Eine 27-jährige Frau berichtet über zunehmend eingeschränktes Dämmerungssehen und reduzierte Tagessehschärfe in Verbindung mit tränenden Augen und trockenen Lippen. 4,5 Jahre zuvor hatte sie sich einer Operation zur Magenverkleinerung unterzogen. Woran denken Sie als Ursache für die Sehverschlechterung?
Offenwinkelglaukome verlaufen häufig unbemerkt, da sie zunächst nur periphere Gesichtsfelddefekte verursachen. Zentralere Gesichtsfeldbereiche sowie der Visus bleiben in der Frühphase meist erhalten und sind erst in fortgeschrittenen Stadien betroffen. Eine frühzeitige Diagnose ist jedoch entscheidend, um irreversible Schäden zu vermeiden.
Eine 27-jährige Frau berichtet über zunehmend eingeschränktes Dämmerungssehen und reduzierte Tagessehschärfe in Verbindung mit tränenden Augen und trockenen Lippen. 4,5 Jahre zuvor hatte sie sich einer Operation zur Magenverkleinerung unterzogen. Woran denken Sie als Ursache für die Sehverschlechterung?
Eine 21-jährige Patientin stellte sich zur postoperativen Kontrolle fünf Monate nach ihrer zweiten Augenmuskeloperation vor. Die Schielwinkelmessung ergab ein deutliches Rezidiv des divergenten Schielwinkels. Den wahren Grund zeigte aber erst das MRT.
Eine 25-jährige Frau kaukasischer Abstammung stellt sich in der Notaufnahme der Universitäts-Augenklinik Graz mit seit 2 Tagen bestehender beidseitiger Sehverschlechterung sowie Augenrötung und Photophobie vor. Wie lautet Ihre Diagnose?
Ein 50-jähriger Patient stellt sich mit der Wahrnehmung von schwarzen Punkten am rechten Auge vor. Die Punkte bewegen sich und ähneln Mücken. Sie seien in den letzten Tagen mehr geworden und er habe ab und zu das Sehen von Blitzen bemerkt. Er habe …
Es wurden 7 Augen von 7 Patienten (4 männlich, 3 weiblich), die bei unzureichender Visusbesserung nach ICRS-Implantation bei KK in der Universitäts-Augenklinik des Saarlandes eine Excimerlaser-assistierte PKP erhielten, eingeschlossen. Bei den …
Sehbeeinträchtigungen haben weitreichende Auswirkungen auf die Lebensqualität von Betroffenen. In der einzigen deutschen Klinik für stationäre ophthalmologische Rehabilitation erfolgt auf Basis erfasster individueller Bedarfe sehbeeinträchtigter …
Additive Intraokularlinsen (IOLs) dienen der Korrektur von sphärischen und astigmatischen Fehlsichtigkeiten nach stattgehabtem Einsatz einer IOL. Sie bieten den Patienten eine verbesserte unkorrigierte Sehschärfe und damit ein höheres Maß an …
Die globale Zunahme der Myopieprävalenz und damit einhergehender Sekundärkomplikationen erfordert eine adäquate Überwachung der Myopieprogression. Diese Übersichtsarbeit beleuchtet die Vor- und Nachteile der gebräuchlichsten Zielparameter zur …
Die meisten Patienten berichten nach Implantation von Sonderlinsen von einer hohen Zufriedenheit, jedoch treten gelegentlich Fälle postoperativer Unzufriedenheit auf. Die häufigsten Symptome sind Verschwommensehen und Dysphotopsien. Zu den …
Offenwinkelglaukome verlaufen häufig unbemerkt, da sie zunächst nur periphere Gesichtsfelddefekte verursachen. Zentralere Gesichtsfeldbereiche sowie der Visus bleiben in der Frühphase meist erhalten und sind erst in fortgeschrittenen Stadien betroffen. Eine frühzeitige Diagnose ist jedoch entscheidend, um irreversible Schäden zu vermeiden.
Ein Gemälde wird gezeigt, das die Anfallssemiologie der Patientin, Koautorin und Malerin Martina Schiele visualisiert. Es wird aufgezeigt, dass der künstlerische Akt half, das verbal Schwerbeschreibliche zu erfassen und darzustellen. Es erfolgen …
Die späte Hinterkammerlinsen(HKL)-Dislokation wurde erstmals 1977 beschrieben und stellt heute nach der Ablatio retinae eine der häufigsten Spätkomplikationen nach erfolgreicher Kataraktoperation dar [ 3 , 5 ]. Eine späte HKL-Dislokation ist …
Bis 2050 wird etwa jedes dritte Kind in Europa kurzsichtig sein [1]. Zur Vermeidung sehkraftgefährdender Folgekomplikationen ist die Progressionsverlangsamung der pädiatrischen Myopie* – z. B. mit niedrig dosiertem Atropin – von zentraler Bedeutung [2,3].