Skip to main content
Chirurgie Viszeralchirurgie

Viszeralchirurgie

Uterustransplantation – wo stehen wir heute?

In den letzten zehn Jahren hat sich die Uterustransplantation als vielversprechende Methode bei absoluter uteriner Infertilität entwickelt. Dank dieser Technik kam es bereits zu über 40 erfolgreichen Entbindungen. Mit dieser Entwicklung gehen jedoch auch vermehrt ethische Fragestellungen einher.

weiterlesen

Weiterführende Themen

Entscheidungsfindung bei kleinen Nierentumoren

Bei kleinen Nierentumoren (SRM) ist es aufgrund ihres unterschiedlichen Metastasierungspotenzials schwer, die passende Therapie zu finden. Diese Arbeit stellt Ihnen Indikationen und praktisches Vorgehen bei SRM vor, die unter Berücksichtigung von Faktoren wie Nierenzysten, multifokalen Nierentumoren und Komorbiditäten in Tumorbords entwickelt wurden.

weiterlesen

Kasuistiken

Wenn der kranke Darm die Reifung blockiert

Ein 19 Jahre alter Patient mit dem Habitus eines 13-Jährigen klagt über diffuse Bauchbeschwerden. Seit seinem siebten Lebensjahr besteht die Diagnose eines Morbus Crohn mit einem langstreckigen Dünndarmbefall. Der Fall zeigt die Probleme, die junge Menschen mit Morbus Crohn betreffen können – und den Befreiungsschlag.

Virtueller Flug durch eine ileokolische Fistel

Bei Morbus Crohn ist oft eine multimodale Bildgebung notwendig, um komplexe Befallsmuster exakt darzustellen und eine Operation entsprechend planen zu können. So geschehen ist das auch im Fall der 73-jährigen CED-Patientin in dieser Kasuistik. Ein Video ihrer CT-Kolonografie finden Sie über den QR-Code im Beitrag oder über „Anhänge“ am Beitragsende.

Deutschlands erste roboterassistierte postmortale Nierentransplantation

Erstmals findet in Deutschland eine roboterassistierte postmortale Nierentransplantation statt. Das Operationsteam gewährt Einblicke, wie der Eingriff an einem 60-jährigen Patienten mit Adipositas permagna verlief und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus für die Zukunft ergeben.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Schnellschnitt in der hepatobiliären Chirurgie

Die komplette Entfernung des Tumors (R0-Resektion) ist einer der wichtigsten prognostischen Faktoren für das Gesamt- und das rezidivfreie Überleben bei Patienten mit hepatobiliären Malignomen. Entsprechend ist die intraoperative Sicherstellung …

Frei perforierte Sigmadivertikulitis mit Peritonitis

Es gibt verschiedene Ansätze für die Behandlung einer Divertikulitis: (Laparoskopische) Sigmaresektion mit primärer Anastomose (± Loop-Ileostoma; PA ± ILS) Diskonnektierende Sigmaresektion, Blindverschluss des Rektums, Anlage eines endständigen …

Stellenwert der Schnellschnittdiagnostik in der Pankreaschirurgie

Schnellschnitte in der Pankreaschirurgie werden aus drei Gründen durchgeführt: histologische Sicherung bis dato unklarer Raumforderungen, Determinierung des chirurgischen Resektionsausmaßes in einer operativen Exploration und eventuelle …

Chronischer Sinus nach Rektumexstirpation

Ein chronischer Sinus nach Rektumexstirpation ist ein häufig auftretendes Problem in der kolorektalen Chirurgie, vor allem bei Patienten mit M. Crohn, die im Vorfeld an Analfisteln leiden, und bei vorbestrahlten Patienten mit Rektumkarzinom.

Notfall Dickdarmileus

Der Dickdarmileus stellt nach wie vor einen der wichtigsten, im Fall der Perforation auch einen der bedrohlichsten Notfälle dar. In den allermeisten Fällen liegt dem mechanischen Dickdarmileus ein Malignom zugrunde. Daneben sind stenosierende …

Ischämische und pseudomembranöse Kolitis aus chirurgischer Sicht

Beide nichtokklusiven Erkrankungen, die ischämische Kolitis (IK) und pseudomembranöse/Clostridioides-difficile-Kolitis (CDK) präsentieren sich meist mit Durchfall. Während es sich bei der IK um blutigen Durchfall und eher um einen älteren …

Endometriumkarzinom: Risikofaktoren

Das Endometriumkarzinom (EC) ist mit jährlich etwa 11.000 Neuerkrankungen in Deutschland das häufigste Beckenmalignom der Frau. Das EC weist generell eine gute Prognose auf, da mehr als zwei Drittel der Fälle in einem frühen Erkrankungsstadium …

DMP Adipositas: Wie strukturierte Therapie funktionieren kann

Vor ungefähr zwei Jahren, im Februar 2023, hat der Gemeinsame Bundesausschuss beschlossen, ein Disease-Management-Programm (DMP) Adipositas bei Erwachsenen einzuführen. Die Autoren des nachfolgenden Beitrags beschreiben die Inhalte, die …

Die Kasai-Hepatoportoenterostomie zur Behandlung der Gallengangatresie – Worauf kommt es an?

Die Gallengangatresie (biliäre Atresie, BA) ist ein seltenes Krankheitsbild des Neugeborenen unklarer Ätiologie. Die BA definiert sich über das Ausmaß der extra- und intrahepatischen Gallenwegsdestruktion, die innerhalb der ersten Lebensjahre zum …

Buchkapitel zum Thema

Bariatrische Eingriffe

Laut RKI (2021) sind in Deutschland 46,6 % der Frauen und 60,5 % der Männer übergewichtig (incl. Adipositas). Fast ein Fünftel der Erwachsenen (19 %) weisen eine Adipositas auf. Mit höherem Alter steigen Übergewichts- und Adipositasprävalenzen an.

Operative Intensivmedizin nach abdominalchirurgischen Eingriffen

Bei einem 61-jährigen Mann wird wegen eines Pankreaskopfkarzinoms eine pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion (PPPD) durchgeführt. Anschließend wird der Patient nach unkompliziertem intraoperativem Verlauf auf die Intensivstation verlegt. Hier …

Pankreas

Das Pankreas wurde erstmals in Schriften von Eristratos (304–250 v. Chr.) erwähnt; erst im 18. Jahrhundert wurde das Organ anatomisch genau beschrieben. Obwohl die Chirurgie des Pankreas sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhundert drastisch …

Perioperative Medizin

Patienten sind oft mit einer Verdachtsdiagnose und den Ergebnissen von Untersuchungen dem Chirurgen zugewiesen. Sobald die Indikation zur operativen Therapie gestellt ist, müssen wichtige Fragen in Bezug auf die perioperative Behandlung des …

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

Neu im Fachgebiet Chirurgie

Nur selten ernste Komplikationen bei endoskopischer Sinuschirurgie

Etwa 3% der Menschen mit einer endoskopischen Nasennebenhöhlenoperation entwickeln ausgeprägtes Nasenbluten. Andere Komplikationen, wie Verletzungen des Nervus opticus oder eine Meningitis, treten nur äußerst selten auf, legt eine Registeranalyse nahe.

Hochrisiko-Spinaliom am besten mit der Mohs-Chirurgie entfernen

Die Mohs-Chirurgie ist zwar mit mehr Aufwand verbunden als die herkömmliche Exzision; für die Versorgung kutaner Hochrisiko-Plattenepithelkarzinome lohnt sich die zeitintensive Technik aber in jedem Fall. Laut einer aktuellen Studie sinkt im Vergleich das Sterberisiko.

Mechanische Herzklappe beschert jüngeren Betroffenen längeres Leben

Patienten und Patientinnen bevorzugen bioprothetische Herzklappen gegenüber mechanischen Klappenprothesen. Diese Wahl könnte sich zumindest für jüngere Patienten nachteilig auswirken: Ihnen bietet eine mechanische Klappe anscheinend einen Überlebensvorteil.

Darmpolyp weg – Peptid-Gel gegen Nachblutungen drauf?

Das Nachblutungsrisiko nach einer endoskopischen Mukosaresektion von flachen kolorektalen und duodenalen Adenomen war in der deutschen PURPLE-Studie mit einem hämostatischen Gel nicht kleiner als ohne Prophylaxe.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.