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Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 12/2016

28.10.2016 | Pseudokrupp | Originalien und Übersichten

Atemwegs- und Allergieerkrankungen bei Kindern

Zeitliche Trends, Stadt-Land-Unterschiede und Assoziationen mit einer Tabakrauchexposition

verfasst von: Kathrin Gürlich, Caroline Herr, Lana Hendrowarsito, Alisa Weber, Uta Nennstiel-Ratzel, Manfred Wildner, Bernhard Liebl, Gabriele Bolte, Rudolf A. Jörres, Stefanie Kolb, GME-Studiengruppe

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 12/2016

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Zusammenfassung

Hintergrund/Ziel

Zehn Jahre nach Etablierung der Gesundheitsmonitoringeinheiten (GME) in Bayern wurden in dieser Studie mittels eines explorativen Ansatzes zeitliche Trends und Stadt-Land-Unterschiede in der Häufigkeit elternberichteter Atemwegs- und Allergieerkrankungen sowie der Tabakrauchexposition von Vorschulkindern untersucht. Zudem wurden Assoziationen der Erkrankungen mit einer Tabakrauchbelastung geprüft.

Methode

Elternbefragungen als Teil der Schuleingangsuntersuchung lagen aus zwei Querschnittstudien vor (S1:2004/2005, n 1 = 6350; S2:2012/2013, n 2 = 5052). Zeitliche Trends und Stadt-Land-Unterschiede wurden mit X2-Tests auf statistische Signifikanz geprüft. Mittels multipler logistischer Regressionen wurden mit den Erkrankungen assoziierte Faktoren untersucht.

Ergebnisse

Die Lebenszeitprävalenz für Neurodermitis nahm von S1–S2 signifikant von 12,4 auf 11,1 % ab, während die Lebenszeitprävalenzen für Heuschnupfen, Asthma, Bronchitis und Pseudokrupp stabil blieben. Bronchitis wurde in S1 und S2 weniger häufig in Städten berichtet. Die anderen Erkrankungen zeigten keine Stadt-Land-Unterschiede. Von S1–S2 ging die Prävalenz der häuslichen Tabakrauchexposition signifikant von 14,3 auf 7,2 % zurück und war in beiden Surveys in Städten höher als in ländlichen Gebieten. Keine der Erkrankungen war mit einer häuslichen Tabakrauchexposition positiv assoziiert. In S2 zeigte sich eine Assoziation zwischen Asthma und dem derzeitigen Rauchen der Eltern (OR = 1,60; 95 %-KI = (1,10–2,32)).

Schlussfolgerung

Die GME liefern wichtige Daten zur regionalen Verbreitung von Atemwegs- und Allergieerkrankungen und der Tabakrauchbelastung von Vorschulkindern in Bayern. Auf Basis der Ergebnisse können künftige GME-Fragebögen weiterentwickelt werden.
Anhänge
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Metadaten
Titel
Atemwegs- und Allergieerkrankungen bei Kindern
Zeitliche Trends, Stadt-Land-Unterschiede und Assoziationen mit einer Tabakrauchexposition
verfasst von
Kathrin Gürlich
Caroline Herr
Lana Hendrowarsito
Alisa Weber
Uta Nennstiel-Ratzel
Manfred Wildner
Bernhard Liebl
Gabriele Bolte
Rudolf A. Jörres
Stefanie Kolb
GME-Studiengruppe
Publikationsdatum
28.10.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 12/2016
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-016-2458-9

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