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HNO HNO-Tumoren

HNO-Tumoren

Metastasen ohne Ursprung: CUP-Syndrom zielgerichtet behandeln?

Wenn Metastasen entdeckt werden, deren Ursprung partout im Verborgenen bleibt, lautet die Diagnose "CUP-Syndrom" oder "Krebs bei unbekanntem Primärtumor". Die Prognose ist dann meist sehr schlecht. Hoffnung auf therapeutische Fortschritte macht die CUPISCO-Studie, geleitet von Prof. Dr. Alwin Krämer aus Heidelberg. Hier spricht er über das rätselhafte Syndrom und Angriffspunkte für zielgerichtete Therapien.

Alwin Krämer

Schilddrüsenknoten: Diagnostik und Therapie aktuell bewertet

Wie lässt sich in der Praxis entscheiden, welche Schilddrüsenknoten einer Abklärung bedürfen? Und wie sieht das weitere Vorgehen aus, wenn tatsächlich eine (maligne) Schilddrüsenneoplasie vorliegt? In diesem CME-Beitrag wird der aktuelle Stand zu Diagnostik, Histopathologie, Chirurgie und Nachbehandlung von differenzierten Schilddrüsenneoplasien dargelegt.

Stellenwert der PET-Bildgebung bei Kopf-Hals-Tumoren

Die Kombination aus Positronenemissionstomographie (PET) und Computertomographie (CT) ist bei Kopf-Hals-Tumorpatienten in einigen Indikationen bereits ein etabliertes Verfahren, z. B. zur Primariusdetektion bei …

CME: Stellenwert der PET-Bildgebung bei Kopf-Hals-Tumoren

Die Kombination aus Positronenemissionstomographie (PET) und Computertomographie (CT) bei Kopf-Hals-Tumoren ist in einigen Indikationen bereits etabliert. Dieser Beitrag informiert über die individuelle Indikationsstellung für eine PET-Bildgebung, die Patientenaufklärung sowie die praktische Durchführung. Zudem werden zwei Fallbeispiele beschrieben.

CME: Sonographie des Halses – differenzialdiagnostische Aspekte

Ultraschall CME-Artikel

Die Sonographie ist ein fester Bestandteil bei der Beurteilung der Halsweichteile und der Speicheldrüsen. In einigen Aspekten ist diese weit verbreitete und unkomplizierte Bildgebungsmethode anderen Schnittbildverfahren überlegen. Im folgenden Kurs werden häufige Befunde und Differenzialdiagnosen vorgestellt.

CME: Impfungen in der Hämatologie und Onkologie

Impfungen CME-Artikel

Für hämatologisch und onkologische Patientinnen und Patienten, die häufig immunsupprimiert sind, sind neben anderen Maßnahmen zur Prophylaxe, Früherkennung und Therapie Impfungen die wirksamste Maßnahme gegen impfpräventable Erkrankungen. Fachgesellschaften und wissenschaftliche Einrichtungen haben dazu wertvolle evidenzbasierte Empfehlungen erarbeitet, die im vorliegenden Beitrag zusammengefasst sind.

Das zervikale CUP-Syndrom: eine diagnostische Herausforderung*

Malignome im Kopf-Hals-Bereich mit unklarem Primärtumor sind eine recht homogene Gruppe und nehmen daher bei den Tumoren unklaren Ursprungs eine Sonderstellung ein. Ist nach umfangreicher Diagnostik noch immer kein Primärtumor identifiziert …

Behinderte Nasenatmung mit Augenlidschwellung – Ihre Diagnose?

Seit zehn Tagen hat eine 60-Jährige starke Schmerzen in der rechten Gesichtshälfte mit Augenliedschwellung und behinderten Nasenatmung mit eitrigem Ausfluss. Nach einem Blick auf das CT-Bild der Nasennebenhöhlen wurde allerdings sehr schnell klar, dass es sich hierbei nicht um eine "gewöhnliche" Sinusitis handelte.

Fatale einseitige Zungenschwellung

Bei einer ansonsten gesunden, 21 Jahre alten Patientin hatte sich über mehrere Wochen eine schmerzlose Schwellung der Zunge entwickelt. Die junge Frau konnte sich nicht daran erinnern, sich beim Essen verletzt oder etwas eingespießt zu haben. Welche Diagnose haben Sie?

Neun Jahre lang wurde dieses Plattenepithelkarzinom nicht behandelt

Tumorerkrankungen der behaarten Kopfhaut bleiben insbesondere an schwer einsehbaren Stellen zunächst häufig unentdeckt und ihr Vorliegen wird von Betroffenen lange Zeit verdrängt. Der vorliegende Fall zeigt eindrücklich, welches Ausmaß ein langjähriges Tumorwachstum zur Folge haben kann.

Nasopharynxkarzinom – ein aktueller Überblick über eine spezielle Tumorentität

Nasopharynxkarzinom Übersichtsartikel

Karzinome des Nasopharynx unterscheiden sich von anderen Kopf-Hals-Tumoren in ihrer Ätiologie, Tumorbiologie, Diagnostik und Therapie. In den letzten Jahren gibt es zunehmende Bestrebungen, Therapien von lokal fortgeschrittenen Tumoren anhand weiterer prädiktiver Marker zu stratifizieren. Neuere Studien haben zudem nebenwirkungsärmere adjuvante Therapien identifiziert.

Präzisionsmedizin in der Endokrinologie am Beispiel des medullären Schilddrüsenkarzinoms

Das medulläre Schilddrüsenkarzinom („medullary thyroid cancer“ [MTC]) ist ein Paradebeispiel für Präzisionsmedizin in der Endokrinologie und verdeutlicht den unmittelbaren Nutzen von Grundlagen-, translationaler und Versorgungsforschung für …

Therapieindividualisierung beim sporadischen und hereditären medullären Schilddrüsenkarzinom

Das Ziel der Operation beim medullären Schilddrüsenkarzinom (MTC) ist vorrangig die Tumorfreiheit. Diese wird als biochemische Heilung bei negativem Tumormarker Kalzitonin (Ctn) bestätigt. Bisher empfehlen Leitlinien dafür die Thyreoidektomie mit …

Invertiertes Papillom der Nase und Nasennebenhöhlen

Die Symptomatik eines invertiertem Papilloms (IP) ist unspezifisch und kann leicht mit einer einseitigen Erkrankung der Nasennebenhöhlen verwechselt werden. Dabei sollte ein mögliches IP schnell erkannt werden, denn es wächst schnell, hat eine hohe Rezidivrate und kann sich maligne entwickeln.

Risikoassessment für die onkologische Chirurgie bei Älteren

Die Belastbarkeit im Rahmen größerer onkologischer Eingriffe gilt ab dem 70. Lebensjahr als eingeschränkt. Gefürchtet sind Komplikationen und eine verminderte Erholungsfähigkeit. Ein frühes geriatrisches Assessment kann Auffälligkeiten und Risikokonstellationen aufzeigen. So können weiterführende Tests eingeleitet und Therapiekonzepte optimiert werden.

Möglichkeiten des personalisierten Vorgehens bei solitären Schilddrüsenknoten basierend auf molekularem Profiling

Klinisch relevante Schilddrüsenkarzinome sind selten und benigne Knoten häufig. Durch die Feinnadelbiopsie (FNB) kann die Dignität der Läsionen häufig nicht abschließend beurteilt werden. Daher besteht die Notwendigkeit, die Diagnostik zu …

Analyse des postoperativen Verlaufs nach 81 Dehnungsplastiken an der Nase

Wunddehiszenz Originalie

Die Nase ist, bedingt durch die ständige Sonnenexposition, eine der häufigsten Stellen für Hautkrebserkrankungen des Menschen [ 1 , 2 ]. Nach der Tumorexzision stehen dem Dermatochirurgen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um Defekte in dieser …

Zweitmeinungen – ein Instrument zur Verbesserung der onkologischen Versorgung

Onkologische Behandlungen werden immer komplexer. Bei einigen Patientinnen und Patienten eröffnet daher die Einholung einer Zweitmeinung in spezialisierten Zentren neue Therapieoptionen. Einige Leitlinien empfehlen dies sogar explizit. Denn eine weitere Meinung kann die Prognose positiv beeinflussen.

Personalisiertes Vorgehen beim anaplastischen Schilddrüsenkarzinom

Die onkologische Therapie vieler Tumorentitäten wird in den letzten Jahren zunehmend von molekularpathologischen Erkenntnissen beeinflusst, die zu differenzierten und individualisierten Behandlungsmöglichkeiten führen. Auch beim anaplastischen …

Mit neuen Methoden der Gewebediagnostik das Tumormikromilieu ergründen

Tumormarker Leitthema

In den letzten Jahren wurden verschiedene Methoden der multiparametrischen Gewebediagnostik entwickelt, die eine detaillierte molekulare, zelluläre und architektonische Charakterisierung des Mikromilieus solider Tumoren ermöglichen. Im Beitrag werden die Grundlagen und Methoden der verschiedenen Techniken erläutert, ihre Vorteile und Limitationen diskutiert und anhand ausgewählter Beispiele aus der Literatur veranschaulicht.

Videos und Webinare

Eine neue Option für Schilddrüsenkrebs (Link öffnet in neuem Fenster)

In diesem englischsprachigen Video-Interview kommentiert Dr. Laura Locati die LIBRETTO-531-Studie zu Selpercatinib bei zuvor unbehandeltem medullärem Schilddrüsenkarzinom mit RET-Mutation, die auf dem ESMO in Madrid vorgestellt wurde. Sie ordnet die Relevanz der Studie ein und erklärt, welche neuen Behandlungsoptionen dadurch eröffnet werden.

Buchkapitel zum Thema

Rosazea

Die Rosazea ist eine in der Regel chronisch-rezidivierend verlaufende Gesichtsdermatose, die klinisch durch Erytheme und ggf. Teleangiektasien (Stadium I), zusätzlich auch Papeln und Papulopusteln (Stadium II) sowie in Einzelfällen auch einer …

Weichteilhyperplasien und -neoplasien

Die Narbe stellt einen physiologischen Reparaturvorgang mit Ersatz des zerstörten Bindegewebes durch Fibrose dar …

Beschwerden und Erkrankungen im Bereich von Nase, Ohren, Mund und Hals

Einzelne Erkrankungen im Bereich von Nase, Ohren, Mund und Hals, die häufig mit Fieber einhergehen, wurden bereits in Kap. 2 vorgestellt.

Mundhöhle und Pharynx

Pharynx und Mundhöhle sind der Inspektion und Endoskopie unmittelbar zugänglich, sodass die Mehrheit der Erkrankungen bereits durch klinische Untersuchungen aufgedeckt werden können. Karzinome sind die weitaus häufigste Indikation zur Bildgebung …

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DKK 2024
21. - 24. Februar 2024 | Berlin

Kongressdossier zum Deutschen Krebskongress 2024

Erfahren Sie auf dieser Seite, was auf dem DKK 2024 diskutiert wurde. Es ging um den Stellenwert der Künstlichen Intelligenz in der Onkologie, um Innovationen bei Ovarial- und Glioblastom oder die teils gravierenden Nebenwirkungen von Checkpoint-Inhibitoren. Außerdem lesen Sie zu den Dos und Don’ts des molekularpathologischen Befundberichts.

In Kooperation mit:
Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe