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Atemwege

Pädiatrie Facharzt-Training – Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung

9 Trainingsfälle

Ein 6-jähriges Mädchen entwickelte vor 8 Tagen Symptome einer Rhinosinusitis, die sich zunächst gut mit Nasentropfen, Inhalation und Schmerzmitteln behandeln ließen. Seit 4 Tagen klagt das Mädchen über zunehmende Kopfschmerzen, Druckgefühl über der linken Jochbeinregion und nun auch Doppelbilder. Des weiteren fällt eine ausgeprägte periokuläre Schwellung auf. Wie gehen Sie diagnostisch vor?

Die Eltern bringen ein 2-jähriges Mädchen nachts mit akuter Atemnot in die Notaufnahme. Das Kind sei mit lautem Atemgeräusch aufgewacht – es schien, als würde es ersticken. Am Vorabend hatte das Mädchen noch gut gegessen. Außer einem leichten Schnupfen sei es gesund gewesen. Ist das ein Notfall?

In der Notaufnahme wird eine 7-Jährige mit Husten, grünlichem Auswurf und Fieber vorgestellt. Sie leide schon länger unter Atemproblemen, hatte seit dem Kleinkindalter immer wieder Husten, Bronchitiden und zwei Pneumonien. Zudem habe sie häufig Bauchschmerzen, teilweise auch Durchfälle. Welche Erkrankung liegt hier vor?

Ein 11-Jähriger hat seit einigen Tagen Schnupfen und Husten. Nun hat sich die Symptomatik akut verschlechtert: Der Junge „atmet schneller“, klagt zunehmend über Atemnot und kann keine ganzen Sätze sprechen, ohne Luft zu holen. Welche therapeutischen Sofortmaßnahmen ergreifen Sie?

Der Rettungsdienst meldet einen 1,5-jährigen Jungen mit akuter Atemnot an. Untersuchungsbefunde in der Notaufnahme: Atemfrequenz 28/min, Herzfrequenz 140/min, Körpertemperatur 38,2 °C. Inspiratorische Einziehungen im Thoraxbereich, bellender Husten. Pulsoxymetrisch gemessene Sauerstoffsättigung 95 %. Welche Diagnose stellen Sie und warum?

Ein 4-jähriger Junge leidet seit Monaten unter blockierter Nasenatmung, im Wechsel mit Fließschnupfen, trockenem Husten nachts und geröteten Augen. Die Nase ist v.a. morgens und nach dem Schlafen verstopft, immer wieder treten auch Niesattacken auf. Im Urlaub am Meer war es deutlich besser. Was ist Ihre Verdachtsdiagnose?

6-wöchiger Säugling in der Notaufnahme mit blutigem Stuhl in der Windel. Kein Fieber, Durchfall oder Erbrechen. Trinkt alle 3 h. Nach einer Mastitis hat die Mutter auf Pre-Nahrung umgestellt. Seitdem sei das Kind oft unruhig und habe „Koliken“. Körperliche Untersuchung unauffällig, bis auf ein erythematöses, schuppendes Ekzem an den Wangen.

Ein bisher gesunder 1,5-Jähriger wird mit Husten und Tachy-/Dyspnoe eingewiesen. Eine Erkältung war zunächst symptomatisch behandelt worden (Nasentropfen, Fiebersaft). Seit 2 Tagen beschleunigte und vertiefte Atmung, reduzierte Trinkmenge. In der Ambulanz fällt die ausgeprägte Tachypnoe auf (65/min). Sauerstoffsättigung 87 %. Körpertemperatur 38,9 °C.

3-Jährige mit trockenem Husten, schneller Atmung und pfeifenden Geräuschen beim Ausatmen. Letzte Nacht Husten bis zum Erbrechen. Erste Symptome vor 2 Tagen: Schnupfen, Halsweh, leichtes Fieber. In der Untersuchung auffällig: Atemfrequenz 55/min, verlängertes Exspirium, Giemen und thorakale Einziehungen. Was ist Ihre Verdachtsdiagnose?

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