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Solide Tumoren Gastrointestinale Tumoren

Gastrointestinale Tumoren

Hepatozelluläres Karzinom Übersichtsartikel

Neue therapeutische Wege bei fortgeschrittenem Leberzellkarzinom

Die Etablierung immunonkologischer Systemtherapien stellte den nächsten Meilenstein in der Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Leberzellkarzinoms dar und bietet nun mehr Therapiemöglichkeiten. Aus den Studiendaten und „Real-Life“-Erfahrungen mit diesen Substanzen ergeben sich auch neue Überlegungen für differenzierte Therapieentscheidungen.

Kolonkarzinom

Kolonkarzinom CME-Artikel

Das Kolonkarzinom ist ein häufiges Karzinom mit steigender Inzidenz im Alter. Mit Vorsorgekoloskopien lässt es sich frühzeitig diagnostizieren. Es gibt zudem genetisch prädisponierende Faktoren, die sowohl das Kolonkarzinom als auch andere Tumoren …

CME: Das Lynch-Syndrom sollten Sie frühzeitig erkennen

Kolonkarzinom CME-Artikel

Patientinnen und Patienten mit einem Lynch-Syndrom tragen ein erhöhtes Risiko für gastrointestinale und gynäkologische Karzinomen. Ihr Tumorgewebe weist i. d. R. eine Mikrosatelliteninstabilität auf, was zunehmend von prognostischer und therapeutischer Relevanz ist – wegen der Vererbung auch für die Angehörigen von Betroffenen.

CME: Metastasiertes kolorektales Karzinom – moderne Therapiestrategien und -sequenzen

Die Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mKRK) hat sich in den vergangenen Jahren durch neue Strategien erheblich erweitert und relevant verbessert. Die Übersicht stellt therapeutisch adressierbare molekulare Veränderungen des mKRK sowie evidenzbasierte Therapieoptionen und Algorithmen mit Fokus auf die Systemtherapie vor.

CME: Diagnose, Staging und Therapieverfahren des hepatozellulären Karzinoms

Tumorchirurgie CME-Artikel

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist das häufigste primäre Lebermalignom. Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Überblick zu Risikofaktoren, Klassifikation und den verschiedenen Therapieoptionen für das HCC.

CME: Diagnostik und Behandlung von Weichgewebesarkomen

Weichteilsarkome CME-Artikel

Sie können theoretisch an jedem anatomischen Ort auftreten, sind sehr heterogen und zudem selten. Die Tumorlokalisation und der histologische Subtyp von Weichgewebesarkomen entscheiden über die Planung der Operation und der perioperativen Strahlentherapie sowie über die Einschätzung des Stellenwerts der Chemotherapie.

CME: Endoskopisch gegen Frühneoplasien im unteren Gastrointestinaltrakt

Koloskopie CME-Artikel

Die zunehmende Verbesserung von endoskopischen Therapieverfahren ermöglicht unter bestimmten Voraussetzungen die kurative endoskopische Resektion bei malignen Frühläsionen des unteren Gastrointestinaltrakts. Operative Eingriffe können hierbei vermieden und ein organerhaltender Therapieansatz erzielt werden. Der Beitrag gibt einen Überblick über die bestehenden Klassifikationen, Resektionstechniken, Indikationen und Limitationen.

Weiterführende Themen

Die Etablierung immunonkologischer Systemtherapien stellte den nächsten Meilenstein in der Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Leberzellkarzinoms dar und bietet nun mehr Therapiemöglichkeiten. Aus den Studiendaten und „Real-Life“-Erfahrungen mit diesen Substanzen ergeben sich auch neue Überlegungen für differenzierte Therapieentscheidungen.

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Von der Arzneimittelanamnese bis zum Nebenwirkungsmanagement – welche Rolle Pharmazeutinnen und Pharmazeuten bei der Beratung von Krebserkrankten in der Praxis einnehmen können, zeigt die Kasuistik einer Patientin mit einem Kolonkarzinom. Neben Oxaliplatin und Capecitabin nimmt die Frau noch weitere Medikamente ein.

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In frühen Krankheitsstadien können Patientinnen und Patienten operative Eingriffe mit entsprechender Morbidität durch eine kurative endoskopische Therapie erspart werden. Im Beitrag werden Sie Schritt für Schritt durch das Vorgehen geleitet – von den technischen Voraussetzungen über die Vorbereitung, Befunderhebung bis hin zu therapeutischen Optionen und Komplikationsmanagement.

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Die chirurgische Therapie des Pankreaskarzinoms ist die Grundlage für ein Langzeitüberleben bei dieser immer noch prognostisch schlechten Erkrankung. Postoperative Fettgewebsnekrosen am Peritoneum können einen Hypermetabolismus in der FDG-PET/CT zeigen, was leicht als Peritonealkarzinose fehlinterpretiert werden kann. Das zeigt diese Kasuistik.

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Sind diese peritonealen Läsionen maligne oder benigne?

Ein 23-jähriger Patient, geboren im Nahen Osten, stellt sich mit abdominellen Schmerzen vor. Er berichtet über nächtliche Schweißausbrüche und Gewichtsverlust. In der MRT des Abdomens zeigen sich multiple peritoneale Läsionen und eine verdächtige Masse. Die weitere Diagnostik bleibt zuerst befundlos, doch der Zustand des Patienten verschlechtert sich immer mehr. Eine diagnostische Laparoskopie soll Aufschluss geben.

Laparoskopie mit (nur scheinbar) eindeutigem Vorbefund

Laparoskopie Kasuistik

Bei einer 36-Jährigen soll bei sekundärer Sterilität eine Laparoskopie durchgeführt werden. Der Vorbefund ist scheinbar eindeutig: in der Sonographie stellt sich das Bild einer Saktosalpinx im rechten Adnexbereich dar. Doch während des Eingriffs präsentiert sich den Operierenden eine gänzlich andere Ursache. 

Peritonealkarzinose nach einem Pankreaskarzinom?

Die chirurgische Therapie des Pankreaskarzinoms ist die Grundlage für ein Langzeitüberleben bei dieser immer noch prognostisch schlechten Erkrankung. Postoperative Fettgewebsnekrosen am Peritoneum können einen Hypermetabolismus in der FDG-PET/CT zeigen, was leicht als Peritonealkarzinose fehlinterpretiert werden kann. Das zeigt diese Kasuistik.

Prophylaktische Chirurgie bei hereditären gastrointestinalen Dispositionssyndromen

Hereditäre gastrointestinale Tumordispositionssyndrome (HGTS) können ein hohes Krebsrisiko mit sich bringen und stellen für Patienten und behandelnde Ärzte eine große Herausforderung dar. Bei einigen erblichen Krebssyndromen mit hoher Penetranz …

Hereditäres kolorektales Karzinom

Erbliche Tumorsyndrome des Gastrointestinaltrakts (Lynch-Syndrom und Polyposis) betreffen eine klinisch relevante Patientengruppe mit hohem präventivem Potenzial; die korrekte Einordnung mittels (umfangreicher) Keimbahndiagnostik ist deshalb …

Liquid Biopsy bei hereditärer Tumorprädisposition

Open Access Kolorektales Karzinom Leitthema

Patienten mit einem hereditären Tumorprädispositionssyndrom haben ein deutlich erhöhtes Tumorrisiko und erkranken oft schon im jungen Erwachsenenalter. Sie benötigen daher eine intensivierte Überwachung, um Tumoren bereits in einem frühen Stadium …

Maßgeschneiderte Chirurgie in der Behandlung gastroösophagealer Tumoren

Die chirurgischen Optionen und insbesondere die perioperativen Therapien haben sich bei gastroösophagealen Karzinomen erheblich weiterentwickelt. Durch kurative multimodale Therapiekonzepte bei lokal fortgeschrittenen Karzinomen kann mittlerweile …

Alpha-1-Antitrypsin-Defizienz (AATD): Auch an die Leber denken!

Alpha-1-Antitrypsin-Mangel Übersichtsartikel

Bisher stand bei der Alpha-1-Antitrypsin-Defizienz (AATD) vor allem die Lungenbeteiligung im Fokus. Was ist zu AATD und Lebererkrankungen bekannt? Wann sollten Sie diese in Betracht ziehen? Welche therapeutischen Optionen gibt es und welche …

Die Modelltransferierbarkeit von KI in der digitalen Pathologie

Open Access Künstliche Intelligenz Originalie

Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in einer Vielzahl von Anwendungen bewährt, angefangen bei Bildverarbeitung (z. B. Gesichtserkennung) bis hin zu Datenbanken (z. B. zielgerichtete Werbung). Auch in der Pathologie wird an KI geforscht und vor …

Empfehlung für Gastroenterologen

Die Identifikation hereditärer gastrointestinaler Tumordispositionssyndrome (HGTS) ist entscheidend für eine effektive Tumorprävention. Herausforderungen in Deutschland umfassen die Heterogenität von HGTS, die mangelnde Interaktion zwischen …

Pankreaskarzinom – Screening oder Surveillance: Was ergibt Sinn?

Pankreaskarzinom Übersichtsartikel

Das duktale Adenokarzinom des Pankreas (PDAC) stellt Kliniker und Forschungsgruppen weltweit auch im Jahr 2022 vor große Herausforderungen. Da Patienten, die in einem frühen Tumorstadium diagnostiziert werden, eine deutlich bessere Prognose haben …

Sonderformate

Goldstandard Durvalumab + Gem-Cis im Versorgungsalltag bestätigt

Die Immun-Chemotherapie-Kombination Durvalumab plus Gemcitabin (Gem) + Cisplatin (Cis) soll gemäß der aktualisierten S3-Leitlinie jeder Patientin und jedem Patienten mit nicht resezierbaren oder metastasierten biliären Karzinomen (BTC), ohne Kontraindikation für eine Immuntherapie, angeboten werden. Damit hat diese Kombinationstherapie die alleinige Chemotherapie Gem-Cis als langjährigen Goldstandard abgelöst.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • AstraZeneca GmbH
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Spagat zwischen Leitlinien und klinischem Alltag

Wie Leitlinienempfehlungen zur medikamentösen Antikoagulation zu interpretieren sind, erläutert Prof. Beyer-Westendorf im folgenden Interview. Denn die klinische Situation von Krebspatienten kann sich im Behandlungsverlauf stetig ändern und damit auch das Risiko für venöse Thromboembolien. Dementsprechend komplex kann das Management krebsassoziierter Thrombosen werden. Patienten mit gastrointestinalen Tumoren nimmt er dabei genauer unter die Lupe.

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Herausforderungen und Management krebsassoziierter Thrombosen (Link öffnet in neuem Fenster)

In der Therapie und Prophylaxe krebsassoziierter Thrombosen bietet niedermolekulares Heparin (NMH) Vorteile gegenüber den DOAK, da keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit Komedikationen zu erwarten sind und das Blutungsrisiko tendenziell geringer ist. Wird ein DOAK bei Krebspatienten erwogen, muss daher das Blutungsrisiko für jeden einzelnen Tumorpatienten individuell abgeschätzt werden. Bei bestimmten Komedikationen sollten DOAK nicht angewendet werden.

Buchkapitel zum Thema

Gastrointestinale Stromatumoren und Sarkome

Sarkome sind seltene Tumoren, die weniger als 1 % der neudiagnostizierten Malignome des Erwachsenen jährlich ausmachen. Weichteilsarkome können in jedem Teil des Körpers vorkommen; in abnehmender Inzidenz werden sie wie folgt diagnostiziert: …

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DKK 2024
21. - 24. Februar 2024 | Berlin

Kongressdossier zum Deutschen Krebskongress 2024

Erfahren Sie auf dieser Seite, was auf dem DKK 2024 diskutiert wurde. Es ging um den Stellenwert der Künstlichen Intelligenz in der Onkologie, um Innovationen bei Ovarial- und Glioblastom oder die teils gravierenden Nebenwirkungen von Checkpoint-Inhibitoren. Außerdem lesen Sie zu den Dos und Don’ts des molekularpathologischen Befundberichts.

In Kooperation mit:
Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe