Symptome, Krankheitsverlauf, Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Therapien – kurzum das Outcome – werden wesentlich auf kommunikativer Ebene beeinflusst. Deshalb diese CME Fortbildung. Einige der Themen: Wortwahl im Notfall, Begleitung von Operationen, Kommunikation mit Bewusstlosen und mit Personen in Trance.
Bei Personen mit pulmonaler Hypertonie ist das perioperative Risiko deutlich erhöht – formale Leitlinie zum Management dieser vulnerablen Gruppe jedoch fehlen. Nach welchen Empfehlungen Sie sich richten können, zeigt diese fallbasierte Übersicht: von der präoperativen Risikoevaluation über das anästhesiologische Vorgehen bis hin zur postoperativen Überwachung.
Bei therapierefraktären, unerträglichen Symptomen kann eine gezielte Sedierung das Leid der Betroffenen lindern. Unterschiedliche Formen der Sedierung stehen zur Auswahl. Diese SOP („Standard Operating Procedure“) führt Sie durch wichtige Fragestellungen. Wie stellen Sie die Indikation? Welche Sedierungstiefe ist nötig? Was müssen Sie bei Aufklärung und Monitoring beachten?
Welche Blutdruckwerte sind während einer Operation optimal? In einer Studie an 15 deutschen Zentren wurde eine individualisierte Strategie zur Vermeidung von Hypotonien getestet – allerdings ohne Effekt auf das postoperative Outcome.
Nicht nur eine Erkrankung, sondern auch deren medikamentöse Therapie können Fahreignung und -sicherheit deutlich beeinträchtigen. In einem MMW-Webinar gab ein Rechtsmediziner, der seit mehreren Jahrzehnten Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft berät, einen praxisnahen Überblick zu problematischen Substanzen und rechtssicherer Aufklärung.
Ein „Persistent Spinal Pain Syndrome Typ 2“ ist alles andere als selten – die Betroffenen leiden unter anhaltenden oder wiederkehrenden starken Dauerschmerzen und Funktionseinschränkungen nach einer Wirbelsäulen-Op. Wer profitiert von konservativen Maßnahmen, wann ist eine Reoperation angezeigt, und bei wem stellen neuromodulative Verfahren eine Alternative dar?
Symptome, Krankheitsverlauf, Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Therapien – kurzum das Outcome – werden wesentlich auf kommunikativer Ebene beeinflusst. Deshalb diese CME Fortbildung. Einige der Themen: Wortwahl im Notfall, Begleitung von Operationen, Kommunikation mit Bewusstlosen und mit Personen in Trance.
Symptome, Krankheitsverlauf, Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Therapien – kurzum das Outcome – werden wesentlich auf kommunikativer Ebene beeinflusst. Deshalb diese CME Fortbildung. Einige der Themen: Wortwahl im Notfall, Begleitung von Operationen, Kommunikation mit Bewusstlosen und mit Personen in Trance.
Bei Personen mit pulmonaler Hypertonie ist das perioperative Risiko deutlich erhöht – formale Leitlinie zum Management dieser vulnerablen Gruppe jedoch fehlen. Nach welchen Empfehlungen Sie sich richten können, zeigt diese fallbasierte Übersicht: von der präoperativen Risikoevaluation über das anästhesiologische Vorgehen bis hin zur postoperativen Überwachung.
Ein Patient, der seit sechs Jahren unter chronischem Juckreiz leidet, erhält eine Behandlung mit dem monoklonalen Antikörper Omalizumab. Das verbessert den Befund erheblich. Nun treten jedoch gelegentlich Symptome einer Anaphylaxie mit schwerer Dyspnoe auf. Besteht hier ein Zusammenhang?
Eingeleitet wird die Allgemeinanästhesie bei dem 64-jährigen Krebspatienten mit Fentanyl, Lidocain, Propofol und Rocuronium. 30 Sekunden später entwickelt der Mann eine ausgeprägte Tachykardie, kurz darauf alle Anzeichen eines anaphylaktischen Schocks. Es wird mehr als Adrenalin, Antihistaminika und Volumengabe brauchen, um den Mann zu retten.
Eine Stunde zuvor wurde die ältere, adipöse Patientin noch problemlos unfallchirurgisch operiert. Jetzt wird sie im Aufwachraum plötzlich komatös und intensivpflichtig. Gab es präoperativ Hinweise darauf? Aus der Evaluation: COPD, chronische Niereninsuffizienz, beginnende Demenz und Eigenmedikation mit u.a. Bromazepam seit fast 40 Jahren.
Die Assoziation von Substanzkonsumstörungen mit dissozialem Verhalten und Delinquenz ist empirisch gesichert. Alkoholkonsumstörungen und Drogenabhängigkeit sind bei Strafgefangenen häufig und viele suchtkranke Straftäter müssen im Gefängnis …
Ultraschallgezielte Nervenblockaden haben in der modernen Schmerzmedizin einen hohen Stellenwert. Sie dienen sowohl therapeutischen als auch diagnostischen Zwecken: Als therapeutische Verfahren ermöglichen sie eine gezielte, effektive …
Die Tumeszenzlokalanästhesie bietet viele Vorteile bei dermatochirurgischen Eingriffen, insbesondere bei älteren und multimorbiden Patienten, bei denen eine Vollnarkose mit Risiken verbunden ist. Echte Lokalanästhetikaunverträglichkeiten sind …
Bei Personen mit pulmonaler Hypertonie ist das perioperative Risiko deutlich erhöht – formale Leitlinie zum Management dieser vulnerablen Gruppe jedoch fehlen. Nach welchen Empfehlungen Sie sich richten können, zeigt diese fallbasierte Übersicht: von der präoperativen Risikoevaluation über das anästhesiologische Vorgehen bis hin zur postoperativen Überwachung.
Die Special Interest Group Neuropathic Pain hat die 2015 veröffentlichten Empfehlungen zur Therapie chronischer neuropathischer Schmerzen aktualisiert. Einige wenige Änderungen gibt es.
Opioidabhängigkeit ist im Strafvollzug vergleichsweise verbreitet und wird zunehmend mit Opioidagonisten behandelt. Diese Studie untersucht die langfristige Entwicklung von Haftentlassenen, die unter einer Opioidabhängigkeit leiden und entweder …
Mit der Umsetzung der Vorabdelegation über das Gemeinsame Kompendium Rettungsdienst stehen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern im Rheinisch-Bergischen Kreis eine Vielzahl von analgetischen Medikamenten, sowohl zur Therapie von traumatischem …
Nichtkardiochirurgische Eingriffe bei Menschen mit linksventrikulärem Herzunterstützungssystem (LVAD) sind eine besondere perioperative Herausforderung. Grund sind die veränderte Hämodynamik, technische Aspekte und die erforderliche Antikoagulation. Wie Sie mit dem Balanceakt zwischen Thrombose- und Blutungsrisiko umgehen – auch in Notfallsituationen.
Schmerz kann auf mehreren verschiedenen Ebenen des nozizeptiven Systems moduliert werden. Angefangen mit den primären nozizeptiven Afferenzen, die sensibilisiert oder desensibilisiert werden können, spielt sich ein großer Teil der nozizeptiven …
Epidurale Injektionen gehören zu den am häufigsten durchgeführten Interventionen bei Bandscheibenvorfällen. Mit einer transforaminalen Injektion (periradikuläre Therapie) ist es möglich, gezielt eine Nervenwurzel zu erreichen. Wichtig für gute …
Seit der Einführung des dualen Orexin-Rezeptor-Antagonisten Daridorexant vor zwei Jahren steht eine Therapie für Erwachsene mit chronischer Insomnie zur Verfügung. Durch dessen Einsatz können viele der Nachteile bisher eingesetzter Wirkstoffe vermieden werden, wie z.B. das Risiko körperlicher Abhängigkeit.
Im aufgezeichneten Webinar geht es um drei innovative, interdisziplinäre Ansätze zur Schmerzbehandlung.Im Fokus stehen die Rolle einer nocebovermeidenden Kommunikation auf die Analgesie, der Einsatz von TENS in multimodalen Therapiekonzepten sowie die Anwendung virtueller Realität als ergänzendes Verfahren in der Schmerztherapie.
Opioide sind wichtiger Bestandteil in der Akut- und Dauertherapie starker Schmerzen. Die Wirksamkeit bei tumorbedingten Schmerzen ist klinisch in großen Studien sehr gut belegt, schwach bzw. stark wirksame Opioide bilden die Basis der …
Indikationen, Wirkungsweise, Nebenwirkungen und Risiken, Kontraindikationen und Interaktionen werden für die Medikamente gegen Schlafstörungen beschrieben. Diese werden entsprechend den DSM-5- und ICD11-Kriterien neu geordnet. Die Strukturen …
Die typischerweise in der Anästhesie verwendeten Überwachungs- bzw. Monitoringverfahren werden im Einzelnen vorgestellt. Hierzu zählt neben dem obligaten Basismonitoring zum frühzeitigen Erkennen von kardiozirkulatorischen bzw. respiratorischen …
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Grundlagen der plasmatischen Gerinnung, den aktuell verfügbaren Gerinnungspräparaten, den verschiedenen Möglichkeiten der medikamentösen Gerinnungshemmung auf plasmatischer und thrombozytärer Ebene, der …
Das Bundesverfassungsgericht hat Regelungen zur Triage für nichtig erklärt. Es gab damit Verfassungsbeschwerden von Intensiv- und Notfallmedizinern statt. Der Eingriff in die Berufsfreiheit der Ärztinnen und Ärzte sei verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt, betont das Gericht.
Als pflanzlich deklarierte Nahrungsergänzungsmittel gelten mit Blick auf unerwünschte Effekte gemeinhin als harmlos. Wie sehr man sich hier irren kann, zeigt ein Fallbericht.
Die Migräne-Inzidenz steigt auch bei Kindern und Jugendlichen. Medikamentös gibt es nur wenige Optionen, insbesondere für die Prophylaxe. Multimodale Ansätze sind gefragt. Hilft dabei auch ein strukturiertes Riechtraining?
CGRP-Antikörper und Rimegepant werden in der Schwangerschaft nicht eingesetzt. Worauf können schwangere Migräne-Patientinnen also akut und prophylaktisch zurückgreifen? Diese Frage wurde auf dem Schmerzkongress in Mannheim beantwortet.