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Chirurgie Viszeralchirurgie

Viszeralchirurgie

Uterustransplantation – wo stehen wir heute?

In den letzten zehn Jahren hat sich die Uterustransplantation als vielversprechende Methode bei absoluter uteriner Infertilität entwickelt. Dank dieser Technik kam es bereits zu über 40 erfolgreichen Entbindungen. Mit dieser Entwicklung gehen jedoch auch vermehrt ethische Fragestellungen einher.

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Kasuistiken

Virtueller Flug durch eine ileokolische Fistel

Bei Morbus Crohn ist oft eine multimodale Bildgebung notwendig, um komplexe Befallsmuster exakt darzustellen und eine Operation entsprechend planen zu können. So geschehen ist das auch im Fall der 73-jährigen CED-Patientin in dieser Kasuistik. Ein Video ihrer CT-Kolonografie finden Sie über den QR-Code im Beitrag oder über „Anhänge“ am Beitragsende.

Deutschlands erste roboterassistierte postmortale Nierentransplantation

Erstmals findet in Deutschland eine roboterassistierte postmortale Nierentransplantation statt. Das Operationsteam gewährt Einblicke, wie der Eingriff an einem 60-jährigen Patienten mit Adipositas permagna verlief und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus für die Zukunft ergeben.

Komplikation einer parastomalen Hernie bei Ileumkonduit

Eine 77-jährige Patientin klagt über Schmerzen und Schwellung im Bereich ihres Ileumkonduits, das nach radikaler Zystektomie und Nephrektomie angelegt wurde. Die Stelle ist druckschmerzhaft und das Urostoma fördert keinen Urin. Die CT zeigt in einer parastomalen Hernie eine dichteangehobene Struktur – daraufhin folgt eine explorative Laparotomie. 

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Frei perforierte Sigmadivertikulitis mit Peritonitis

Es gibt verschiedene Ansätze für die Behandlung einer Divertikulitis: (Laparoskopische) Sigmaresektion mit primärer Anastomose (± Loop-Ileostoma; PA ± ILS) Diskonnektierende Sigmaresektion, Blindverschluss des Rektums, Anlage eines endständigen …

Stellenwert der Schnellschnittdiagnostik in der Pankreaschirurgie

Schnellschnitte in der Pankreaschirurgie werden aus drei Gründen durchgeführt: histologische Sicherung bis dato unklarer Raumforderungen, Determinierung des chirurgischen Resektionsausmaßes in einer operativen Exploration und eventuelle …

Chronischer Sinus nach Rektumexstirpation

Ein chronischer Sinus nach Rektumexstirpation ist ein häufig auftretendes Problem in der kolorektalen Chirurgie, vor allem bei Patienten mit M. Crohn, die im Vorfeld an Analfisteln leiden, und bei vorbestrahlten Patienten mit Rektumkarzinom.

Notfall Dickdarmileus

Der Dickdarmileus stellt nach wie vor einen der wichtigsten, im Fall der Perforation auch einen der bedrohlichsten Notfälle dar. In den allermeisten Fällen liegt dem mechanischen Dickdarmileus ein Malignom zugrunde. Daneben sind stenosierende …

Ischämische und pseudomembranöse Kolitis aus chirurgischer Sicht

Beide nichtokklusiven Erkrankungen, die ischämische Kolitis (IK) und pseudomembranöse/Clostridioides-difficile-Kolitis (CDK) präsentieren sich meist mit Durchfall. Während es sich bei der IK um blutigen Durchfall und eher um einen älteren …

Endometriumkarzinom: Risikofaktoren

Das Endometriumkarzinom (EC) ist mit jährlich etwa 11.000 Neuerkrankungen in Deutschland das häufigste Beckenmalignom der Frau. Das EC weist generell eine gute Prognose auf, da mehr als zwei Drittel der Fälle in einem frühen Erkrankungsstadium …

DMP Adipositas: Wie strukturierte Therapie funktionieren kann

Vor ungefähr zwei Jahren, im Februar 2023, hat der Gemeinsame Bundesausschuss beschlossen, ein Disease-Management-Programm (DMP) Adipositas bei Erwachsenen einzuführen. Die Autoren des nachfolgenden Beitrags beschreiben die Inhalte, die …

Die Kasai-Hepatoportoenterostomie zur Behandlung der Gallengangatresie – Worauf kommt es an?

Die Gallengangatresie (biliäre Atresie, BA) ist ein seltenes Krankheitsbild des Neugeborenen unklarer Ätiologie. Die BA definiert sich über das Ausmaß der extra- und intrahepatischen Gallenwegsdestruktion, die innerhalb der ersten Lebensjahre zum …

Die Abnehmspritze: Sinn oder Unsinn präoperativ?

Die Prävalenz der Adipositas steigt immer weiter an, gleichzeitig gibt es immer mehr therapeutische Optionen zur Reduktion des Übergewichts, wie aktuell die „Abnehmspritzen“. Ob sich diese vorteilhaft in der orthopädischen Chirurgie einsetzen …

Buchkapitel zum Thema

Bariatrische Eingriffe

Laut RKI (2021) sind in Deutschland 46,6 % der Frauen und 60,5 % der Männer übergewichtig (incl. Adipositas). Fast ein Fünftel der Erwachsenen (19 %) weisen eine Adipositas auf. Mit höherem Alter steigen Übergewichts- und Adipositasprävalenzen an.

Operative Intensivmedizin nach abdominalchirurgischen Eingriffen

Bei einem 61-jährigen Mann wird wegen eines Pankreaskopfkarzinoms eine pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion (PPPD) durchgeführt. Anschließend wird der Patient nach unkompliziertem intraoperativem Verlauf auf die Intensivstation verlegt. Hier …

Pankreas

Das Pankreas wurde erstmals in Schriften von Eristratos (304–250 v. Chr.) erwähnt; erst im 18. Jahrhundert wurde das Organ anatomisch genau beschrieben. Obwohl die Chirurgie des Pankreas sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhundert drastisch …

Perioperative Medizin

Patienten sind oft mit einer Verdachtsdiagnose und den Ergebnissen von Untersuchungen dem Chirurgen zugewiesen. Sobald die Indikation zur operativen Therapie gestellt ist, müssen wichtige Fragen in Bezug auf die perioperative Behandlung des …

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Neu im Fachgebiet Chirurgie

Krebs-Op. besser erst nach mehrwöchigem Rauchverzicht?

Aktive Raucher haben nach onkologischen Operationen ein höheres Komplikationsrisiko als Nieraucher, aber auch als Exraucher. Damit der Rauchstopp einen Nutzen hat, darf er aber nicht zu kurz vor der Op. erfolgen, wie eine Metaanalyse nahelegt.

Periprozeduraler Myokardschaden nach NSTEMI prognostisch bedeutsam

Erleiden NSTEMI-Patienten und -Patientinnen infolge einer PCI Myokardschädigungen mit oder ohne Infarkt, erhöht das die Gesamtmortalität und das Risiko für weitere schwere Herzereignisse. Dafür sprechen zumindest Daten aus zwei italienischen Zentren.

Höhere Sterberate nach Freitags-Op.

Wer direkt vor dem Wochenende operiert wird, läuft eher Gefahr, in den folgenden Wochen und Monaten zu sterben, als Menschen mit einer Op. unmittelbar nach dem Wochenende. Der Unterschied bei der Sterberate beläuft sich nach Daten einer US-Analyse auf etwa 10%.

Ärztinnen überholen Ärzte bei Praxisgründungen

Bei Praxisgründungen haben inzwischen die Frauen deutlich die Nase vorn: Seit zehn Jahren wagen laut apoBank mehr Ärztinnen als Ärzte den Schritt in die Selbstständigkeit. In puncto Finanzierung sind sie aber vorsichtiger als die männlichen Kollegen.

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