Skip to main content

Es ist nicht immer Tuberkulose: Was ist die Ursache für den pulmonalen Infekt?

Ein 31-jähriger Patient stellt sich mit respiratorischer Beeinträchtigung und blutigem Sputum vor. Er hatte unmittelbar Kontakt zu einem Angehörigen mit offener Lungentuberkulose. Ist damit die Diagnose klar? Nein. Zu bedenken ist auch eine berichtete abgelaufene Hepatitis-C-Infektion und ein i.v.-Drogenabusus.

weiterlesen

Weiterführende Themen

CME: Impfungen und Immunisierungsstrategien in der Dermatologie

Von der klassischen Impfung gegen Krankheitserreger bis zu modernen Ansätzen in der Tumortherapie: Impfungen sind eine der größten Errungenschaften der Medizin! Was bei der Impfberatung und -durchführung in der Praxis auch bei Menschen unter immunsuppressiver Therapie zu beachten ist, lesen Sie hier.

weiterlesen

Wie hängen Aneurysma, Sepsis und Kolonkarzinom zusammen?

Ein 92-jähriger Mann stellt sich mit progredienter Dyspnoe, starken retrosternalen atemabhängigen Schmerzen und Fieber vor. Das Thorax-CT zeigt ein Aortenaneurysma mit einer Dissektion und periaortalem Gas. Liegt die Ursache in der Sepsis, die einige Monate zuvor aufgetreten ist – und wie ist die weitere Behandlung verlaufen?

weiterlesen

Gas, E. coli, Diabetes – in diesem Notfall sind Sie gefragt

Ein unkontrollierter Diabetes mellitus besteht bei bis zu 95 % der Patienten mit emphysematöse Pyelonephritis. So auch bei dem 55-jährigen Patienten, der notärztlich mit dem Leitbild eines akuten Abdomens vorgestellt wird. Die Diagnose ist nur radiologisch möglich. Ursächlicher Erreger in diesem Fall ist E. coli. Wissen Sie, wie therapiert wird?

weiterlesen

CME: Prinzipien der rationalen Antibiotikatherapie

Wie lange Antibiotika einnehmen? 5 Tage, weil wir 5 Finger an einer Hand haben? Die traditionellen Empfehlungen sind nicht evidenzbasiert. Wie lange Sie tatsächlich eine akute Otitis media, eine GAS-Tonsillopharyngitis und andere Infektionen in der ambulanten Pädiatrie therapieren sollten, lesen Sie in dieser Übersicht.

weiterlesen
Podcast

Leben statt zu Überleben: Post-Intensive-Care-Syndrom

Immer mehr Menschen überleben kritische Erkrankungen. Aber Beatmung, Sedierung und die Eindrücke der Intensivstation hinterlassen Spuren. Das Post-Intensive-Care-Syndrom kann die Folge sein. Es ist nicht nur eine Herausforderung für Kliniken, sondern auch Hausarztpraxen. Mit Allgemeinmediziner Prof. Dr. med. Konrad Schmidt sprechen wir in dieser Folge darüber, wie die Überlebenden wieder ins Leben finden können.

jetzt anhören
Zeitschrift für Allgemeinmedizin, DEGAM

Es ist nicht immer Tuberkulose: Was ist die Ursache für den pulmonalen Infekt?

Ein 31-jähriger Patient stellt sich mit respiratorischer Beeinträchtigung und blutigem Sputum vor. Er hatte unmittelbar Kontakt zu einem Angehörigen mit offener Lungentuberkulose. Ist damit die Diagnose klar? Nein. Zu bedenken ist auch eine berichtete abgelaufene Hepatitis-C-Infektion und ein i.v.-Drogenabusus.

weiterlesen
Image

In Kürze: Wie erkenne ich ein Erythema nodosum?

Schmerzhafte, subkutane, erythematöse Knoten im Bereich der Unterschenkel. Was wie ein Hämatom aussieht, kann auch ein Erythema nodosum sein. Eine der häufigsten Formen der akuten Pannikulitis. Die wichtigsten Punkte auf einen Blick gibt es im One Minute Wonder aus die „Dermatologie“.

Kasuistiken

Bei der Katze angesteckt

Ein 10-jähriger Junge hat seit den Morgenstunden Bauchschmerzen und eine kreisrunde Rötung am Hals. Vor einigen Wochen habe der Patient etwas am Hals weggekratzt. Sein enger Kontakt zu Tieren ist letztlich die Erklärung für seine Beschwerden. 

Es ist nicht immer Tuberkulose: Was ist die Ursache für den pulmonalen Infekt?

Ein 31-jähriger Patient stellt sich mit respiratorischer Beeinträchtigung und blutigem Sputum vor. Er hatte unmittelbar Kontakt zu einem Angehörigen mit offener Lungentuberkulose. Ist damit die Diagnose klar? Nein. Zu bedenken ist auch eine berichtete abgelaufene Hepatitis-C-Infektion und ein i.v.-Drogenabusus.

Ein Abszess auf Abwegen

Bei einer Krebspatientin wird ein verdächtiger mediastinaler Lymphknoten bronchoskopisch biopsiert. Kurz darauf entwickeln sich erst ein Lymphknotenabszess, dann eine Blutstrominfektion – und weitere vier Wochen später schließlich multiple suspekte Läsionen im Gehirn. Der Blick in das Herz der 69-Jährigen zeigt, wie es dazu kommen konnte.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Potenziale der Bakteriophagentherapie in Deutschland: Evidenzlage und klinische Relevanz

Die Bakteriophagentherapie (kurz: Phagentherapie) zeigt großes Potenzial, den Problemen der uns bedrohenden zunehmenden Infektionen mit Multiantibiotikaresistenzen entgegenzuwirken. Registerstudien und systematische Übersichtsarbeiten zeigen, dass …

Tularämie - eine seltene Zoonose auf dem Vormarsch

Seit einem Harnverhalt mit anschließender Erstdiagnose eines muskelinvasiven Harnblasenkarzinoms wartet ein 70-jähriger Patient dringend auf eine neoadjuvante Chemotherapie. Stattdessen wird der Patient fast zwei Monate nach der Erstdiagnose zur …

Zahl der Todesfälle durch Zoonosen auf 10-Jahres-Hoch

Spitzenreiter mit etwas mehr als 148.000 Fällen war dabei laut Bericht die Campylobacteriose - bei den gemeldeten Fällen war ein Anstieg um 4,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen. Eine Salmonellose schlug in knapp 77.500 Fällen zu …

Fachgebietsspezifische Kenntnisse als Voraussetzung für eine effektive Therapie kritisch kranker Patient:innen

  • Open Access
  • Sepsis
  • Übersichtsartikel

In Deutschland ist seit dem letzten Deutschen Ärztetag im Mai 2024 eine Diskussion über die Verkürzung der Facharztweiterbildung und eine Verlagerung von Inhalten einer Zusatzweiterbildung in die bisherige Facharztweiterbildung entstanden. Dies …

Vasoaktive Substanzen im septischen Schock – individualisierte Strategien

Die Stabilisierung des Kreislaufs und der Erhalt der Organperfusion sind zentrale Elemente in der Therapie des septischen Schocks. Hierfür werden Flüssigkeit und vasoaktive Substanzen verabreicht. Aktuelle Leitlinien empfehlen Noradrenalin als …

Berufsbedingte Infektionskrankheiten bei Beschäftigten im Gesundheitsdienst 2023

Für Beschäftigte im Gesundheitsdienst besteht bei der Betreuung von infektiösen Patienten und Patientinnen ein erhöhtes Infektionsrisiko. Eine besondere Relevanz in der Prävention haben bestimmte berufsbedingte Infektionen in und am Ende der …

Akuter und subakuter Husten – Was tun?

Die Dauer des Hustens ist ein entscheidendes Kriterium für Diagnose und Therapie. Ab wann welche Therapie notwendig ist und welche Red Flags sofortiges Handeln erfordern, lesen Sie im folgenden Artikel.

Infektiöse Ursachen und Differenzialdiagnosen zystischer Lungenveränderungen

Infektiös bedingte zystische oder zystoide Lungenveränderungen können durch bakterielle, virale, mykotische oder parasitäre Infektionen hervorgerufen werden. Computertomographisch unterscheiden sich die Läsionen und weisen teilweise typische …

Update MPox: Diagnostik, Therapie, Immunisierung und Prognose

  • Mpox
  • Medizin aktuell

Mpox, früher als Monkeypox/Affenpocken bezeichnet, kann anderen Krankheiten wie Windpocken oder Syphilis ähneln. Ein vertieftes Verständnis der Mpox-Pathogenese sowie die Entwicklung moderner Behandlungsprotokolle und Impfstrategien sind entscheidend, um im Fall einer raschen Ausbreitung in Europa und Deutschland die Krankheit zu kontrollieren

Unfruchtbare Patientin? Hydrosalpinx nicht vergessen!

Geschwollene Eileiter, in denen sich Flüssigkeit ansammelt, beeinträchtigen die Tubenfunktion und Implantation immens – auch bei der assistierten Reproduktion. Mehr über die Diagnostik, Therapiemethoden, Leitlinien und aktuelle Studien lesen Sie hier.

Sonderformate

Kongress Kompakt: Neues aus der Dermatologie

Keine Gelegenheit gehabt, die EADV-Tagung 2024 zu besuchen? Diese Lücke lässt sich prima mit den kurzen Beiträgen zu den besonders praxisrelevanten Abstracts und Vorträgen schließen. Diese werden ergänzt durch Videos, in denen deutsche Expertinnen und Experten die neuen Daten einordnen.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Die Resistenzlage bei Antibiotika ist kritisch

Antibiotika verlieren seit einiger Zeit durch die Verbreitung multiresistenter Bakterienstämme dramatisch an Wirksamkeit, was sich in den letzten Jahren in einer weltweiten Zunahme von Infektionen mit diesen Erregern widerspiegelt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Shionogi GmbH

Buchkapitel zum Thema

Tuberkulose

Am 24. März 1882 gab Robert Koch die Entdeckung des Tuberkuloseerregers vor der Physiologischen Gesellschaft in Berlin bekannt. Der Nachweis gelang durch ein bestimmtes Färbeverfahren mittels alkalischer Methylenblau-Lösung und Bismarckbraun.

Wichtige Substanzen

Die Substanzübersichten beinhalten grundsätzliche Informationen zu Wirkmechanismus, Resistenzmechanismen, Interaktionen und pharmakologischen Eigenschaften sowie zu den Zulassungsindikationen. Hierzu wurden nach dem Zufallsprinzip und der …

Grundlagen der Therapie

Die Grundsätze der Therapie, Therapieüberwachung und Therapiedauer von Infektionen mit MRE unterscheiden sich primär nicht von denen bei Infektionen mit sensiblen Erregern der gleichen Spezies. Allerdings können aufgrund des Resistenzprofils …

Methicillinresistenter Staphylococcus aureus (MRSA)

Dieses Kapitel beschreibt die Epidemiologie und klinische Bedeutung von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) und erläutert die sinnvolle Diagnostik, Screening- und Dekolonisationsverfahren sowie die Diskussion um …

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

Kompaktes Leitlinien-Wissen Innere Medizin (Link öffnet in neuem Fenster)

Mit medbee Pocketcards schnell und sicher entscheiden.
Leitlinien-Wissen kostenlos und immer griffbereit auf ihrem Desktop, Handy oder Tablet.

Neu im Fachgebiet Innere Medizin

Woran eCPR-Patienten sterben – und wann

Die meisten Studien zur extrakorporalen kardiopulmonalen Reanimation liefern Angaben zum Überleben der Patientinnen und Patienten sowie zu den neurologischen Ergebnissen. Weniger weiß man über die Todesursachen im Zuge der eCPR. Eine tschechische Studie hat sich damit befasst.

Vorteile für TFOX bei HER2-negativem Magenkrebs

TFOX – ein modifiziertes FLOT-Schema – ist bei fortgeschrittenem HER2-negativem Magenkrebs offenbar wirksamer als FOLFOX: Sowohl das progressionsfreie Überleben als auch das Gesamtüberleben werden durch TFOX deutlich verlängert. Jedoch profitieren nicht alle von dieser Triplet-Therapie.

Alternde Blutbildung lässt solide Tumoren wachsen

Bestimmte mutierte Blutzellen erhöhen nicht nur das Risiko für hämatologische Neoplasien, sondern sind offenbar auch bei soliden Tumoren prognostisch ungünstig. Dafür sprechen aktuelle Erkenntnisse, insbesondere beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom.

Erneut Hinweise für Neuroprotektion durch Gürtelroseimpfung

Ergebnisse eines kürzlich publizierten „natürlichen Experiments“ in Wales legten nahe, dass eine Herpes-Zoster-Impfung das Demenzrisiko senkt. Jetzt hat das Studienteam ähnliche Daten aus Australien publiziert, die in die gleiche Richtung zeigen. Offene Fragen bleiben allerdings so oder so.

EKG Essentials: EKG befunden mit System (Link öffnet in neuem Fenster)

In diesem CME-Kurs können Sie Ihr Wissen zur EKG-Befundung anhand von zwölf Video-Tutorials auffrischen und 10 CME-Punkte sammeln.
Praxisnah, relevant und mit vielen Tipps & Tricks vom Profi.

Update Innere Medizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.