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2017 | Buch

Kompendium Physikalische Medizin und Rehabilitation

Diagnostische und therapeutische Konzepte

herausgegeben von: Richard Crevenna

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Das Buch gilt mittlerweile als deutschsprachiges Standardwerk für die prägnante Darstellung der diagnostischen, therapeutischen und rehabilitativen Konzepte der Rehabilitationsmedizin und deren interdisziplinäre Aspekte. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den funktionellen Scores, der Beurteilung der Lebensqualität und auf der apparativen Diagnostik. Diese vierte Auflage ist gleichzeitig die erste, die nach dem viel zu frühen Tod von Frau Univ. Prof. Dr. Veronika Fialka-Moser entstand. Sie orientiert sich dabei an den Darstellungen der vorangehenden Ausgaben, wobei Aktualisierungen vorgenommen und zeitgemäße Aspekte und Richtungen im Fachgebiet berücksichtigt wurden. Das Kompendium richtet sich an Ärztinnen und Ärzte der Physikalischen Medizin und Rehabilitation, mit seiner klaren, lerngerechten Didaktik ist das Buch auch ideal für Medizinstudenten und Physiotherapeuten in Ausbildung geeignet.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Grundlagen

Frontmatter
1. Das Fachgebiet Physikalische und Rehabilitationsmedizin
Zusammenfassung
Das Fachgebiet der Physikalische und Rehabilitationsmedizin (PRM) definiert sich aus dem Modell der Funktionsfähigkeit der WHO. Ziel der PRM ist die Verbesserung der Funktionsfähigkeit auf den Ebenen Körperfunktionen und -strukturen, Aktivitäten und Teilhabe auf dem Hintergrund von Erkrankung bzw. Gesundheitsstörung sowie der Kontextfaktoren. Die PRM verfolgt sowohl eine kurative als auch eine rehabilitative Strategie. Sie umfasst sowohl diagnostische Maßnahmen zur Krankheitsdiagnostik als auch das Assessment zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit. Das Interventionsspektrum ist sehr breit und umfasst sowohl die medikamentöse Therapie, die physikalische Therapie als auch ein umfassendes Management der rehabilitativen Interventionen. Bei allen komplexen Funktionsstörungen erfolgt die Rehabilitation in multiprofessionellen und interdisziplinären Teams. Fachärztinnen und Fachärzte für PRM arbeiten in verschiedensten klinischen Einrichtungen, von der Akutmedizin über die postakute Rehabilitation bis hin zu stationären und ambulanten Zentren für die Rehabilitation bei chronischen Erkrankungen. Darüber hinaus können sie in freier Praxis tätig sein. Das Spektrum der behandelten Krankheitsbilder ist in der PRM sehr breit, wobei Schwerpunkte häufig in der Frührehabilitation, der Rehabilitation bei Erkrankungen des Bewegungs- und Nervensystems sowie der muskuloskelettalen Medizin liegt.
Christoph Gutenbrunner, Veronika Fialka-Moser
2. Physikalische Medizin und Rehabilitation – ethische Aspekte in der Forschung
Zusammenfassung
Forschung dient mit wissenschaftlichen Methoden dem Erkenntnisgewinn. Einem Erkenntnisgewinn, der zum Nutzen der Patient/innen notwendig und geboten ist. Ärzte sowie die in die Forschungskontrolle einbezogenen Behörden und die involvierten Ethikkommissionen müssen wissenschaftlich-ethische Entscheidungen treffen, um es im Sinne der Deklaration von Helsinki und anderer rechtlicher wie informeller Vorgaben zu ermöglichen, dass die vorhandenen Therapien immer wieder auf ihren Nutzen überprüft werden können. Nur so ist eine Verbesserung der Medizin in Diagnose und Therapie zum Nutzen der Menschen möglich.
Christiane Druml

Rehabilitation im Rahmen der integrierten Versorgung

Frontmatter
3. Frührehabilitation an der Intensivstation
Zusammenfassung
Intensivpatienten haben unabhängig von ihrer Grundkrankheit viele körperliche Einschränkungen beginnend bei der Muskelatrophie bis zur sensomotorischen Deprivation, sowie Dekonditionierung und Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit, welche primär durch physikalisch-rehabilitative Maßnahmen zu behandeln sind. Insofern stellt die Physikalische Medizin und Rehabilitation in Hinblick auf die Wiedererlangung der Funktionsfähigkeit einen wichtigen Behandlungsschritt in der Betreuung intensivmedizinischer Patienten dar. Primäres Ziel ist es funktionseinschränkende Folgezustände durch eine frühe Intervention zu vermeiden.
Karin Pieber, Malvina Herceg, Tatjana Paternostro-Sluga
4. Rehabilitation in der Geriatrie
Zusammenfassung
Rehabilitation sollte allen älteren Menschen zur Verfügung stehen, die durch ein akutes Ereignis in ihrer Autonomie bedroht sind oder bei denen es durch eine langsam progrediente Erkrankung zu einem weiteren Funktionsverlust gekommen ist. Rehabilitative Maßnahmen werden in Spitälern, Rehabilitationszentren, Pflegeheimen oder ambulant angeboten. Das Ausmaß der erzielbaren Funktionsverbesserung ist immer von dem prätraumatischen oder allgemeinen Gesundheitszustand abhängig, dennoch kann auch ein scheinbar kleiner Erfolg eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität des einzelnen Menschen sein. Rehabilitation ist ein stetiger, multiprofessioneller, interdisziplinärer, dialogischer Prozess in dessen Mittelpunkt der Patient steht. Nur er definiert die individuelle Lebensqualität. Das Alter per se stellt keine Kontraindikation für die Rehabilitation dar. Ganz im Gegenteil haben oft gerade die hochbetagten Menschen klarere Vorstellungen von dem zu erreichenden Ziel und dem von ihnen zu leistenden Einsatz.
Katharina Pils
5. Rehabilitation in der Palliativmedizin
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird skizziert, wie das Versorgungskonzept in Österreich für den Hospiz- und Palliativdienst aufgebaut ist. Die Sterbephasen nach Kübler-Ross und ihre Bedeutung für die interdisziplinäre Teambesprechung unter Berücksichtigung der physikalischen Medizin sind ebenso Thema wie die Aufgaben und Indikationen der physikalischen Medizin im Palliativteam. Voraussetzung für eine die letzte Lebensphase unterstützende Physikalische Medizin ist eine gute Kenntnis der medikamentösen, palliativmedizinischen Therapie und deren Wirkungen sowie Nebenwirkungen, da die Physikalische Medizin, insbesondere die Physiotherapie, auf die Nebenwirkungen wie Fatigue, Übelkeit etc. abgestellt werden muss. Auch die Belastungsgrenzen sind insbesondere bei metastatistischen Erkrankungen im Verlauf zu monitorisieren und zu adaptieren. Außerdem wird das Dokumentationssystem zur Erfassung der körperlichen Symptome besprochen, das besonders Rücksicht nimmt auf die aktuelle Befindlichkeit der Patient/innen.
Eva Maria Uher, Richard Crevenna, Bruno Mähr

Quantifizierung von Rehabilitationserfolgen

Frontmatter
6. Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)
Zusammenfassung
Mit der ICF stehen ein Modell, eine Klassifikation und damit eine konzeptuelle Grundlage für das Verständnis von Funktionsfähigkeit und Behinderung zur Verfügung. Sie hat innerhalb einer Dekade zu einer breiten theoretischen Reflektion geführt und an unterschiedlichen Stellen ihren Einsatz gefunden. Aufgrund ihrer in diesem Kapitel dargestellten faktischen sowie konzeptuellen Bedeutung für die Rehabilitationspraxis und -forschung ist sie mittlerweile ein zentraler Bestandteil in der Ausbildung im Bereich der Physikalischen Medizin und Rehabilitation und unerlässliche Grundlage zur Kommunikation mit anderen Berufsgruppen in der Rehabilitation.
Thorsten Meyer, Michael Quittan, Alexandra Rauch
7. Die Implementierung der ICF in das Rehabilitationsmanagement – ein Fallbeispiel
Zusammenfassung
Die Erreichung und der Erhalt der optimalen Funktionsfähigkeit ist das übergeordnete Ziel in der Rehabilitation. ICF-basierte Dokumentations-Tools können zur Berücksichtigung der Funktionsfähigkeit in allen Phasen und Prozessen des strukturierten Rehabilitationsmanagements den zentralen Aspekt darstellen und somit einen umfassenden und interdisziplinären Rehabilitationsansatz stärken. Diese Tools können mit fachspezifischen Dokumentationsvorlagen der einzelnen Berufsgruppen kombiniert werden, wenn die ICF als Referenzkonzept verwendet wird. Neben dem Nutzen der Anwendung der ICF-basierten Dokumentations-Tools ergeben sich aber auch Herausforderungen an deren Weiterentwicklung und Optimierung. Um die Verwendung der ICF-basierten Dokumentations-Tools praktikabler zu machen, scheint eine Integration in elektronische Dokumentationssysteme sinnvoll. Es zeigte sich, dass die Reliabilität der Bewertung der Funktionsfähigkeit mit den ICF-Beurteilungsmerkmalen nur mäßig ist. Eine Operationalisierung der ICF-Beurteilungsmerkmale könnte durchgeführt werden, bedarf aber weiterer Entwicklungsarbeit. Die Entwicklung von sogenannten ICF-Intervallskalen oder die Zuordnung von klinischen Instrumenten zu ICF-Kategorien könnte hier zu einer Verbesserung führen.
Alexandra Rauch, Thorsten Meyer
8. Schmerzbeurteilung und Schmerzmessmethoden in der Physikalischen Medizin und Rehabilitation
Zusammenfassung
In diesem Beitrag geht es um Determinanten zur Schmerzbeurteilung und Schmerzklassifikation und die Erfassung von akutem und chronischem Schmerz. Eindimensionale Verfahren zur Messung der Schmerzintensität werden besprochen, wie auch mehrdimensionale Verfahren zur Messung der verschiedenen Qualitäten des Schmerzerlebens (z. B. McGill Pain Questionnaire, West Haven Yale Multidimensional Pain Inventory, Schmerztagebücher, Pain Disability Index, Deutscher Schmerzfragebogen). Schmerz ist eine komplexe Sinnes- und Gefühlswahrnehmung, die stets subjektiv ist. Schmerz ist mehrdimensional und umfasst Schmerzintensität (Quantität), Schmerzempfindung (Qualität), Schmerzverhalten (paraverbal), Schmerzverarbeitung (Kognition) und Schmerzbewältigung (Coping).
Gerda Reichel-Vacariu, Günther Wiesinger, Veronika Fialka-Moser
9. Elektroneurographie und Elektromyographie
Zusammenfassung
Periphere Nerven bestehen aus motorischen, sensiblen und vegetativen Fasern. Die einzelnen peripheren Nervenfasern bestehen aus Axon- und Schwann-Zellen, wobei man marklose und markhaltige Nervenfasern unterscheidet. Elektrodiagnostische Untersuchungsverfahren zur Bestimmung des peripheren Nervensystems und der Muskulatur sind Reizelektrische Untersuchung, NLG und Nadel-EMG. Bei der NLG-Messung werden periphere Nerven elektrisch gereizt und das evozierte Potential abgeleitet. Bei der N-EMG wird mittels Nadelelektrode die elektrische Aktivität eines Muskels abgeleitet. Häufige Engpasssyndrome in der Elektrodiagnostik sind das Karpaltunnelsyndrom und das Sulcus-ulnaris-Syndrom.
Tatjana Paternostro-Sluga
10. Assessment von Kraft und Ausdauer
Zusammenfassung
Ausdauer, Muskelkraft und Sensomotorik sind die wichtigsten „motorischen Grundeigenschaften“ und bestimmen wesentlich die menschliche Bewegungsfähigkeit. Nur durch eine exakte Diagnostik von Ausdauer und Kraft können einerseits vorhandene Defizite aufgedeckt und andererseits exakte Therapiepläne zur Behebung dieser Defizite erstellt werden. Bei der Kraftmessung müssen die verschiedenen Formen der Muskelkraftentwicklung berücksichtigt werden. Durch die zunehmende Beanspruchung des Herz-Kreislaufsystems bei steigender körperlicher Belastung müssen entsprechende Sicherheitsstandards zur Minimierung des Risikos von Herz-Kreislaufkomplikationen eingehalten werden.
Michael Quittan, Günther Wiesinger
11. Evaluierung koordinativer Fähigkeiten
Zusammenfassung
Unter Koordination versteht man das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur innerhalb eines zielgerichteten Bewegungsablaufes. Wir unterscheiden die intramuskuläre Koordination (Zusammenwirken von Nerv und Muskel; Zusammenspiel der Muskelfasern innerhalb eines Muskels) von der intermuskulären Koordination (Zusammenwirken aller an einem Bewegungsablauf beteiligten Muskeln). Die koordinativen Fähigkeiten sollten im Rahmen der Rehabilitation getestet und bei bestehenden Defiziten zielgerichtet trainiert werden.
Christian Mittermaier
12. Klinische Ganganalyse
Zusammenfassung
Der Gang ist eine komplexe, zyklische Bewegung, die in mehrere Phasen unterteilt wird. Es gibt verschiedene Messmethoden, um den Gang zu beurteilen. Neben der Messung der Zeit-Weg-Parameter besteht die Möglichkeit der beobachtenden Ganganalyse, einer Videoanalyse, sowie einer computerunterstützte Ganganalyse. Ergänzend kann auch eine dynamischen Elektromyographie sowie eine Messung des Energieverbrauchs durchgeführt werden.
Peter Nicolakis, Andreas Kopf
13. Assessment von Schmerz in der physikalischen Praxis
Zusammenfassung
Das evidenzbasierte Schmerzassessment im Sonderfach Physikalische und Allgemeine Rehabilitation ist ein wesentlicher Schritt in der Patientenversorgung. Hierbei spielt die Schmerzevaluierung in Zusammenhang mit Störung des Gesundheitszustandes, der funktionellen Einschränkungen mit Verschlechterung der Lebensqualität eine wichtige Rolle. In diesem Kapitel werden der klinische Untersuchungsgang und exemplarische Scores sowie Fragebögen zur Schmerzmessung skizziert. Evidenzbasierte Grundpfeiler des Assessments bei Schmerzpatienten stellen primär die Anamnese (inkl. Schmerzanamnese) und körperliche Untersuchung dar. Diese können durch Anwendung von Skalen und Fragebögen zwecks genauerer Evaluierung mit dem Ziel der Erstellung eines individuell angepassten Therapieplans gut ergänzt werden.
Mohammad Keilani, Andrew Haig, Richard Crevenna

Spezifische Maßnahmen in der Rehabilitation

Frontmatter
14. Medizinische Trainingstherapie und Dekonditionierung
Zusammenfassung
Der Beitrag stellt die Grundlagen des Muskelstoffwechsels unter körperlicher Belastung dar. Die Regulation von Atmung und Kreislauf zum Transport der Substrate und Metaboliten wird kurz beleuchtet. Effekte regelmäßigen Ausdauertrainings werden tabellarisch dargestellt. Darauf aufbauend werden Anleitungen zum Training der motorischen Grundeigenschaften Ausdauer und Kraft gegeben. Die Verbesserung der Beweglichkeit wird gesondert abgehandelt. Alle Bereiche werden nach Grundlagen, Methodik und Dosierung abgehandelt. Nur dadurch kann eine exakte „Verschreibung“ des Trainings im Sinne eines Trainingsrezeptes erfolgen. Daher wird auch dem Sicherheitsaspekt zur Vermeidung von Nebenwirkungen breiter Raum eingeräumt.
Michael Quittan
15. Biofeedback
Zusammenfassung
Biofeedback ist eine apparativ-instrumentelle Methode zur Erlangung oder Verbesserung der Selbstkontrolle über physiologische bzw. psychophysiologische Vorgänge im Körper, die an sich nicht bewusst ablaufen. Im Rahmen der Biofeedbacktherapie wird diese Rückmeldung von Biosignalen in der Therapie und Rehabilitation bei Funktionsdefiziten genützt. In der Prävention, Ergonomie und Rehabilitation hat Biofeedback als schulmedizinische Methode einen hohen Stellenwert. Wichtige Indikationen sind die Inkontinenz, Schmerzsyndrome wie Migräne und Spannungskopfschmerz sowie das Zervikalsyndrom, die temporomandibuläre Dysfunktion und Dorsolumbalgien. Auch die Angst- und Suchtbehandlung sowie das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bieten Einsatzbereiche für die Methode. Biofeedback wird weiters im Sport im Rahmen der sportpsychologischen Betreuung sowie im Stressmanagement erfolgreich eingesetzt. In der physikalisch-medizinischen Begleitung und Rehabilitation onkologischer Patient/innen sowie in der begleitenden Therapie ihrer Angehörigen und Behandler finden sich für Biofeedback sinnvolle Einsatzgebiete im multimodalen schulmedizinischen Behandlungskonzept.
Richard Crevenna, Fadime Cenik, Tanja Sedghi-Komanadj, Eva Maria Uher, Mohammad Keilani
16. Rehabilitationstechnik – Assistierende Technologie
Zusammenfassung
Rehabilitationstechnik, in letzter Zeit auch vermehrt als assistierende Technologie bezeichnet, stellt im Zuge einer umfassenden Rehabilitation dort technische Mittel und Wege zur Verfügung, wo trotz aller medizinischen Bemühungen keine vollständige Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit und der Funktionen einer Person gelungen ist.
Wolfgang L. Zagler

Rehabilitation bei muskuloskelettalen Erkrankungen

Frontmatter
17. Rehabilitation bei Wirbelsäulenstörungen
Zusammenfassung
Ziele der physikalisch-medizinischen (inklusive der lokalen Infiltration und manualmedizinischen Behandlungen), physio- und trainingstherapeutischen Maßnahmen bei Wirbelsäulenbeschwerden sind Schmerzreduktion, Wiederherstellung der physiologischen sensomotorischen Kontrolle und der normalen funktionellen Bewegungsabläufe. Neben der medikamentösen Analgesie und bei Bedarf antidepressiven und muskelrelaxierenden Therapie kann die Behandlung der Wirbelsäulenbeschwerden mit verschiedenen physikalisch medizinischen Therapien unterstützt werden. Dazu zählen transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), Biofeedback-Therapie, Ultraschalltherapie, Kryotherapie, Massagen und Balneotherapie.
Gerold Ebenbichler, Elisabeth Preisinger, Günther Wiesinger
18. Rehabilitation bei Arthrosen
Zusammenfassung
Die Arthrosen stellen die häufigsten Erkrankungen der Gelenke dar. Ursächlich liegt Ihnen ein Missverhältnis zwischen Knorpelregeneration und -abbau zugrunde. Zur Diagnostik von Arthrosen gehört neben einer radiologischen Abklärung auch die klinische Untersuchung. Um die Rehabilitation optimal zu planen, gehört neben der rein organischen Diagnostik auch die Erhebung von „impairment“, „limitation of activity“ und die „limitation of participation“ dazu. Eine „restitutio ad integrum“ ist nicht möglich, therapeutisches Ziel ist daher eine „restitutio ad optimum“. Das therapeutische Vorgehen muss entsprechend der Erkrankungsphase angepasst werden. Die Coxarthrose imponiert durch Anlauf- und Belastungsschmerzen, im späteren Stadium durch Dauerschmerzen und durch eine Bewegungseinschränkung. Die Erhaltung der Gelenksbeweglichkeit und -funktion sowie Schmerzreduktion stellen das therapeutische Ziel dar.
Peter Nicolakis, Andreas Kopf
19. Handrehabilitation
Zusammenfassung
Die Hand nimmt im menschlichen Leben eine zentrale Rolle ein. Es gibt kaum Tätigkeiten, bei denen sie nicht beteiligt ist. Die Einschränkung der Handfunktion führt zu Beeinträchtigungen in den verschiedensten Aspekten des menschlichen Lebens. Die Funktion der Hand ist daher eine wichtige Grundlage für Selbständigkeit und Lebensqualität. Zentrales Ziel der Handrehabilitation ist es, die Funktion der Hand entsprechend dem jeweiligen Krankheitsbild so gut als möglich wiederherzustellen bzw. zu erhalten. Therapiemaßnahmen sind Bewegungstherapie, Funktionstraining, Schienenversorgung, Gelenkschutzmaßnahmen, Hilfsmittelversorgung, ATL/Selbsthilfetraining, Massage-, Elektro-und Thermotherapie.
Tatjana Paternostro-Sluga
20. Rehabilitation bei Osteoporose
Zusammenfassung
Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung mit reduzierter Knochendichte, gestörter Mikroarchitektur und erhöhtem Knochenbruchrisiko. Oberstes Ziel ist, Frakturen zu vermeiden. Die Prävention beginnt in der Kindheit (ausreichende Kalziumzufuhr und regelmäßige körperliche Aktivitäten). Die Fortführung eines in Hinblick auf Ernährung und Bewegung entsprechenden Lebensstils ist im Erwachsenenalter wichtig. Ist es aber zu osteoporotischen Frakturen gekommen, muss eine spezifische Rehabilitation eingeleitet werden. Wirbelkörperbrüche können sehr schmerzhaft sein. Nach der Schmerzlinderung in der Akutphase stehen der Erhalt der Mobilität, die Kräftigung der Rückenmuskulatur mit Verbesserung von Haltung und Balance zur Sturzrisikoreduktion, falls indiziert der Einsatz einer Orthese und natürlich die Einstellung auf Osteoporosespezifische Medikamente im Vordergrund. Schenkelhalsfrakturen sind meist sturzbedingt und zählen zu den unangenehmsten Folgen der Osteoporose. Nach der postoperativen Mobilisierung sollte wenn möglich die Wiederherstellung des präoperativen Allgemeinzustandes wieder erreicht werden, um einen neuerlichen Sturz und dessen Folgen zu verhindern. Die osteoporosespezifische medikamentöse Therapie ist verpflichtend.
Katharina Kerschan-Schindl, Elisabeth Preisinger
21. Rehabilitation bei Sportverletzungen
Zusammenfassung
Das Wissen über Anamnese, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von Sportverletzungen ist der wesentliche Schwerpunkt des Sportmediziners in der Betreuung von Leistungssportlern ebenso wie Hobbysportlern. Meist wird man mit Überlastungsschäden oder akuten traumatischen Verletzungen konfrontiert. Zu einer Vorstellung bzw. Betreuung kann es bereits am Sportplatz oder auch später in der Ambulanz oder Ordination kommen. Der Facharzt für PMR kann somit von der Akutbehandlung bis zur Rehabilitation mit diesen Verletzungen in Berührung kommen und sollte dementsprechend über ein Basiswissen verfügen. Eine exakte Auflistung sämtlicher Sportverletzungen mit deren Behandlungsschemata würde den Rahmen dieses Buchbeitrages sprengen, weswegen auf die am häufigsten auftretenden Verletzungen eingegangen wird. Für genauere Informationen werden Zitate angegeben bzw. muss auf die spezielle Literatur der Sportmedizin verwiesen werden.
Karin Pieber
22. Rehabilitation nach Amputation
Zusammenfassung
Amputationen stellen nicht nur einen Eingriff in die körperliche, sondern auch in die psychische Integrität des Betroffenen dar. Ziel der Rehabilitation ist eine völlige Reintegration der amputierten Patient/innen in ihre Umwelt und das Bewältigen von Aktivitäten des alltäglichen Lebens. Wichtig ist es aber auch, mögliche Probleme nach einer Amputation, wie das Auftreten von Schmerzen, früh zu erkennen und zu behandeln.
Martin Nuhr
23. Rehabilitation bei rheumatischen Erkrankungen
Zusammenfassung
Patienten mit rheumatoider Arthritis sind meist in ihren Aktivitäten des täglichen Lebens beeinträchtigt. Durch eine komplexe Rehabilitation, welche Trainingstherapie, Bewegungstherapie, Ergotherapie, physikalische Modalitäten, eine psychologische Betreuung und diätetische Maßnahmen umfasst, sollen körperliche Struktur und Funktion, Aktivitäten und Partizipation verbessert werden. Insbesondere in der Frühphase des Morbus Bechterew ist die Bewegungs-, Sport- und auch medizinische Trainingstherapie äußerst hilfreich. Physikalische Modalitäten wie Elektrotherapie, Bäder, Radon- und Klimatherapie sind als zusätzliche Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Erfolge in die therapeutischen Überlegungen mit einzubeziehen. Ziel der Rehabilitation im Allgemeinen ist die Erhaltung einer weitgehenden Selbständigkeit im Alltag. Obwohl neue medikamentöse Strategien die Prognose der rheumatischen Erkrankungen deutlich verbessern, sind physikalisch medizinische und rehabilitative Maßnahmen aus der Grundversorgung rheumatischer Patienten nicht wegzudenken.
Katharina Kerschan-Schindl, Regina Stemberger
24. Physikalische Therapien und Rehabilitation bei Schmerzsyndromen am Bewegungsapparat
Zusammenfassung
Die Behandlung der Schmerzsyndrome am Bewegungsapparat gehört zu den häufigsten Fragestellungen sowohl in der ambulanten und als auch in der stationären Rehabilitation. Das Phasenmodell der Rehabilitation unterscheidet insgesamt vier Teilphasen im Rehabilitationsprozess. Phase I umfasst die Frühmobilisation im Akutkrankenhaus, unter der Phase II versteht man das stationäre oder ambulante Anschlussheilverfahren, Phase III sind ambulante Rehabilitationsmaßnahmen zur Stabilisierung der Ergebnisse der Phasen I und II und die Phase IV bedeutet langfristige ambulante Nachsorge im Sinne der Heimtherapie und des Trainings.
Christian Wiederer

Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen

Frontmatter
25. Rehabilitation von Patienten mit Morbus Parkinson und multipler Sklerose
Zusammenfassung
Einige kontrollierte, prospektive Studien dokumentieren bei Parkinsonpatienten durch regelmäßige körperliche Aktivität eine verbesserte Mobilität und bessere Bewältigung der Aktivitäten des täglichen Lebens Die Bewegungstherapie als sehr wichtige additive Maßnahme spielt eine große Rolle in der Behandlung und Rehabilitation. Bei Patient/innen mit multipler Sklerose kann man in der physikalischen Rehabilitation zwischen direkt krankheitsmodifizierenden Therapien (medikamentöse Therapien) und symptomatisch unterstützenden Therapien unterscheiden. Die Rehabilitation muss auf eine Verbesserung von Aktivität und Partizipation zielen, um die Rolle eines jeden Einzelnen in Familie, Arbeitsplatz und übrigem sozialem Umfeld zu erhalten. Aktivität und Partizipation von MS-Patient/innen können in der Rehabilitation gebessert werden, bestimmte Formen der Beeinträchtigung sind einer Therapie aber zugänglicher als andere.
Othmar Schuhfried
26. Rehabilitation nach Schlaganfall
Zusammenfassung
Durch interdisziplinäre und multiprofessionelle Rehabilitation nach Schlaganfall kann über eine Funktionsverbesserung in vielen Fällen eine Optimierung der Teilhabe der betroffenen Patient/innen erreicht werden. Die wesentlichen Aufgaben der Schlaganfallrehabilitation sind Prävention, Erkennen und Management von Komorbiditäten und interkurrenten medizinischen Komplikationen, Wiedergewinnung größtmöglicher funktioneller Unabhängigkeit, die psychosoziale Reintegration sowie die Verbesserung der Lebensqualität. Bei Patient/innen nach Schlaganfall sind zielorientiert übende Verfahren, welche die Aktivität und repetitives Training der Patient/innen fordern, erfolgreich. Motorisches Lernen erfolgt ziel- und aufgabenorientiert. Die Rehabilitation muss auf eine Verbesserung von Aktivität und Partizipation zielen, um die Rolle eines jeden Einzelnen in der Familie, Arbeitsplatz und übrigem sozialem Umfeld zu erhalten.
Silvia Brandstätter
27. Rehabilitation peripherer Nervenläsionen
Zusammenfassung
Periphere Nervenläsionen führen häufig neben der direkten körperlichen Schädigung zu einer Einschränkung der Aktivität und Partizipation. Die Therapieziele bei peripheren Nervenläsionen sind das Vermeiden von Sekundärfolgen, die Förderung der wiederkommenden und/oder verbliebenen Motorik und Sensibilität, die Schmerztherapie und die frühzeitige berufliche und soziale Reintegration. Therapiemöglichkeiten sind Bewegungstherapie, Ergotherapie, Elektrotherapie, Thermotherapie, Ultraschalltherapie und Massagebehandlung. Bestehen neuropathische Schmerzen, ist eine medikamentöse Schmerztherapie indiziert.
Tatjana Paternostro-Sluga
28. Rehabilitation nach Verletzungen des Rückenmarks
Zusammenfassung
Die Rehabilitation nach Rückenmarkverletzungen erfolgt multidisziplinär und wird in speziell dafür eingerichteten Zentren durchgeführt. Spezielle Problembereiche in der Rehabilitation von Rückenmarkverletzten umfassen das Management und die Prävention von pulmonalen Problemen, die tiefe Venenthrombose, die Bildung von Dekubitalulzera und sekundäre Folgen wie Osteopenie, heterotope Ossifikationen oder die Reduktion der kardiovaskulären Kapazität und orthostatische Dysregulation. Die autonome Dysreflexie ist eine exzessive Hyperreflexie des sympathischen Nervensystems bei Patient/innen mit Rückenmarkverletzungen höher als Th6. Das Blasen- und Darmmanagement zielt langfristig darauf ab, Harn- und Stuhlkontinenz herzustellen und langzeiturologische Probleme zu minimieren. Im Rahmen der Rehabilitation werden auch Fragen zur Sexualität und den reproduktiven Funktionen aufgearbeitet. Schmerzen sind bei Personen mit Rückenmarkverletzungen häufig und treten meist unterhalb der Läsion oder in der Übergangszone auf.
Gerold Ebenbichler, Helmut Kern
29. Elektrostimulation komplett denervierter Muskulatur
Zusammenfassung
Bei der klinischen Beurteilung peripherer Lähmungen wird zwischen kompletten und inkompletten Läsionen unterschieden. Außerdem sollte je nach Ursache der Läsion, Schwere der Schädigung sowie einer eventuellen operativen Versorgung etc. die Dauer der peripheren Lähmung abgeschätzt werden. Für den klinischen Einsatz wichtig ist die Unterscheidung zwischen vorübergehenden – temporären Läsionen (bis max. 1–1,5 Jahre) und lang andauernden – permanenten (über 1–2 Jahre) Denervationen. Danach richtet sich die Art und Häufigkeit der physikalischen Therapie und speziell die Art der Elektrostimulation. Dieser Buchbeitrag behandelt die Elektrostimulation bei permanenter (lang dauernder) komplett denervierter Muskulatur.
Helmut Kern, Christian Hofer, Winfried Mayr, Simona Boncompagni, Ugo Carraro, Feliciano Protasi, Michaela Mödlin, Claudia Straub, Michael Vogelauer, Stefan Löfler

Rehabilitation bei onkologischen Erkrankungen

Frontmatter
30. Onkologische Rehabilitation
Zusammenfassung
Hauptverantwortlich für die Lösung der komplexen Rehabilitationsprobleme in der Rehabilitation von Karzinompatient/innen ist das interdisziplinäre und multiprofessionelle Rehabilitationsteam unter Führung eines in Rehabilitation spezialisierten Facharztes, wobei dieses Team dem Patienten und seinen Angehörigen hilft, Funktionen und Aktivitäten zu verbessern und möglichst selbständig mit der chronischen Erkrankung am Privat- und Berufsleben teilzuhaben. Der Einsatz verschiedenster Rehabilitationsmaßnahmen richtet sich nach dem Rehabilitationspotential sowie dem individuellen Zustandsbild (Karzinomentität, individueller Krankheitsverlauf, allgemeine und spezifische Probleme, Begleiterkrankungen), und die Rehabilitation kann restorative, supportive, palliative und präventive Zielstellungen haben. Besonders für aktivierende und rekonditionierende Maßnahmen aus der medizinischen Trainingstherapie gibt es derzeit die relevantesten wissenschaftlichen Belege für deren Effektivität. Einer der Vorteile dieser Maßnahmen ist die bei gegebener Motivation, Compliance und Therapieadhärenz (ganzjähriges Training!) bestehende Nachhaltigkeit in Bezug auf die Wirksamkeit, die letztendlich ja auch von den Kostenträgern gefordert wird.
Richard Crevenna, Mohammad Keilani, Veronika Fialka-Moser, Bruno Mähr

Rehabilitation bei Störungen des Urogenitalsystems

Frontmatter
31. Physikalische Therapie und Rehabilitation bei Harn- und Stuhlinkontinenz
Zusammenfassung
Die physikalische Therapie als konservative, nicht invasive Therapieform und ohne Nebenwirkung stellt den ersten Therapieansatz bei Harn- und Stuhlinkontinenz in den nationalen und internationalen Empfehlungen dar. Die Evidenzlage ist gut für Beckenbodentraining, sowie für Miktions- und Toilettentrainingsinterventionen wie auch elektrotherapeutische Maßnahmen. Biofeedback ermöglicht eine gezielte Wahrnehmungsschulung und kann auch zur Unterstützung der Eigenkompetenz und Verhaltensmodifikation gut eingesetzt werden. Wie bei vielen Methoden der physikalischen Medizin ist die Wirkung multimodal, sodass die Studienlage noch sehr uneinheitlich hinsichtlich der Effektivität dieses Therapiemittels ist. Neue, interessante Therapieoptionen bieten die funktionelle Elektrostimulation in ihrer Form als mini invasive Neuromodulation.
Eva Maria Uher, Richard Crevenna
32. Physikalische Medizin in der Sexualmedizin – Schwerpunkt Beckenschmerzsyndrome
Zusammenfassung
Die Frage nach Sexualfunktionsstörungen hat bis vor kurzem ein großes Tabuthema in der Ordination dargestellt. Epidemiologisch leiden aber ein Viertel aller Männer und Frauen unter den verschiedenen Funktionsstörungen. Die Beckenschmerzsyndrome waren bisher ein Stiefkind der Diagnostik, sind aber für die Patient/innen extrem belastend. Durch die Vielzahl der anatomischen Strukturen im kleinen Becken ist eine genaue Diagnostik mit Kenntnissen der manuellen Medizin, Faszien und Neurophysiologie neben einer profunden Einschätzung der psychischen Belastung und sozialen Einflüssen (Partnerschaften etc.) notwendig, um den Patient/innen gezielt helfen zu können. Die physikalische Medizin als nicht invasive multimodale Therapie ist hier ein wesentlicher Therapiebaustein.
Eva Maria Uher, Richard Crevenna

Rehabilitation bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Frontmatter
33. Rehabilitation bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Zusammenfassung
Insgesamt ist die Rehabilitation bei Herzerkrankungen eine effektive Intervention, die nach dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Datenlage keinem Patienten vorenthalten werden sollte. Durch die rasanten Fortschritte der Kardiologie und der Kardiochirurgie müssen die Programme ständig den wechselnden Anforderungen angepasst werden. Gesundheitspolitisch ist der Ausbau der Rehabilitationsprogramme in Phase III und IV wegen der überragenden sekundärprophylaktischen Wirkung unbedingt zu fördern. Heimtrainingsprogrammen wird vor dem Hintergrund der Telemedizin und des Internets eine steigende Bedeutung zukommen.
Michael Quittan, Günther Wiesinger
34. Rehabilitation nach Lungen- und Herztransplantation
Zusammenfassung
Die Rehabilitation nach Herz- und Lungentransplantation soll die Funktionsfähigkeit Betroffenen optimieren und leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die Organempfänger möglichst lange mit hoher Lebensqualität leben. Die Rehabilitation setzt ein spezialisiertes multidisziplinäres Rehabilitationsteam voraus, das in enger Zusammenarbeit mit dem Transplantationsteam kooperiert. Für die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit nach Lungen- und Herztransplantation sind medizinische Komplikationen, die in der perioperativen Phase auftreten können und die Nebenwirkungen der notwendigen immunsuppressiven Medikation maßgeblich. Das rehabilitative Management vor der LuTX umfasst neben der medikamentösen Therapie, die Atemfunktionsverbesserung durch gezielte Atemtherapie, Bronchialtoilette und den Gebrauch von O2. Weitere Bestandteile des Rehabilitationsprogramms sind rekonditionierende Therapien zur Verbesserung von Muskelkraft und -ausdauer.
Gerold Ebenbichler
Backmatter
Metadaten
Titel
Kompendium Physikalische Medizin und Rehabilitation
herausgegeben von
Richard Crevenna
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-49035-8
Print ISBN
978-3-662-49034-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49035-8