Kongresse in der Kardiologie
16.–18.11.2024 | Chicago
Katheterablation bei ventrikulären Tachykardien, Vorhofohr-Verschluss versus Antikoagulation bei Vorhofflimmern oder neue Therapien bei Herzinsuffizienz und Hyperlipidämie: Wieder werden spannende Themen auf der diesjährigen Jahrestagung der American Heart Association diskutiert. Die Highlights finden Sie in diesem Kongressdossier.
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30.8. – 2.9. 2024 | London
Betablocker nach Herzinfarkt, PCI zusätzlich zur TAVI, Ablationstherapie mit Placeboeeffekt und vier neue Leitlinien-Updates: Wieder werden spannende Themen auf der diesjährigen Jahrestagung der European Society of Cardiology (ESC), dem weltweit größten Herzkongress, diskutiert. Die Highlights finden Sie in diesem Kongressdossier.
26. - 28. Juni 2024 | Berlin
Wohin entwickelt sich unser Gesundheitssystem? Welche Weichen müssen gestellt, welche Hürden überwunden werden? Auf dem Hauptstadtkongress 2024 in Berlin treffen sich Fachleute aus allen Branchen des Gesundheitswesens, um gemeinsame Antworten zu finden. Aktuelle medizinische News vom Kongress finden Sie im Kongressdossier.
3. – 6. April 2024 | Mannheim
Die diesjährige Jahrestagung der DGK findet vom 3. bis zum 6. April 2024 als Präsenzveranstaltung im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt und steht unter dem Motto „Schnittstellen der Kardiovaskulären Medizin“. Die Highlights finden Sie in diesem Dossier.
6. – 8. April 2024 | Atlanta
Wie jedes Jahr richtet sich beim diesjährigen Kongress des American College of Cardiology (ACC) auch diesmal der Fokus auf die „Late-Breaking Trials“. Diskutiert werden u.a. neue Therapieansätze bei akutem Myokardinfarkt, koronarer Herzerkrankung, kardiogenem Schock oder Aortenklappenstenose.
Medikamente in der Schwangerschaft sind nicht nur für werdende Mütter ein Grund zur Sorge. Auch Ärztinnen und Ärzte sind besorgt, das Falsche zu verschreiben. Hier lesen Sie, welche Medikamente bei Hypertonie, Infektionen, Schmerzen, Erbrechen und psychiatrischen Erkrankungen sicher verordnet werden können.
Verstehen sich junge und ältere Beschäftigte? Besonders wichtig ist dies auf Intensivstationen. Ein Workshop auf dem DIVI-Kongress zeigte, wo die Probleme liegen.
Eine intranasale Verabreichung des Schleifendiuretikums Bumetanid hat sich bei gesunden Probanden bezüglich pharmakokinetischer und pharmakodynamischer Parameter als bioäquivalent zur oralen oder intravenösen Gabe erwiesen.
Der Myeloperoxidase-Hemmer Mitiperstat hat in einer Phase-2-Studie bei Patienten mit Herzinsuffizienz des HFmrEF- oder HFpEF-Typs die Hoffnung, damit symptomatische und funktionelle Verbesserungen herbeiführen zu können, nicht erfüllt.
Die Idee klingt charmant: Statt nur den aktuellen LDL-Wert zu besprechen, visualisierten Autoren der ZODIAC-Studie ihren ACS-Patienten die Langzeitrisiken bei aktueller und bei optimaler Therapie. Die Studie hatte allerdings einen Haken.
Bei heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie und hohen LDL-Werten trotz intensiver lipidsenkender Therapie gelingt mit dem CETP-Hemmer Obicetrapib eine deutliche Verbesserung des Lipidprofils. Jetzt wird auf die Antwort gewartet, ob sich das auch klinisch lohnt.
Spironolacton tut es Colchicin gleich: Mit keinem der beiden Wirkstoffe konnte in der Doppelstudie CLEAR SYNERGY die Prognose von Patienten nach einem Myokardinfarkt entscheidend verbessert werden.
In den Leitlinien wird eine Antikoagulation ausschließlich für Vorhofflimmernpatienten mit Schlaganfallrisiken empfohlen. Ein Kardiologenteam hat sich gefragt, ob auch Personen ohne entsprechende Risiken von einem NOAK profitieren könnten.