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Gastrointestinale Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

Endoskopie: Refluxösophagitis LA-Grad B

05.04.2024 | Gastroösophageale Refluxkrankheit | FB_Schwerpunkt-Übersicht

Patient klagt über Sodbrennen und Aufstoßen – Wie gehen Sie vor?

Ein 43-jähriger Patient berichtet über seit ca. sechs Monaten bestehendes, vor allem nächtliches Sodbrennen. Außerdem komme es postprandial immer wieder zu vermehrtem Aufstoßen. Welche Ursachen kommen hier in Frage und wann ist eine Endoskopie erforderlich? 

verfasst von:
Dr. med. Maximilian Tiller
Arzt tastet Bauch eines Patienten ab

23.02.2024 | Diarrhoe | FB_CME

CME: Akute fieberhafte Diarrhö

Die akute infektiöse Gastroenteritis ist für einen Großteil der ambulanten und in geringerem Maße auch stationären Krankheitsfälle in Deutschland verantwortlich. Weltweit befinden sich Durchfallerkrankungen an 8. Stelle der häufigsten Todesursachen. Der Großteil der Erkrankungsfälle bedarf dabei keiner spezifischen Therapie. Diese Übersicht bündelt die neuesten Erkenntnisse.

verfasst von:
Dr. med. Rafael Hermelink, PD Dr. med. Christian Schulz
Arzt hält Koloskop

09.02.2024 | Koloskopie | FB_Seminar

Vorsorgekoloskopie: Müssen wir die Strategie anpassen?

Die Vorsorgekoloskopie reduziert Inzidenz und spezifische Mortalität des kolorektalen Karzinoms. Nun mehrt sich die Evidenz für eine Anpassung des Screening-Schemas, um die Effizienz weiter zu steigern – etwa indem die erste Untersuchung vorgezogen wird.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Horst Neuhaus
Frau mit Erkältung

19.01.2024 | Laryngopharyngealer Reflux | FB_10-Minuten Sprechstunde

Ursachensuche bei Halskratzen, Husten, Dysphonie und belegter Stimme

Eine Patientin berichtet, dass sie seit ca. vier Jahren an häufigem Räuspern, trockenem Husten, Kratzen im Hals und einer belegten Stimme leidet. Ein Fall für die HNO? Oder doch ein "stiller Reflux" - aber was heißt das eigentlich? So klären Sie ab.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Martin Storr
Leberzirrhose

08.12.2023 | Leberzirrhose | FB_Übersicht

Leberzirrhose frühzeitig diagnostizieren

Die Leberzirrhose ist das Endstadium einer Vielzahl von Erkrankungen. Statistisch im Vordergrund stehen die Alkoholkrankheit, die chronischen Virushepatitiden B und C sowie die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung auf dem Boden der Adipositas. Das Ausmaß der Fibrose bestimmt die Prognose. Deswegen ist eine frühe Diagnose entscheidend.

verfasst von:
Prof. Dr. Dr. Manfred Gross
Endoskopischer Aspekt eines diffusen Ösophagospasmus

17.11.2023 | Erbrechen | FB_Übersicht

Erbrechen oder Regurgitation? Der Unterschied im Fallbeispiel

Eine 79-jährige Frau mit bekannter Demenz und Depression muss sich immer wieder übergeben. Der behandelnde Hausarzt vermutet bei ihr ein psychogenes und selbst induziertes Erbrechen. Erst nach wiederholter Anamnese und Beobachtung stellt sich heraus: es handelt sich um Regurgitationen fester, nicht saurer Nahrung. Wie können diese verschiedenen Beschwerden voneinander abgegrenzt werden?

verfasst von:
MU Dr. Pavol Mikula, PD Dr. med. Steffen Mühldorfer, Univ.-Prof. Dr. med. Hans Jürgen Heppner
Kohlenhydrat-Quellen

14.11.2023 | Zöliakie | Schwerpunkt: Was ist gesichert in der Therapie?

Was ist gesichert in der Therapie der Zöliakie?

Eine glutenfreie Diät ist die bislang einzig anerkannte Therapie der Zöliakie. Diese bietet in ihrer Durchführung allerdings einige Fallstricke. Auf diese und aktuelle Entwicklungen, die das Potenzial haben, sowohl die Diagnostik als auch die Therapie der Zöliakie deutlich zu verändern, wird im nachfolgenden Beitrag eingegangen.

verfasst von:
Diana Studerus, MSc, PD Dr. Michael Schumann
Auskultation

03.11.2023 | Husten | FB_Seminar

Chronischen Husten sollten Sie nicht vernachlässigen

Chronischer Husten ist eines der häufigsten Symptome in der hausärztlichen Versorgung. Aber: Die weit verbreitete Erkrankung wird nicht selten als belanglos abgetan, als "normaler Husten" heruntergespielt und deswegen verschleppt. Dabei können sich dahinter schwerwiegende Erkrankungen verbergen.

verfasst von:
Dr. med. Thomas Hering
Akute Pankreatitis

03.11.2023 | Akute Pankreatitis | FB_CME

CME: Akute Pankreatitis – Wie erkennen, wie handeln?

Starke, gürtelförmige Oberbauchschmerzen, verbunden mit einem ausgeprägten Krankheitsgefühl sollten an eine akute Pankreatitis denken lassen, vor allem bei Patientinnen und Patienten mit bekanntem Gallensteinleiden oder Alkoholmissbrauch. Ein Anstieg der Serumlipase auf das 3-Fache der Norm erhärtet den Verdacht. Hausärztinnen und Hausärzten kommt eine wichtige Rolle in der Erkennung und der Nachsorge der Erkrankung zu.

verfasst von:
Dr. med. Simon Sirtl, Dr. med. univ. Elisabeth Orgler, Dr. med. Jakob Vielhauer, PD Dr. med. Georg Beyer, Prof. Dr. med. Julia Mayerle
Ernährungsberatung

15.09.2023 | Reizdarmsyndrom | FB_Schwerpunkt-Übersicht

Reizdarm: Diese Allgemeinmaßnahmen können Sie empfehlen

Allgemeinmaßnahmen sind der zentrale Baustein bei der Therapie des Reizdarmsyndroms. Dazu gehören neben der umfassenden Aufklärung über das Krankheitsbild auch die gezielte Ernährungsberatung. Oft meiden Betroffene viele Nahrungsmittel. Deshalb sollten Sie auch auf eine Mangelernährung achten und wo nötig gegensteuern.

verfasst von:
Prof. Dr. med. habil. Ahmed Madisch
Pfefferminzöl

15.09.2023 | Reizdarmsyndrom | FB_Schwerpunkt-Übersicht

Pharmakotherapie beim Reizdarmsyndrom ist vor allem symptomorientiert

Die medikamentöse Therapie bei sicher diagnostiziertem Reizdarmsyndrom richtet sich in erster Linie nach dem vorherrschenden Hauptsymptom: Schmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Im Gegensatz zu den "traditionellen" Präparaten, die meist nur ein Symptom lindern, wirken moderne Medikamente oft auf einen größeren RDS-Symptomkomplex.

verfasst von:
PD Dr. med. Viola Andresen, Prof. Dr. med. Peter Layer
Breitbasiger, vorwiegend lateral wachsender Polyp im Colon transversum

05.07.2023 | Diagnostik in der Gastroenterologie | CME

CME: Interventionelle Endoskopie in der Gastroenterologie

In dieser CME-Arbeit werden endoskopische Interventionsmöglichkeiten am luminalen Gastrointestinaltrakt erläutert und deren Stellenwert für den klinischen Einsatz dargestellt. Ein Schwerpunkt des Beitrags liegt auf den neuen Resektionstechniken sowie der Third-space-Endoskopie.

verfasst von:
PD Dr. med. Marcus Hollenbach, Dr. med. Kien Vu Trung, Prof. Dr. med. Albrecht Hoffmeister
Patientin mit Leberzirrhose, Aszites und Sarkopenie

16.06.2023 | Leberzirrhose | Schwerpunkt

Was Sie bei der Ernährung bei fortgeschrittener Leberzirrhose beachten müssen

Etwa die Hälfte der Patientinnen und Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose weisen eine Mangelernährung auf. Das wiederum erhöht das Risiko für die anderen Komplikationen der Zirrhose wie Aszites und Blutung. Häufig wird eine Mangelernährung nicht diagnostiziert oder nicht ausreichend behandelt. Der Liver Fragility Index ist für diesen Zweck sehr gut evaluiert.

verfasst von:
PD Dr. med. Nina Weiler, Jörg Bojunga
Akute phlegmonöse Appendizitis

16.06.2023 | Appendizitis | FB_CME

CME: Diagnose und Management der akuten Appendizitis

Besteht der Verdacht auf eine akute Appendizitis, braucht es hausärztliches "Know-how", um die Diagnose zu stellen. Anamnese, körperliche Untersuchung, Labor und ggf. die Sonografie führen meist auf die richtige Spur. Schwierig kann es werden, wenn typische Symptome fehlen, wie es z. B. bei Älteren häufig vorkommt.

verfasst von:
Dr. med. Ulrich Wirth, Dr. med. Josefine Schardey, Prof. Dr. med. Jens Werner
Leber eines Patienten mit (sub-)akuter autoimmuner Hepatitis

12.06.2023 | Autoimmunhepatitis | CME

CME: Autoimmune Hepatitis - von Autoantikörpern bis Zirrhose

Von Autoantikörpern bis Zirrhose

Die autoimmune Hepatitis (AIH) ist eine immunvermittelte, meist schubförmig verlaufende Lebererkrankung ungeklärter Genese. Der CME-Kurs gibt einen Überblick zu den klinischen und epidemiologischen Aspekten der AIH, zur Diagnostik, möglichen Begleiterkrankungen sowie den Therapieoptionen.

verfasst von:
Dr. med. Jan Philipp Weltzsch, Dr. med. Annerose Ziegler, Prof. Dr. med. Ansgar Lohse
Gestürzte ältere Dame

23.05.2023 | Leberzirrhose | Schwerpunkt: Ungewollter Gewichtsverlust in der Inneren Medizin

Sarkopenie bei chronischen Lebererkrankungen

Die Sarkopenie ist ein unabhängiger prognostischer Risikofaktor für die Morbidität und Mortalität von Menschen mit chronischen Lebererkrankungen. Wie sie diese Erkrankung sicher diagnostizieren und fachgerecht behandeln, darüber informiert Sie diese Arbeit.

Schwangere hält Hände an den Bauch

19.05.2023 | Die Schwangere in der Hausarztpraxis | FB_CME

CME: Chronische Erkrankungen in der Schwangerschaft

Die Betreuung von Schwangeren mit chronischen Erkrankungen erfordert spezielle Fachkenntnisse und setzt interdisziplinäre Behandlungskonzepte voraus. Am Fall von Schwangeren mit Niereninsuffizienz, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen und Epilepsie zeigt der Beitrag, was Sie beachten sollten.

verfasst von:
Dr. med. Susanne Dargel, Dr. med. Norman Mühler, Prof. Dr. med. Tanja Groten, Prof. Dr. med. Ekkehard Schleußner
Frau mit Bauchschmerzen auf der Couch

06.04.2023 | Endoskopie | CME Fortbildung

CME: Gezielte Diagnostik beim Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Erkrankung des Magen-Darm-Traktes, bei dem im Wesentlichen die Funktion der Darm-Hirn-Achse beeinträchtigt ist. Die Diagnostik sollte einem klaren Algorithmus folgen, um andere Erkrankungen auszuschließen und die Therapieoptionen optimal an die Beschwerden anzupassen.

24.03.2023 | Gastroösophageale Refluxkrankheit | FB_Schwerpunkt-Übersicht

Aktualisierte Leitlinien in der Gastroenterologie

Die deutsche gastroenterologische Fachgesellschaft (DGVS) hat in den letzten zwei Jahren eine Reihe von Leitlinien aktualisiert. Darunter: Refluxkrankheit, eosinophile Ösophagitis, Helicobacterinfektion, Divertikelkrankheit und Prophylaxe gastrointestinaler Blutungen. Die wichtigsten Neuerungen sind im Beitrag für Sie zusammengefasst.

Frau hält die Hände an den Bauch

15.03.2023 | Reizdarmsyndrom | CME

CME: Reizdarmsyndrom

Update der S3-Leitline Reizdarmsyndrom

Meteorismus, Bauchschmerzen und Veränderungen des Stuhlgangs sind häufige Beratungsanlässe in der Hausarztpraxis. Auslöser hierfür kann ein Reizdarmsyndrom sein. Wie kann die Diagnose anhand positiver anamnestischer Kriterien gestellt werden? An welche Differentialdiagnosen sollten Sie denken? Welche therapeutischen Optionen bestehen? Der Beitrag fasst das Vorgehen zusammen.

Ärztin und Patientin im Gespräch

08.03.2023 | Diagnostik in der Gastroenterologie | Schwerpunkt: Genderspezifische Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin

Diagnostik & Therapie: geschlechtsspezifische Unterschiede gastroenterologischer Erkrankungen

Viele Erkrankungen in der Gastroenterologie zeigen einen geschlechtsspezifischen Unterschied. Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, diese Unterschiede darzustellen. Nicht zuletzt dient die Berücksichtigung solcher Aspekte als ein entscheidender Faktor für die individualisierte Therapie.

Modell des menschlichen Mikrobioms

Open Access 13.02.2023 | Darmmikrobiom | Arzneimitteltherapie

Welche mikrobiotaorientierten Therapien sind heute gesichert effektiv?

Bei welchen Erkrankungen ist die Behebung von Dysbiosen der intestinalen Mikrobiota eine Behandlungsmöglichkeit? Ziel dieser Übersicht ist es, die Datenlage zu mikrobiotaorientierten Therapien zusammenzufassen sowie die mittels Studien nachweislich als effizient geltenden Optionen aufzuzeigen.

Nichtalkoholische Fettlebererkrankung

29.12.2022 | Fettleber | Schwerpunkt: Systemische Manifestationen von Organerkrankungen

Neue Leitlinie für die Diagnostik und Therapie der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung

Hepatische Manifestation des metabolischen Syndroms

Die neue NAFLD-Leitlinie benennt klare Basismaßnahmen sowie medikamentöse Empfehlungen in Abhängigkeit von Komorbiditäten und Fibrosestadien. Sie enthält diagnostische und therapeutische Algorithmen, die praxisrelevant und im Alltag anwendbar sind.

Mann mit Bauchschmerzen

13.12.2022 | Gastrointestinale Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FB_Seminar

JAK-Inhibitoren: Neue Hoffnung bei chronischer Darmentzündung

In Deutschland leiden ca. 200.000 Menschen an Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn. Trotz etlicher Therapieoptionen hat ein Teil von ihnen weiterhin Beschwerden. Ihnen hat die Zulassung von Januskinase-Inhibitoren neue Hoffnung gebracht. Was kann die neue Substanzklasse?

Junge mit Bauchweh

22.06.2020 | Zöliakie | Journal club

Langfristiges Follow-up der Zöliakie nach pädiatrisch-adulter Transition

Das Follow-up der Zöliakie wird empfohlen, um Komplikationen zu verhindern, die mit einem Misserfolg bei der Behandlung verbunden sind. Eine Studie hat jetzt die Umsetzung und die Bedeutung der langfristigen Nachsorge untersucht.

Modell der Darmflora

22.06.2020 | Morbus Crohn | Aktuell

Die aktuellen Studien zu Kolon, Mikrobiom und CED

Auf der europäischen United European Gastroenterology Week (UEGW), wurden 2.618 Abstracts mit aktuellen Standards, Neuigkeiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Kolon und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen präsentiert. Die wichtigsten Vorträge und Abstracts präsentieren wir hier.

Farb-Doppler-Untersuchung M. Crohn

22.06.2020 | Morbus Crohn | Journal club

Epidemiologie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

Eine aktuelle Studie berichtet eine Prävalenz für CED, die höher liegt als in den meisten anderen, überwiegend älteren Studien. Der Umfang der Datenbank und die Aktualität der Daten spricht dafür, dass die vorliegenden Berechnungen die Realität zumindest in Großbritannien gut wiedergeben.

Endoskopie

22.06.2020 | Darmpolypen | Journal club

Überwachung von serratierten Polypen: Zweijahresabstand möglich?

Geht bei Patienten mit serratiertem Polyposissyndrom die Ausdehnung der koloskopischen Nachuntersuchungsintervalle von einem auf zwei Jahre mit einer Erhöhung der Inzidenz von einem kolorektalen Karzinom einher?

H. pylori im Elektronenmikroskop

22.06.2020 | Magenkarzinom | Journal club

Helicobacter-pylori-Eradikation bei Verwandten von Magenkrebspatienten von Vorteil?

Hauptrisikofaktoren für ein Magenkarzinom sind die Helicobacter-pylori-Infektion und eine für ein Magenkarzinom positive Familienanamnese. Reduziert eine H. pylori-Eradikation das Krebsrisiko bei Verwandten ersten Grades von Magenkrebspatienten?

Darm-Mikrovilli

22.06.2020 | Darmmikrobiom | Journal club

Verändert PPI-Gebrauch das gastrointestinale Mikrobiom?

Eine aktuelle systematische Studie geht gezielt der Frage nach, welche Mikrobiomveränderungen im Zusammenhang mit einer PPI-Einnahme auftreten. Lesen Sie hier auch den Kommentar von Prof. Storr.

Schild mit Eisenmangel

22.06.2020 | Diagnostik in der Gastroenterologie | Fortbildung_CME

CME: Eisenmangelanämie bei gastrointestinalen Erkrankungen erkennen und behandeln

Die Entstehung des Eisenmangels und der Eisenmangelanämie bei gastrointestinalen Erkrankungen ist multifaktoriell. Zugrunde liegen oft kombinierte Faktoren wie eine Malabsorption des Eisens über die geschädigte Mukosa des Duodenums und eine erhöhte Entzündungsaktivität.

SARS-CoV-2 unterm Mikroskop

08.06.2020 | COVID-19 | Aktuell Zur Zeit gratis

CED in Zeiten von COVID-19

Mit der Pandemie durch das neue Coronavirus ergeben sich auch für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen neue Herausforderungen. Sie sind aber anscheinend nicht vermehrt für die Infektion oder besonders schwerwiegende Verläufe prädisponiert, auch nicht unter Immunsuppression.

Magen und Darm

08.06.2020 | COVID-19 | Journal club Zur Zeit gratis

Gastrointestinale Manifestation und fäkale Viruslast der SARS-CoV-2-Infektion

Welche Prävalenz hat die gastrointestinale Symptomatik bei COVID-19? Kann eine Stuhldiagnostik hilfreich sein, wenn trotz hohem klinischen Verdacht kein Virusnachweis aus dem Respirationstrakt gelingt? Antworten bietet eine aktuelle Metaanalyse, die von Dr. Treiber und Prof. Thimme kommentiert wird.

Mann auf Toilette sitzend

24.04.2020 | Diarrhoe | Fortbildung_CME

Diagnostik und Therapie der chronischen Diarrhö

Der CME-Kurs erläutert die Ursachen und Typen der chronischen Diarrhö sowie die pathophysiologischen Vorgänge. Ausführlich werden Diagnostik, von der Anamnese über die körperliche Untersuchung bis zur Endoskopie, und die Therapieoptionen besprochen.

Arzt und Patient im Gespräch

24.04.2020 | Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen | Fortbildung

Bei Reizdarmsyndrom & Co. auch die Psyche behandeln

Psychische Komorbiditäten haben bei chronischen gastrointestinalen Krankheitsbildern einen erheblichen Einfluss auf Verlauf und Prognose, auch aufgrund der engen Verknüpfung entlang der "Darm-Gehirn-Achse". Bei der Betreuung von Patienten mit CED, chronischer Hepatitis oder Reizdarmsyndrom ist daher interdisziplinäre Zusammenarbeit gefragt.

Sekundär sklerosierende Cholangitis

24.04.2020 | Cholangitis | der besondere fall

Benigner Verlauf einer sekundären sklerosierenden Cholangitis (SSC-CIP)

Bei der Übernahme aus einer neurologischen Rehabilitationsklinik litt der Patient an einer zunehmenden Cholestase. Vorausgegangen war ein komplexer Aufenthalt in einer Neurochirugie mit einem langwierigen Intensivaufenthalt im Zeitraum von November 2018 bis Januar 2019.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Max Reinshagen, Lars Höpner, Dr. med. Ansgar Dellmann
Koloskopie bei einem Patienten

24.04.2020 | Gastrointestinale Blutung | Journal club

Das optimale diagnostische Zeitfenster bei akuter unterer GI-Blutung

Verbessert bei akuten unteren gastrointestinalen(GI)-Blutungen die innerhalb von 24 Stunden durchgeführte Koloskopie im Vergleich zu einer elektiven Koloskopie tatsächlich das Outcome der Patienten?

Leberzirrhose

24.04.2020 | Leberzirrhose | Fortbildung

Statine bei Lebererkrankungen: gut oder schlecht?

Bei Patienten mit Lebererkrankung wird eine Therapie mit Statinen kontrovers diskutiert. Studienergebnisse beschreiben jedoch eine reduzierte Progression des Fibrosegrads bei Leberzirrhose, eine reduzierte Dekompensationsrate und eine reduzierte Inzidenz für das hepatozelluläre Karzinom.

Kontrollendoskopie 2019

24.02.2020 | Morbus Crohn | der besondere fall

Einmal Biologika immer Biologika?

Biologika sind seit fast 20 Jahren fester Bestandteil der Therapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED). Dabei stellt sich immer wieder die Frage, ob eine Dauerbehandlung der CED-Patienten nötig ist, oder ob "Exit-Strategien" existieren. Ein exemplarischer Fallbericht.

verfasst von:
Dr. med. Hüppe Dietrich, Prof. Dr. med. Andrea Tannapfe

05.11.2015 | Neurologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FORTBILDUNG_SEMINAR

Komplexe neuropsychiatrische Störung bei Leberpatienten

Die hepatische Enzephalopathie ist eine reversible neuropsychiatrische Störung, die als Komplikation einer Lebererkrankung auftritt. Diese bizarre Krankheit schränkt die Lebensqualität massiv ein und muss daher umfassend angegangen werden.

Meckel-Divertikel

08.10.2015 | Diagnostik in der Gastroenterologie | FORTBILDUNG_KASUISTIK

Stärkste Bauchschmerzen und galliges Erbrechen

Ein 59-jähriger Patient stellte sich aufgrund stärkster Bauchschmerzen im gesamten Abdomen in der internistischen Rettungsstelle unseres Hauses vor. Er berichtete, dass die Beschwerden plötzlich und aus völligem Wohlbefinden heraus am frühen …

Magen-Darm-Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Häufige gastrointestinale Krankheiten in der niedergelassenen Praxis sind Thema in diesem aufgezeichneten MMW-Webinar. Welche Differenzialdiagnosen bei Oberbauchbeschwerden sollten Sie kennen? Wie gelingt eine erfolgreiche probiotische Behandlung bei Reizdarm? Welche neuen Entwicklungen und praktischen Aspekte gibt es bei Diagnostik und Behandlung der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen?