. Ein Überblick zu Diagnostik und Therapie.

Fokus Notfallmedizin 2023/2024 – Zusammenfassung ausgewählter notfallmedizinischer Studien

In dieser im Dezember 2023 in Circulation veröffentlichten Sekundäranalyse des Resuscitation Outcomes Consortium CCC clinical trial (Vergleich von Standard 30:2 CPR vs. kontinuierliche Kompressionen) wurden die in den 30:2-Arm der Studie …

Kardiovaskuläre Prävention im Alter

Das immense Potenzial der kardiovaskulären Prävention im Sinne einer Verlängerung von Lebens- und Gesundheitsspanne wird nicht annähernd ausgeschöpft. Die 5 klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren Body-Mass-Index (BMI), systolischer Blutdruck …

Der schwierige Patient − Tipps und Tricks

Die stetige technische Weiterentwicklung der Computertomographie-Koronarangiographie (CCTA) in den letzten Dekaden führte zu einer Verbesserung von Bildqualität und diagnostischer Aussagekraft bei gleichzeitig reduzierter Strahlenbelastung.

Rechtsherzbelastung und hochgradige TI

Kardiale Dekompensation mit normaler LV-Funktion und hochgradiger Rechtsherzbelastung bei präkapillärer pulmonaler Hypertonie am ehesten bei CTEPH mit hochgradiger TI und begleitender Pneumonie bei Z. n. Radiotherapie eines Bronchialkarzinoms im …

Hyperaldosteronismus-Diagnostik

In der Heimblutdruckmessung lag der Blutdruck der Patientin bei 150/95 mmHg. Auch in einer Langzeitblutdruckmessung zeigte sich ein deutlicher Hochdruck mit Werten von 141/91 mmHg über 24 h bei regelrechter Tag-Nacht-Rhythmik. Eine Medikation mit …

Stellenwert von Kunstherz und Herztransplantation

Vor dem Hintergrund der steigenden Prävalenz und schlechten Langzeitprognose der terminalen Herzinsuffizienz stehen Behandler vor der Herausforderung, eine geeignete organersetzende Therapie zum optimalen Zeitpunkt anzubieten. Die …

Definitionen und diagnostische Schritte bei Herzinsuffizienz

Die chronische Herzinsuffizienz stellt im klinischen Alltag ein relevantes Krankheitsbild mit stetig steigender Prävalenz dar. Durch den demografischen Wandel und die Fortschritte in der Behandlung von Krankheitsbildern mit einer hohen Mortalität …

Aktuelle Therapieoptionen bei hypertropher Kardiomyopathie

Bei der hypertrophen Kardiomyopathie steht die Linderung von Herzinsuffizienzsymptomen im Vordergrund. Neue Medikamente könnten die Notwendigkeit einer chirurgischen oder interventionellen Therapie reduzieren.

Die AMDS-Hybridprothese – ein neues Device zur Behandlung der akuten Typ-A-Dissektion

Die akute Aortendissektion Typ A nach Stanford ist ein herzchirurgischer Notfall, der einer unverzüglichen operativen Therapie bedarf [ 1 ]. Nach den aktuellen Leitlinien beinhaltet die chirurgische Therapie einen Entry-orientierten Ansatz im Sinne …

Lipidmanagement bei Patienten mit HIV

  • HIV
  • Übersichtsartikel

Patienten mit HIV-Krankheiten haben ein erhöhtes Risiko für atherosklerosebedingte kardiovaskuläre Krankheiten. Vor diesem Hintergrund empfehlen aktuelle Leitlinien ein proaktives Lipidmanagement, um das kardiovaskuläre Risiko zu minimieren.

Die (LV)EF ist ein schlechter Prädiktor für den plötzlichen Herztod

Seit mehr als 2 Jahrzehnten wird die linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) mit nahezu kritiklosem Absolutismus für die Risikostratifizierung von Patienten mit ischämischer und – historisch – auch nichtischämischer Kardiomyopathie …

CME: Anleitung zur prähospitalen Leichenschau

Eine nicht unverzüglich oder nicht sorgfältig ausgeführte Leichenschau stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Ein typisches Beispiel: Die Attestierung einer natürlichen oder ungeklärten Todesart ohne Entkleiden der Leiche und ohne sorgfältige Untersuchung. Wie sieht dagegen das korrekte Vorgehen bei Todesfeststellung, Leichenschau und Ausstellen der Todesbescheinigung aus?

„Ein Besuch, der mich emotional nachhaltig sehr berührt hat“

Am Tag der offenen Tür des Perinatalzentrums Level-I in Koblenz begegnet ein ehemaliger Patient dem bereits damals zuständigen Oberarzt der Station, der an seiner erfolgreichen Reanimation am zweiten Lebenstag beteiligt war und auch 2002 die …

Pulmonale und extrapulmonale Fehlbildungen bei Neugeborenen

Bei einer angeborenen Zwerchfellhernie ist das sofortige Intubieren nach der Entbindung essenziell. Auch die weitere Betreuung des Neugeborenen muss gesichert sein. Damit das gelingt, geben wir einen Überblick über diese und andere angeborene pulmonale und extrapulmonale Fehlbildungen mit Fokus auf die pränatale Diagnostik und das postnatale Management.

Pulsed-Field-Ablation – zukünftig die einzige Energiequelle für Ablationen?

Die Pulsed-Field-Ablation (PFA) ist eine nichtthermische Energieform, bei deren Anwendung durch kurze Pulse hoher Spannung mittels des Prinzips der Elektroporation Gewebe abladiert wird. Es besteht eine gewisse Selektivität der PFA für …

Herzrhythmusstörungen bei Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern

Herzrhythmusstörungen sind bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern ein komplexes Themengebiet und erfordern grundlegende Kenntnisse der anatomischen Gegebenheiten, der in der Vergangenheit durchgeführten chirurgischen und interventionellen …

Epikardiale Ablation ventrikulärer Tachykardien nur mit Herzchirurgie

Bei der Ablation ventrikulärer Arrhythmien (VA) kann es, wenn auch eher selten, zu Komplikationen kommen, deren Auftreten von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Einerseits spielen die Erkrankung des Patienten sowie vorliegende Komorbiditäten ein …

Manual zur Notfallechokardiographie aus Sicht des Kardiologen, Akut- und Notfallmediziners – Update 2024

Im Notfall ist eine schnelle echokardiographische Diagnostik zur Detektion oder zum Ausschluss kardialer Erkrankungen und der damit verbundenen Möglichkeit zur schnellen Therapieeinleitung von zentraler Bedeutung. Im kardiovaskulären Notfall sind …

Künstliche Intelligenz in der Medizin: Wo stehen wir heute, und was liegt vor uns?

In der Medizin revolutioniert die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und Natural Language Processing (NLP) die Patientenbetreuung. Diese Technologien ermöglichen es, große Datenmengen effizient zu analysieren und zu nutzen, wodurch …

Ethische Aspekte im Rahmen von extrakorporalen Herz-Kreislauf-Unterstützungssystemen (ECLS): Konsensuspapier der DGK, DGTHG und DGAI

Die Implantation extrakorporaler Herz-Kreislauf-Unterstützungssysteme (ECLS) ist eine lebenserhaltende Maßnahme bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dient als Überbrückungstherapie entweder bis zur Wiederherstellung der …

Wie lässt sich kognitiver Abbau im Alter verhindern?

Etwa 40% aller Demenzerkrankungen ließen sich durch geeignete Prävention vermeiden oder verzögern. Neben einer Vielzahl selbst beeinflussbarer Faktoren liegt es auch in der Hand von Behandelnden, Betroffene mit risikoerhöhenden Erkrankungen richtig medikamentös einzustellen. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Ansatzpunkte zusammen.

Praktische Anleitung zur Implantation nicht-transvenöser ICD-Systeme

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  • Handlungsempfehlung

Als Alternative zu transvenösen ICD-Systemen sind aktuell zwei nichttransvenöse ICD-Systeme verfügbar: Der seit einigen Jahren etablierte subkutane ICD (S-ICD) verfügt über eine prästernale Elektrode, die subkutan implantiert wird und die eine …

CME: Entscheidungsfindung bei unrupturierten intrakranialen Aneurysmen

Eine individuelle Einschätzung und Beratung des Rupturrisikos unrupturierter intrakranieller Aneurysmen ist heute Standard. Dabei werden neben aneurysmabezogenen Faktoren auch Alter, Begleiterkrankungen und Therapierisiken berücksichtigt. Die hierfür zur Verfügung stehenden Scoring-Systeme werden in diesem CME-Kurs vorgestellt.

Das Langzeit-EKG – die wichtigsten Punkte und Fallstricke

Das Langzeit-EKG spielt bei der Abklärung von Synkopen, Schlaganfällen etc. oder zur Therapiekontrolle eine wichtige Rolle. Für die optimale Interpretation sind verschiedene Punkte und Fallstricke zu beachten. 

Neue Gesetze und Richtlinien zum Umweltschutz im Gesundheitswesen – was jetzt auf Sie zukommt

Die Europäische Union (EU) und die Bundesregierung haben mit Richtlinien und Gesetzen ein Klimaschutzprogramm auf den Weg gebracht, das erstmals auch den Gesundheitsbereich in die Pflicht nimmt. Welche Vorschriften müssen Sie im medizinischen Alltag beachten? Das und wie Sie Unterstützung bei der Umsetzung finden, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Effiziente Patientenvorbereitung in der Computertomographie-Koronarangiographie

Mit Einzug der Computertomographie-Koronarangiographie (CCTA) in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen wird ein Anstieg der ambulanten Patientenzahlen erwartet. Aufgrund der hohen Komplexität der CCTA ist diese in einem Praxissetting …

Lebensbedrohliche Blutungen bei Lebererkrankungen wie stillen?

Die portale Hypertension ist der wichtigste Treiber kritischer Blutungskomplikationen bei fortgeschrittenen Lebererkrankungen. Die gefürchtetste Form ist die gastrointestinale, variköse Blutung. In der klinischen Praxis besteht das Blutungsmanagement stets aus einem Maßnahmenbündel – medikamentös, endoskopisch und supportiv.

Computertomographie-Koronarangiographie

Kardiovaskuläre Erkrankungen stellen in Deutschland nach wie vor die häufigste Todesursache dar [ 2 ]. Angesichts dieser Herausforderung ist es von entscheidender Bedeutung, dass alle an der Primär- und Sekundärprävention beteiligten Fachrichtungen …

Aktualisiertes Konzept zur Nachsorge bei Frauen nach Präeklampsie

Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen, wie Präeklampsie, erhöhen das Risiko für frühzeitige kardiovaskuläre Erkrankungen. Dieses Wissen hat nun auch seinen Weg in die AWMF-Leitlinien gefunden. Eine konsequente Nachsorge verhindert die Manifestation und Exazerbation.

Einfluss der No-flow-Zeit auf das Lungenödem in der Postreanimationsphase

Der außerklinische Herz-Kreislauf-Stillstand (OHCA) bleibt eine bedeutende Herausforderung für die Notfall- und Intensivmedizin. Frühzeitige Erkennung und rasches Einleiten von Wiederbelebungsmaßnahmen, insbesondere Herzdruckmassage, sind …

Arrhythmien bei Sarkoidose

Die kardiale Sarkoidose (KS) ist schwierig zu diagnostizieren und verlangt oft eine sorgfältige Auswertung zahlreicher diagnostischer Befunde. Typische Merkmale bei der Erstvorstellung sind ein hochgradiger atrioventrikulärer (AV) Block und …

Nach Krankenhausaufenthalt: Wie die Behandlung weiterführen?

Ein 81-jähriger Patient mit bekannter Herz- und Niereninsuffizienz stellt sich nach einem Klinikaufenthalt in der Hausarztpraxis wegen Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schwindel beim Aufstehen vor. Als weitere Diagnosen sind bei ihm Vorhofflimmern …

Eine lebensbedrohliche Kombination: Polypharmazie und Niereninsuffizienz

Einige der gängigsten und vielverschriebenen Wirkstoffe beeinträchtigen die Nierenfunktion. Gesellt sich in diese Konstellation noch eine bereits vorhandene Niereninsuffizienz, z.B. bei Diabetes mellitus, ergibt das vor allem für Ältere und Multimorbide eine gefährliche Kombination. Das verdeutlichen zwei Fallbeispiele mit tödlichem Verlauf.

Arrhythmien bei Schlafapnoe

Der erhöhte adrenerge Tonus resultiert bei Patienten mit moderat bis schwergradigem OSAS in einem Remodelling des linken Vorhofs, was zu einer Verzögerung der interatrialen Leitung und einer erhöhten Vulnerabilität für jegliche atrialen …

Detektion von Vorhofflimmern mit Smartwatches

Vorhofflimmern früh zu erkennen ermöglicht es, schnell zu handeln und einen Hirninfarkt möglicherweise zu verhindern. Tragbare Geräte wie Smartwatches scheinen eine benutzerfreundliche sowie sichere Methode zu sein, Herzrhythmusstörungen zu …

Entzündliche Ursachen von Schlaganfällen: Eine diagnostische und therapeutische Herausforderung

Nicht nur die primäre Angiitis und die Rienzellarteriitis, sondern auch Infektionen erhöhen das Schlaganfallrisiko signifikant. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Charakteristika dieser entzündlichen Schlaganfallursachen zusammen und gibt aktuelle Empfehlungen zum diagnostischen und therapeutischen Management.

Was gibt es Neues bei Carotisendarteriektomie und Carotisstenting?

Der vorliegende Artikel referiert aktuelle Studienergebnisse zur Carotisrevaskularisation und gibt hierzu evidenzbasierte Therapieempfehlungen. Wesentliche Aussagen sind unter anderem: Das Follow-up nach Carotisintervention ist für das …

Ultraschall im Rettungsdienst – POCUS bei den vier wichtigsten Indikationen

Obwohl sich die Diagnostik vieler kritischer Krankheitsbilder durch die Notfallsonographie auch prähospital verbessern ließe, ist der Point-of-care-Ultraschall (pPOCUS) im Rettungsdienst noch längst kein Standard. Ein Leitfaden für pPOCUS bei den vier wichtigsten lebensbedrohlichen Indikationen: akute Dyspnoe, hämodynamische Instabilität, Reanimation und Trauma.

Management der kardiovaskulären Medikation während der CLL-Therapie

Kardiovaskuläre Komorbiditäten, Toxizitäten sowie Blutungen können die Behandlung einer chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) bei älteren Erkrankten verkomplizieren. Mit der richtigen Überwachungs- und Behandlungsstrategie lassen sich die Risiken jedoch reduzieren.

Qualitätskriterien und strukturelle Voraussetzungen für Cardiac Arrest Zentren – Update 2024

Nach den im Frühjahr 2017 erstmals beschriebenen Qualitätskriterien und strukturellen Voraussetzungen für Cardiac Arrest Zentren und dem Update der Kriterien 2021 erscheint nun ein weiteres Update auf Basis der bisherigen Zertifizierungen und …

Herzklappenchirurgie – Literaturübersicht 2023

  • TAVI
  • Übersichtsartikel

Die 2023 publizierte Literatur auf dem Gebiet der Herzklappenerkrankungen nimmt erneut den Vergleich zwischen chirurgischen und interventionellen Verfahren in den Fokus. Im Bereich der Aortenklappenstenose wurde im frühen Verlauf ein Vorteil für …

Hämodynamisches Monitoring – was die Leitlinie empfiehlt

Bei einer 78-jährigen Hochrisikopatientin steht ein Hüft-TEP-Wechsel an und es stellt sich die Frage nach einem optimierten anästhesiologischen Management. Was rät die aktuelle S1-Leitlinie „Intraoperative klinische Anwendung von hämodynamischem Monitoring bei nichtkardiochirurgischen Patient:innen“ dazu? Anhand der Kasuistik werden die wesentlichen Aspekte vorgestellt.

Rolle des Hämoxygenase-CD163-Signalwegs beim abdominellen Aortenaneurysma

Der Großteil abdomineller Aortenaneurysmen (AAA) ist von einem intraluminalen Thrombus (ILT) bedeckt, welcher u. a. Erythrozyten enthält. Kommt es zur Hämolyse der Erythrozyten, wird Hämoglobin frei, welches reaktive Sauerstoffspezies (ROS) …

Arrhythmien bei Schilddrüsenerkrankungen: Diese Punkte sollten Sie beachten

Schilddrüsenfunktionsstörungen sind mit charakteristischen Veränderungen der Herzfrequenz und Arrhythmien assoziiert. Abgesehen von der Sinustachykardie ist die häufigste Rhythmusstörung bei der Hyperthyreose das Vorhofflimmern. Im folgenden Beitrag sind die wichtigsten Punkte zum Thema zusammengefasst.

Orale Antikoagulation bei supraventrikulären Rhythmusstörungen

Vorhofflimmern ist die häufigste persistierende Herzrhythmusstörung und geht mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einher. Wann sollte mit einer oralen Antikoagulation begonnen werden, was ist dabei zu beachten – auch im Hinblick auf das Schlaganfall- und Blutungsrisiko?

Antiarrhythmika im Überblick

Welches sind die gebräuchlichsten Antiarrhythmika und deren Einsatzgebiete? Der nachfolgende Beitrag zeigt im Einzelnen auf, worauf bei welcher Medikation zu achten ist, um neben einer effektiven auch eine sichere Therapie zu gewährleisten.

Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz

Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz zählen zu den häufigsten kardiovaskulären Erkrankungen und haben erheblichen Einfluss auf Mortalität und Morbidität der betroffenen Patienten. Pathophysiologisch haben die beiden Erkrankungen eine enge Beziehung …

Herzklappenfehler: Wann daran denken, wie abklären?

Um Herzklappenfehler rechtzeitig zu erkennen, sollten Sie bei über 60-Jährigen jährlich das Herz abhören. Denn bisher sind nur etwa die Hälfte aller Betroffenen diagnostiziert! Im nachfolgenden Beitrag erfahren Sie auch, welche Symptome hinweisend sind, wie Herzklappenfehler diagnostiziert werden und wie der Schweregrad quantifiziert werden kann.

Wie sieht die Bluthochdrucktherapie der Zukunft aus?

Schon heute ermöglichen diverse Medikamentenkombinationen, eine arterielle Hypertonie gut zu kontrollieren. Geringe Adhärenzen bleiben aber weiterhin relevant. Neue Substanzen können nicht nur die Therapie optimieren, sondern auch den Weg für eine personalisierte Behandlung ebnen.

Aortenklappenstenose: Aktuelles zu Therapie und Nachsorge

  • TAVI
  • Übersichtsartikel

Bei immer mehr Patientinnen und Patienten mit schwerer Aortenklappenstenose erfolgt der Klappenersatz interventionell statt chirurgisch. Entscheidend für die Patientenselektion sind neben den anatomischen Gegebenheiten auch das Alter und das …

Neuer Therapieansatz bei Aortenklappeninsuffizienz

Die Mortalität der Aortenklappeninsuffizienz ist hoch, kann aber durch chirurgische oder interventionelle Behandlungen drastisch gesenkt werden. Viele Betroffene werden jedoch keiner operativen Therapie zugeführt, da ihr operatives Risiko als zu hoch eingeschätzt wird. Welche Alternativen können ihnen angeboten werden?

Die neoadjuvante Immunchemotherapie des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms: Was Thoraxchirurginnen und -chirurgen wissen müssen

  • NSCLC
  • Übersichtsartikel

Die neoadjuvante Immuntherapie bietet ein vielversprechendes Behandlungsverfahren des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC), dessen Prognose in der Vergangenheit trotz enormer Anstrengungen nicht wesentlich verbessert werden konnte. Nun geben …

Diagnostische Strategien in der frühhospitalen Abklärung des akuten Thoraxschmerzes: Arbeitsgruppenpapier der AG 44 Akuter Thoraxschmerz

Aktuell sind die meisten Prozesse und diagnostischen Algorithmen im Rahmen der gültigen deutschen Chest Pain Unit-Zertifizierungskriterien auf die Untersuchung ischämischer Ursachen von Brustschmerzen ausgerichtet. Nichtkardiale Ursachen sind …

Verwirrte Zilien – Zystennieren und hepatobiliäre Beteiligung

Ziliopathien sind heterogene, genetisch determinierte Erkrankungen und betreffen häufig unterschiedliche Organsysteme. Patient:innen mit Zystennieren weisen häufig eine extrarenale Beteiligung wie z. B. eine kongenitale Leberfibrose …

Herzrhythmusstörungen

Für alle Formen der Herzrhythmusstörungen gibt es neue Therapieverfahren. Damit Sie auf dem neuesten Stand sind, werden im Schwerpunkt der August-Ausgabe von Die Innere Medizin Neuerungen auf dem Gebiet der Antiarrhythmika und oralen Antikoagulantien sowie neue Aspekte monogenetischer Kanalerkrankungen und neue Pacing-Strategien bei Herzinsuffizienz vorgestellt.

Kardiale Kanalopathien im Kontext hereditärer Arrhythmiesyndrome

Hereditäre Arrhythmiesyndrome sind seltene Erkrankungen, die allerdings im Kindes‑, Jugend- und jungen Erwachsenenalter eine häufige Ursache des plötzlichen Herztods darstellen. Grundsätzlich kann im Kontext genetischer Erkrankungen eine …

Tipps und Taschenkarten für die Notfallnarkose

Sicher durchgeführte innerklinische Notfallnarkosen erfordern Standards, die das gesamte Team unter hohem Zeitdruck strukturiert abrufen kann. Ideales Hilfsmittel sind auf Checklisten basierende Taschenkarten. So sieht die praktische Umsetzung am Uniklinikum Würzburg aus. 

Neue Pacing-Strategien bei Herzinsuffizienz

Bei Patienten mit einer reduzierten systolischen linksventrikulären Funktion und einem Linksschenkelblock kann eine kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und zur Senkung der Mortalität beitragen. Doch bis zu 30 % der Patienten sprechen nicht auf die Intervention an. Neue Therapieansätze beinhalten die direkte Stimulation des Erregungsleitungssystems durch His-Bündel- oder Linksschenkelstimulation.

Interstitielle Lungenerkrankungen

Interstitielle Lungenerkrankungen (ILD) lassen sich durch ätiologische (anamnestische), lungenfunktionelle, histologische und radiologische Befunde diagnostizieren und systematisieren. Die kritische Würdigung der Befunde sowie die darauf …

DGK-Positionspapier: Geschlechterunterschiede bei kardiovaskulären Erkrankungen

Es ist mittlerweile unbestritten, dass sich kardiovaskuläre Erkrankungen bei Männern und Frauen hinsichtlich Symptomatik, Verlauf, Therapieansprechen und Prognose unterscheiden können. Das vorliegende Positionspapier der DGK fasst die geschlechtsspezifischen Aspekte zusammen und gibt entsprechende Empfehlungen.

DOAK-Überdosierung: So gehen Sie im Notfall vor

Bei einer 66-jährigen Notfallpatientin mit initial unklarer Vigilanzminderung und diffusen Blutungen kommt es zum Multiorganversagen. Ursache war eine Überdosierung mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK). Welches Vorgehen wird in Fällen wie diesem empfohlen? Praxisempfehlungen zu Diagnostik und Akuttherapie.

Einfluss kardiovaskulärer Erkrankungen auf die Fahreignung: Mobilitätseinschränkungen im Alter

Die Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt mit zunehmenden Alter an. Häufige Symptome sind Atemnot, Brustschmerzen, Schwindel oder Synkopen, welche die Fahreignung beeinflussen können. Aufgrund einer zunehmenden Anzahl an …

Was verursachte die Auffälligkeiten in der Kardiotokografie?

In der 36. Schwangerschaftswoche zeigt eine Erstgebärende im CTG eine auffällig hohe Frequenz. Der Frauenarzt handelt sofort: Er alarmiert den Rettungsdienst und organisiert den schnellen Transport in die nächste Geburtsklinik. Das Doppler-Flussprofil im Ductus venosus offenbart die zugrunde liegende Problematik.

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Neu im Fachgebiet Kardiologie

Frühe Hyperoxie nach Reanimation mit Folgen für die Prognose?

Kommt es sehr früh nach einer kardiopulmonalen Reanimation zu einem Zustand der Hyperoxie, ist dies bei Patienten nach einem Herzstillstand mit schlechteren funktionellen Ergebnissen assoziiert. Das zeigt eine Sekundäranalyse der TTM-2-Studie.

Lp(a) zur Risikoeinschätzung bei Thoraxschmerzen

Der Lp(a)-Wert kann dazu beitragen, bei stabilen Patienten mit neu aufgetretenen Thoraxschmerzen und ohne KHK-Diagnose die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen von Koronarstenosen abzuschätzen.

Finerenon bei eGFR-Verlust nicht gleich absetzen!

Der Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonist Finerenon verbessert die Prognose bei Herzinsuffizienz mit leicht reduzierter oder erhaltener Ejektionsfraktion. Ein Rückgang der eGFR zu Beginn der Therapie scheint diese Wirkung nicht wesentlich zu mindern.

LVAD auch bei kalt-trockener terminaler Herzinsuffizienz wirksam

Auch Personen mit kalt-trockener terminaler Herzinsuffizienz profitieren von einem linksventrikulären Unterstützungssystem (LVAD), wie Daten aus einem US-Register nahelegen. Doch es gibt Besonderheiten.     

EKG Essentials: EKG befunden mit System (Link öffnet in neuem Fenster)

In diesem CME-Kurs können Sie Ihr Wissen zur EKG-Befundung anhand von zwölf Video-Tutorials auffrischen und 10 CME-Punkte sammeln.
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