Skip to main content

2013 | Buch

Survival-Guide Chirurgie

Die ersten 100 Tage

herausgegeben von: Prof. Dr. med. Wolfgang Schröder, PD Dr. med. Carsten Krones

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Mit dem ersten Arbeitstag beginnt für den Assistenzarzt, der eine Stelle in einer chirurgischen Klinik antritt, ein völlig neuer Lebensabschnitt mit ganz neuen Anforderungen. Der "Survival-Guide Chirurgie" gibt kompetente Antwort auf viele praktische Fragen und Situationen des Berufsalltags, auf die das Studium nicht oder nur unzureichend vorbereitet hat, die aber für die tägliche Arbeit auf Station und in der Ambulanz von großer Bedeutung sind.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Selbstmanagement
Zusammenfassung
Jetzt geht‘s los! Sie steigen endlich in das Berufsleben ein – 6 Jahre zwischen Hörsaal, Seminar und Praktikum sind aber auch wirklich genug. Die Approbation als Arzt zu erhalten erzeugt danach ein echt gutes Gefühl. Und so starten die meisten in einer selbstbewussten Mischung aus Tatendrang und Entdeckungslust in ihren ersten Arbeitstag.
W. Schröder, C. J. Krones, H. Fuchs
2. Kommunikation
Zusammenfassung
Als Arzt in der klinischen Medizin arbeiten Sie in einem sehr kontaktintensiven Berufszweig. Alles, wirklich alles dreht sich um den Menschen. Kommunikation im weitesten Sinne stellt damit neben dem ärztlichen Handwerk die wichtigste kurative Aufgabe dar. Diese Grundbedingungen trifft man auch in den chirurgischen Fächern an.
C. J. Krones, A. Gombert
3. Struktur von Gesundheitssystem und Krankenhauswesen
Zusammenfassung
Trockene Materie, denken Sie? Warum soll ich mich denn mit diesen Dingen beschäftigen, wenn ich genug damit zu tun habe, meine Patienten auf Station zu versorgen? Und als Mediziner möchte ich doch praktisch tätig sein, wir haben ohnehin schon genug Papierkram um die Ohren. Diese Argumente mögen zwar alle ihre Berechtigung haben, jedoch sind Sie als junger Mediziner selbst Akteur im Gesundheitssystem.
C. Böhler, A. Gerber-Grote, T. Meindl, P. L. Piechotta, G. Schiffer
4. Organisation einer chirurgischen Station
Zusammenfassung
Innerhalb eines Krankenhauses bilden jede Station und jeder Bereich einen eigenen Mikrokosmos. Die chirurgischen Stationen unterliegen hierbei besonderen Ansprüchen, da der oftmals zergliederte Tagesablauf eine möglichst reibungslose Patientenversorgung erschwert. Während der Stationsalltag anderer Fachrichtungen häufig von der durchgehenden Präsenz der Stationsärzte geprägt ist, heißt es für den Chirurgen, die vielseitigen Herausforderungen von Patientenversorgung, Operationen, Intensivübernahmen, Neuaufnahmen und Notfällen parallel zu meistern.
C. J. Krones, D. Peters
5. Patientenmanagement
Zusammenfassung
Je nach Klinikgröße und -struktur erfolgt die Aufnahme von Patienten über eine zentral organisierte Patientenaufnahme, eine Zentralambulanz, einen zentralen Aufnahmeplatz oder direkt auf der zugewiesenen Station.
H.-J. Gassel, S. Kersting
6. Perioperatives Management
Zusammenfassung
Auch für Sie, die/der Sie als Chirurg(in) tätig werden wollen, ist die Ernährung ein oft unterschätzter, aber dennoch zentraler Baustein der Behandlung Ihrer Patienten. Dies gilt sowohl für die Zeit vor als auch nach dem chirurgischen Eingriff.
N. C. Nüssler, M. Stumpf, M. Bauer, C. J. Krones
7. Basic Skills
Zusammenfassung
Sie können davon ausgehen, dass Sie schon in den ersten Tagen auf der chirurgischen Normalstation mit dem Thema Wundversorgung konfrontiert werden. Das kann ein einfacher Pflasterwechsel bei einer reizlosen chirurgischen Wunde sein, ebenso aber auch die Versorgung einer chronischen Problemwunde.
D. Vallböhmer, U. Fetzner, G. Schiffer, O. Guckelberger, J. Theisen, W. Schröder
8. Intraoperatives Management
Zusammenfassung
Ja, Sie haben recht: Was jetzt kommt, ist ein bisschen trocken – aber für die Arbeit im OP auch überaus wichtig. Wie wichtig, erkennt man gleich an zwei Dingen: Postoperative Wundinfekte gehören unter operierten Patienten zu den häufigsten nosokomialen, d. h. im Krankenhaus erworbenen Infektionen überhaupt.
N. Hennes, D. Vallböhmer, A. Kirschniak, F. A. Granderath
9. Notfälle
Zusammenfassung
Von Notfällen im Klinikalltag spricht man, wenn eine unerwartete Verschlechterung des Patientenzustandes auftritt, die eine sofortige ärztliche Reaktion vonnöten macht.
H.-J. Kress, T. Möllhoff
Backmatter

In b.Flat Common Trunk Chirurgie enthaltene Bücher

In b.Flat Viszeral- und Allgemeinchirurgie pro enthaltene Bücher

Metadaten
Titel
Survival-Guide Chirurgie
herausgegeben von
Prof. Dr. med. Wolfgang Schröder
PD Dr. med. Carsten Krones
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-25178-8
Print ISBN
978-3-642-25177-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-25178-8

Wie erfolgreich ist eine Re-Ablation nach Rezidiv?

23.04.2024 Ablationstherapie Nachrichten

Nach der Katheterablation von Vorhofflimmern kommt es bei etwa einem Drittel der Patienten zu Rezidiven, meist binnen eines Jahres. Wie sich spätere Rückfälle auf die Erfolgschancen einer erneuten Ablation auswirken, haben Schweizer Kardiologen erforscht.

Hinter dieser Appendizitis steckte ein Erreger

23.04.2024 Appendizitis Nachrichten

Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.

Mehr Schaden als Nutzen durch präoperatives Aussetzen von GLP-1-Agonisten?

23.04.2024 Operationsvorbereitung Nachrichten

Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.

Ureterstriktur: Innovative OP-Technik bewährt sich

19.04.2024 EAU 2024 Kongressbericht

Die Ureterstriktur ist eine relativ seltene Komplikation, trotzdem bedarf sie einer differenzierten Versorgung. In komplexen Fällen wird dies durch die roboterassistierte OP-Technik gewährleistet. Erste Resultate ermutigen.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.