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Allgemeine Notfallmedizin Techniken in der Notfallmedizin

Techniken in der Notfallmedizin

EKG Übersichtsartikel

Die wichtigsten Trends in der notfallmedizinischen EKG-Diagnostik

Können Sie EKG-Ergebnisse von Smartwatches richtig interpretieren? Bei der notfallmedizinischen EKG-Diagnostik tut sich so einiges, und hier werden die wichtigsten neuen Trends und Empfehlungen zusammengefasst. Besonders im Fokus stehen Arrhythmie, Ischämie und plötzlicher Herztod.

Prüfen, Rufen, Drücken - Basismaßnahmen der Reanimation

Bei der Reanimation steht Deutschland nicht besonders gut da. Nicht einmal jeder Fünfte, der hierzulande außerklinisch einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet, überlebt diesen, auch wenn eine Reanimation begonnen wurde. Das regelmäßige Training von Basismaßnahmen wie Thoraxkompressionen und Beatmung gehört daher zu den dringlichen Aufgaben eines jeden medizinischen Teams.

CME: So geht Gipsen

Das Gipsen wirkt manchmal fast wie eine in Vergessenheit geratene Technik. Tatsächlich aber ist der klassische Weißgips weiterhin fester Bestandteil in der unfallchirurgischen Versorgung, und die Anlage will gelernt sein. Worauf achten, damit der Gips nicht mehr schadet als er nutzt? So geht’s: In elf Schritten zum perfekten Unterschenkelgips.

Extrakorporale kardiopulmonale Reanimation – eine Standortbestimmung

Sowohl der inner- als auch außerklinische Herzkreislaufstillstand ist mit einer hohen Letalität assoziiert. Die Optimierung der Rettungskette und der Postreanimationsbehandlung konnte in der Vergangenheit Überlebensvorteile für die Patient*innen …

CME: Traumaversorgung in der Schockraumphase

Open Access Polytrauma CME-Artikel

Der Rettungsdienst kontaktiert die Schockraumleitstelle und kündigt einen polytraumatisierten, intubierten und immobilisierten Patienten per Rettungshubschrauber an. Das Schockraumteam wird aktiviert und macht sich für die Übergabe bereit. Tipps und Tricks zur Optimierung des Schockraummanagements.

Akzidentelle Hypothermie – CME-Update 2023

Da eine akzidentelle Hypothermie (unwillkürlicher Abfall der Körperkerntemperatur unter 35 °C) ganzjährig und auch in geschlossenen Räumen auftreten kann, sollte die Temperaturmessung Teil der Notfallroutine sein. Ausschlaggebend für das weitere Vorgehen ist die Einteilung der Hypothermie in vier Schweregrade anhand der Messung bestimmter klinischer Zeichen.

CME: Präklinische Notfallnarkose beim Erwachsenen

Bei lebensgefährlichen Verletzungen oder Symptomen ist manchmal eine prähospitale Notfallnarkose nötig, aber erschwert, da das klassische Anästhesie-Setting fehlt. Ausreichende Erfahrung und Expertise sind unabdingbar. Doch wann genau ist sie indiziert und wann nicht? Welche Medikamente sind bei welchen Patientengruppen geeignet? Hier lesen Sie zu den aktuellen leitliniengerechten Empfehlungen.

Dünndarmabriss im Rahmen einer mechanischen Reanimation

Nach über 100 min mechanischer Reanimation kehrt bei einer 41-jährigen stark adipösen Patientin der Spontankreislauf zwar zunächst zurück, doch der Verlauf ist fatal. Unter anderem entwickelt die Frau ein auffälliges Abdomen. Bei der Laparotomie zeigt sich ein Dünndarmabriss mit schwerer Peritonitis. Eine Folge der mechanischen Wiederbelebung?

Prähospitale Reanimation und innerklinische Crash-Sectio im neunten Monat

Notruf wegen Brustschmerzen und Luftnot bei einer hochschwangeren Frau. Kurz nach Eintreffen des Rettungsteams: Herz-Kreislauf-Stillstand. Die Patientin wird unter laufender Reanimation in die Klinik geflogen. Im Schockraum folgen perimortale Crash-Sectio und Säuglingsreanimation, doch weder Mutter noch Kind können gerettet werden. Ein Fallbericht mit kritischer Diskussion der Optionen.  

Irreführende Symptome bei schwerer Unterkühlung

Lethargisch auf dem Boden liegend wird eine 83-Jährige in der winterlich kühlen Wohnung aufgefunden und eingeliefert. Bei Messung der Körperkerntemperatur klettert das Thermometer gerade einmal auf 23,1 °C – obwohl typische Symptome einer schweren Hypothermie fehlen. Wie die Wiedererwärmung gelingt? Ein englischsprachiger Fallbericht. 

„Emergency critical care“ in der Notaufnahme – aktuelle Konzepte

Open Access Notfallmedizin Übersichtsartikel

Bis zu 10 % aller Notfallpatientinnen und -patienten sind intensiv- oder überwachungspflichtig – Tendenz steigend. „Emergency critical care“ (ECC) stellt ein Konzept zur frühestmöglichen Versorgung dieser Personen bereits in der Notaufnahme dar. Hier werden die Daten aus angloamerikanischen „ECC units“ analysiert und auf die Situation in Deutschland übertragen.

Die wichtigsten Trends in der notfallmedizinischen EKG-Diagnostik

EKG Übersichtsartikel

Können Sie EKG-Ergebnisse von Smartwatches richtig interpretieren? Bei der notfallmedizinischen EKG-Diagnostik tut sich so einiges, und hier werden die wichtigsten neuen Trends und Empfehlungen zusammengefasst. Besonders im Fokus stehen Arrhythmie, Ischämie und plötzlicher Herztod.

Chirurgische Atemwegssicherung – Tipps und Stolpersteine

Die Koniotomie ist ein seltenes und gerade auch deshalb gefürchtetes Szenario in der präklinischen Notfallmedizin. Besser vorbereitet sein: Dieser Leitfaden stellt die wichtigsten Techniken, Empfehlungen und Fallstricke der chirurgischen Atemwegssicherung dar.

Die Rolle der Notfallsanitäterinnen und -sanitäter beim Atemwegsmanagement

Das prähospitale Atemwegsmanagement ist eine komplexe Aufgabe, die nur im Team sicher und korrekt durchgeführt werden kann. Notfallsanitäterinnen und -sanitäter nehmen dabei eine Schlüsselrolle ein und müssen die Atemwegssicherung mitunter auch eigenständig gewährleisten. Wie lässt sich die entsprechende Expertise im Rettungsdienst erlangen und erhalten?

Kindernotfall: Typische Fixierungsfehler im Atemwegsmanagement

Bei einem Säugling mit Atemnot entscheidet sich das Rettungsteam zur Intubation, ebenso bei einem Fünfjährigen mit Krampfanfall. Beide Male führt der „Tunnelblick“ auf die invasive Atemwegssicherung vom empfohlenen Vorgehen ab: Die zwei Fallberichte zeigen typische Fixierungsfehler im prähospitalen Atemwegsmanagement bei Kindern und wie sie sich vermeiden lassen.

Update "Supraglottische Atemwegshilfen"

Larynxtubus und Larynxmaske haben das Atemwegsmanagement revolutioniert. Trotz vieler Vorteile ist ihre Anwendung allerdings keinesfalls trivial. Hier werden die Indikationen, Kontraindikationen, Komplikationen und notfallmedizinischen Einsatzgebiete der verschiedenen supraglottischen Atemwegshilfen gegenübergestellt.

Klare Empfehlung zur hypothermen Temperaturkontrolle nach erfolgreicher Reanimation

Die hypotherme Temperaturkontrolle ist seit Dekaden ein zentraler Baustein der Postreanimationsbehandlung nach außerklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand, jedoch aufgrund aktuell publizierter Studien umstritten. Ob und welche Patientengruppen profitieren wirklich von einer niedrigen Zieltemperatur? Ein klares Statement der Fachgesellschaften.

Notfall "unerwünschte Arzneimittelwirkung"

Bei über 10 % der älteren Personen, die mit unspezifischem Leitsymptom in die Notaufnahme kommen, ist eine unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) der Auslöser. Allerdings wird das in mehr als der Hälfte dieser Fälle übersehen. Worauf also achten, damit das nicht passiert? Tipps zu Risikofaktoren, Arzneimittelanamnese und Maßnahmen bei identifizierter UAW.

ACiLS – das Ausbildungskonzept für die nichttraumatologische Schockraumversorgung

Im Rahmen der Einführung eines strukturierten nichttraumatologischen Schockraummanagements wurden mit dem Weißbuch zur „Versorgung kritisch kranker, nicht-traumatologischer Patienten im Schockraum“ wichtige Grundlagen geschaffen und Vorgaben zu …

Alarmierungskriterien für den nichttraumatologischen Schockraum – erstes Resümee nach Einführung definitiver Kriterien (V2iSiOn-Kriterien) in Münster

Alarmierungskriterien für die Schockraumanmeldung gab es bis vor Kurzem ausschließlich für Traumapatient:innen. Sie basierten lange Zeit hauptsächlich auf Verletzungsmustern und Unfallmechanismen. Vitalparameter spielten nur eine untergeordnete …

Buchkapitel zum Thema

Ertrinken, Tauchunfall, Unterkühlung

Ein 62-jähriger Wattwanderer wird von der Mannschaft eines Rettungshubschraubers aufgenommen. Seine Begleiter berichten, dass der Patient gestürzt und kurzzeitig bewusstlos gewesen sei. Dabei hätte er auch kurze Zeit mit dem Gesicht im …

Basismonitoring und Gefäßzugänge

Ein 77-jähriger Patient mit einem 6 cm großen Bauchaortenaneurysma liegt zur Operationsvorbereitung auf der chirurgischen Normalstation. Als Begleiterkrankungen sind ein insulinpflichtiger Diabetes mellitus, eine koronare Herzkrankheit (KHK) sowie …

Invasive Maßnahmen

Ein 36-jähriger Motorradfahrer wird mit einer rechtsseitigen Rippenserienfraktur auf die Intensivstation aufgenommen. Der CT-Befund der im Rahmen der Schockraumdiagnostik durchgeführten „Traumaspirale“ zeigt einen schmalen ventralen Pneumothorax …

Innerklinische Reanimation

Kurz vor Dienstende wird das Notfallteam der Intensivstation zu einer Reanimation auf die Normalstation gerufen. Ein ca. 75-jähriger, männlicher Patient liegt – offensichtlich leblos – auf dem Krankenbett, zwei Pflegekräfte von der Normalstation …

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Bei schweren Reaktionen auf Insektenstiche empfiehlt sich eine spezifische Immuntherapie

Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.

Hinter dieser Appendizitis steckte ein Erreger

23.04.2024 Appendizitis Nachrichten

Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.

Ärztliche Empathie hilft gegen Rückenschmerzen

23.04.2024 Leitsymptom Rückenschmerzen Nachrichten

Personen mit chronischen Rückenschmerzen, die von einfühlsamen Ärzten und Ärztinnen betreut werden, berichten über weniger Beschwerden und eine bessere Lebensqualität.

Mehr Schaden als Nutzen durch präoperatives Aussetzen von GLP-1-Agonisten?

23.04.2024 Operationsvorbereitung Nachrichten

Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.

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